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Berlinale 2011: Iranisches Drama „Jodaeiye Nader az Simin“
17.02.2011
Das vom iranischen Regisseur Asghar Farhadi inszenierte Drama „Jodaeiye Nader az Simin“ (Iran 2011) wurde am sechsten Tag der Berlinale vorgestellt und war besonders im Hinblick auf das iranische Jury-Mitglied Jafar Panahi, der aufgrund seiner Inhaftierung im Iran nicht nach Berlin reisen konnte, interessant.
Eine iranische Familie, bestehend aus Ehefrau Simin (Leila Hatami), Ehemann Nader (Peyman Moadi) und Tochter, möchten den Iran verlassen. Allerdings macht Nader einen Rückzieher, da sein Vater schwer erkrankt ist und er ihm beistehen möchte. Nicht besonders angetan von der Idee, reicht Simin kurzerhand die Scheidung ein. Allerdings wird die Klage abgewiesen, sodass sie sich entscheidet, zurück zu ihren Eltern zu ziehen, während ihre Tochter beim Vater bleibt. Mit der Situation überfordert, engagiert Nader die schwangere Razieh (Sareh Bayat), die ihrem Mann allerdings nichts von ihrer neuen Arbeitsstelle verrät. Eines Tages macht Nader eine schockierende Entdeckung...
Regisseur des Dramas - Asghar Farhadi - war bereits vor zwei Jahren auf der Berlinale und konnte 2009 für seinen Film „Darbareye Elly“ (About Elly / Iran 2009) einen silbernen Bären mit nach Hause nehmen.
(mw)
17.02.2011 - Kategorie: Filme
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KOMMENTARE
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Ne das hört sich nicht wirklich nach einem Film für mich an.
Eventuell kann man sich den mal irgendwann mal ansehen.
Eventuell kann man sich den mal irgendwann mal ansehen.
Klingt nach schwerer Kost, die mich so spontan nicht anspricht, aber sicher durchaus sehenswert ist. Ich werde es mir aber ersparen.
die schockierende Entdeckung ist wahrscheinlich das die schwangere Razieh vielleicht Simins Schwester ist oder so ähnlich :o)
Ihre Beitragsmeldung bleibt Anonym.
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7 Bewertung(en) mit ø 3,14 Punkte
13 Kommentare
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