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Oscar 2011: „The King's Speech“ geht mit vier Trophäen nach Hause
28.02.2011
Die diesjährige Oscar-Verleihung ist zu Ende und als großer Gewinner konnte „The King's Speech“ nach Hause gehen - mit insgesamt vier Oscars. Der Historienfilm lief am 17. Februar 2011 in Deutschland an und konnte u.a. den Oscar für den Besten Film einheimsen. Als Beste Hauptdarstellerin wurde Natalie Portman ausgezeichnet, während Colin Firth als Bester Hauptdarsteller den Oscar gewann.
Bestes Szenenbild:
Alice im Wunderland - Robert Stromberg
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes: Teil 1
Inception
The King’s Speech
True Grit
Beste Kamera:
Inception – Wally Pfister
Black Swan – Matthew Libatique
The King’s Speech – Danny Cohen
The Social Network – Jeff Cronenweth
True Grit – Roger Deakins
Beste Nebendarstellerin:
Melissa Leo – The Fighter
Amy Adams – The Fighter
Helena Bonham Carter – The King’s Speech
Hailee Steinfeld – True Grit
Jacki Weaver – Königreich des Verbrechens
Bester animierter Kurzfilm:
The Lost Thing – Shaun Tan und Andrew Ruhemann
Day & Night – Teddy Newton
Der Grüffelo (The Gruffalo) – Jakob Schuh und Max Lang
Let’s Pollute – Geefwee Boedoe
Madagaskar – Ein Reisetagebuch – Bastien Dubois
Bester Animationsfilm:
Toy Story 3 – Lee Unkrich
Drachenzähmen leicht gemacht – Dean DeBlois und Chris Sanders
L’Illusionniste – Sylvain Chomet
Bestes Make-up:
Wolfman – Rick Baker und Dave Elsey
Barney’s Version – Adrien Morot
The Way Back – Edouard F. Henriques, Greg Funk und Yolanda Toussieng
Bestes adaptiertes Drehbuch:
The Social Network – Aaron Sorkin
127 Hours – Danny Boyle und Simon Beaufoy
Toy Story 3 – Michael Arndt, John Lasseter, Andrew Stanton und Lee Unkrich
True Grit – Ethan und Joel Coen
Winter’s Bone – Debra Granik und Anne Rosellini
Bestes Originaldrehbuch:
The King’s Speech – David Seidler
Another Year – Mike Leigh
The Fighter – Scott Silver, Paul Tamasy und Eric Johnson
Inception – Christopher Nolan
The Kids Are All Right – Lisa Cholodenko und Stuart Blumberg
Bester fremdsprachiger Film:
In einer besseren Welt (Dänemark) – Susanne Bier
Biutiful (Mexiko) – Alejandro González Iñárritu
Kynodontas (Griechenland) – Giorgos Lanthimos
Die Frau die singt – Incendies (Kanada) – Denis Villeneuve
Hors-la-loi (Algerien) – Rachid Bouchareb
Bester Nebendarsteller:
Christian Bale – The Fighter
John Hawkes – Winter’s Bone
Jeremy Renner – The Town – Stadt ohne Gnade
Mark Ruffalo – The Kids Are All Right
Geoffrey Rush – The King’s Speech
Beste Filmmusik:
The Social Network – Trent Reznor und Atticus Ross
127 Hours – A. R. Rahman
Drachenzähmen leicht gemacht – John Powell
Inception – Hans Zimmer
The King’s Speech – Alexandre Desplat
Bester Ton:
Inception – Lora Hirschberg, Gary Rizzo und Ed Novick
The King’s Speech – Paul Hamblin, Martin Jensen und John Midgley
Salt – Jeffrey J. Haboush, William Sarokin, Scott Millan und Greg P. Russell
The Social Network – Ren Klyce, David Parker, Michael Semanick und Mark Weingarten
True Grit – Skip Lievsay, Craig Berkey, Greg Orloff und Peter F. Kurland
Bester Tonschnitt:
Inception – Richard King
Toy Story 3 – Tom Myers und Michael Silvers
Tron: Legacy – Gwendolyn Yates Whittle und Addison Teague
True Grit – Skip Lievsay und Craig Berkey
Unstoppable – Außer Kontrolle – Mark P. Stoeckinger
Bestes Kostümdesign:
Alice im Wunderland – Colleen Atwood
I Am Love – Antonella Cannarozzi
The King’s Speech – Jenny Beavan
The Tempest – Sandy Powell
True Grit – Mary Zophres
Bester Dokumentar-Kurzfilm:
Strangers No More – Karen Goodman und Kirk Simon
Killing in the Name - Jed Rothstein
Poster Girl - Sara Nesson
Sun Come Up – Jennifer Redfearn und Tim Metzger
The Warriors of Qiugang – Ruby Yang und Thomas Lennon
Bester Kurzfilm:
God of Love – Luke Matheny
The Confession – Tanel Toom
The Crush – Michael Creagh
Na Wewe – Ivan Goldschmidt
Wish 143 – Ian Barnes und Samantha Waite
Bester Dokumentarfilm:
Inside Job – Charles Ferguson
Exit Through the Gift Shop – Banksy
GasLand – Josh Fox
Restrepo – Tim Hetherington und Sebastian Junger
Waste Land – Lucy Walker
Beste visuelle Effekte:
Inception – Paul Franklin, Chris Corbould, Andrew Lockley und Peter Bebb
Alice im Wunderland – Ken Ralston, David Schaub, Carey Villegas und Sean Phillips
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes: Teil 1 – Tim Burke, John Richardson, Christian Manz und Nicolas Aithadi
Hereafter – Das Leben danach – Michael Owens, Bryan Grill, Stephan Trojansky und Joe Farrell
Iron Man 2 – Janek Sirrs, Ben Snow, Ged Wright und Daniel Sudick
Bester Schnitt:
The Social Network – Kirk Baxter und Angus Wall
127 Hours – Jon Harris
Black Swan – Andrew Weisblum
The Fighter – Pamela Martin
The King’s Speech – Tariq Anwar
Bester Filmsong:
Toy Story 3 – Randy Newman (We Belong Together)
127 Hours – A. R. Rahman, Rollo Armstrong und Dido (If I Rise)
Country Strong – Tom Douglas, Hillary Lindsey und Troy Verges (Coming Home)
Rapunzel – Neu verföhnt – Alan Menken und Glenn Slater (I See the Light)
Beste Regie:
Tom Hooper – The King’s Speech
Darren Aronofsky – Black Swan
Ethan Coen, Joel Coen – True Grit
David Fincher – The Social Network
David O. Russell – The Fighter
Beste Hauptdarstellerin:
Natalie Portman – Black Swan
Annette Bening – The Kids Are All Right
Nicole Kidman – Rabbit Hole
Jennifer Lawrence – Winter’s Bone
Michelle Williams – Blue Valentine
Bester Film:
The King’s Speech – Iain Canning, Emile Sherman und Gareth Unwin
127 Hours – Christian Colson, Danny Boyle und John Smithson
Black Swan – Mike Medavoy, Brian Oliver und Scott Franklin
The Fighter – David Hoberman, Todd Lieberman und Mark Wahlberg
Inception – Christopher Nolan und Emma Thomas
The Kids Are All Right – Gary Gilbert, Jeffrey Levy-Hinte und Celine Rattray
The Social Network – Scott Rudin, Dana Brunetti, Michael De Luca und Ceán Chaffin
Toy Story 3 – Darla K. Anderson
True Grit – Ethan Coen, Joel Coen und Scott Rudin
Winter’s Bone – Anne Rosellini und Alix Madigan
(mw)
28.02.2011 - Kategorie: Filme
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KOMMENTARE
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Für mich ist und bleibt Inception der einzig wahre Beste Film des Jahres.
Einzig das Meisterwerk der Coen-Brüder, True Grit, könnte ihm Konkurrenz machen.
Einzig das Meisterwerk der Coen-Brüder, True Grit, könnte ihm Konkurrenz machen.
Dieses Jahr ist der Oscar ziemlich an mir vorbeigegangen, obwohl ich eigentlich jedes Jahr mitfiebere. Vielleicht lag es an der Auswahl der nominierten Filme, die mich insgesamt nicht sonderlich vom Hocker gehauen haben, bzw. nicht die Filme im Vordergrund standen, denen ich es eher gegönnt hätte.
In der Academy sitzen Leute, die allesamt etwas von ihrem Handwerk verstehen. Ich glaube nicht, dass sich da ein "Laie" anmuten kann, besser urteilen zu können als die Menschen, deren täglicher Beruf es ist und die die Nominierungen für die entsprechenden Filme vergeben.
Dass nicht jeder Film gewinnen kann, ist von vornherein klar und wenn 2 gute Filme für einen Oscar nominiert sind, muss zwangsweise einer "verlieren". Man sollte es so halten, wie anfangs auf dem Red Carpet gesagt wurde: Jeder ist ein Gewinner, dadurch, dass er überhaupt nominiert war.
Dass nicht jeder Film gewinnen kann, ist von vornherein klar und wenn 2 gute Filme für einen Oscar nominiert sind, muss zwangsweise einer "verlieren". Man sollte es so halten, wie anfangs auf dem Red Carpet gesagt wurde: Jeder ist ein Gewinner, dadurch, dass er überhaupt nominiert war.
Habe mir die Oscarverleihung komplett in Münster im Kino angeschaut - danke nochmal an Ollek für die Gastfreundschaft ;)
Ich finde es krass, dass "The King's Speech" gleich vier der wichtigsten Oscars abgeräumt hat... aber es gibts ja jedes Jahr so einen Lieblingsfilm der "Jury" ... ich bin jedenfalls gespannt, ob der Film seinem neuen Ruf gerecht wird!
Sehr gefreut habe ich mich über Christian Bale und Natalie Portman und natürlich über die vier wohlverdienten Technikoscars für Inception - schade, dass Nolan selbst leer ausgegangen ist!
Schade fand ich es, dass True Grit keinen Goldjungen mit nach Hause nehmen konnte... der Film war immerhin 10x nominiert!
Über die Hosts wird sich ja überall das Maul zerrissen - ich fand sie gar nicht soooo übel... klar hatte man die letzten Jahre was Besseres, aber man findet halt nicht jedes Jahr einen singenden und tanzenden sexiest-man-alive aka. Hugh Jackman!
Ich finde es krass, dass "The King's Speech" gleich vier der wichtigsten Oscars abgeräumt hat... aber es gibts ja jedes Jahr so einen Lieblingsfilm der "Jury" ... ich bin jedenfalls gespannt, ob der Film seinem neuen Ruf gerecht wird!
Sehr gefreut habe ich mich über Christian Bale und Natalie Portman und natürlich über die vier wohlverdienten Technikoscars für Inception - schade, dass Nolan selbst leer ausgegangen ist!
Schade fand ich es, dass True Grit keinen Goldjungen mit nach Hause nehmen konnte... der Film war immerhin 10x nominiert!
Über die Hosts wird sich ja überall das Maul zerrissen - ich fand sie gar nicht soooo übel... klar hatte man die letzten Jahre was Besseres, aber man findet halt nicht jedes Jahr einen singenden und tanzenden sexiest-man-alive aka. Hugh Jackman!
Da hat ja zum Glück Inception doch noch einige Preis in verschiedenen Kategorien abgeräumt.
Ich bin schon mal gespannt auf the king´s speech. Wandert auf jeden Fall in die Sammlung, wie jeder Film der den Oscar Bester Film bekommen hat.
Wirklich schade für Hans Zimmer, der Inception Score ist echt Hammer.
Wirklich schade für Hans Zimmer, der Inception Score ist echt Hammer.
Vier Oscars für den König sind zwar nicht schlecht, hat sich aber nach Seinen zehn Nimminierungen sicherlich auch mehr erwartet denke ich mal.
schade das true grit keinen bekommen hat.
am meisten freue ich mich für christian bale
am meisten freue ich mich für christian bale
Dass Alice im WUnderland und Inception Oskars gewonnen haben finde ich richtig gut. Diese beiden Filme haben es definitiv verdient. The Kings Speech habe ich bislang noch nciht gesehen so langsam wird der Film aber richtig interessant für mich. Werde ich wohl demnächst mal tun.
kein oscar für bester hauptdarsteller in "127 Hours"?
wie kann das sein? o_0
wie kann das sein? o_0
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