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Berlinale 2011: Tag 4 - Französischer 3D-Animationsfilm „Tales of the Night“

 
8 Bewertung(en) mit ø 2,63 Punkte
16.02.2011
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Michel Ocelot, französischer Regisseur und Drehbuchautor, hat mit „Les contes de la nuit - Tales of the Night“ (Frankreich 2011) seinen ersten 3D-Film gemacht und am vierten Tag der Berlinale 2011 einem Publikum aus Journalisten vorgestellt. In Frankreich feiert der Film seine Premiere am 20. Juli 2011.
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Ein Junge und ein Mädchen machen sich auf die Reise in eine fantastische und mystische Welt, in der die beiden all das sein können, was sie schon immer sein wollten. Gemeinsam mit einem Haustechniker machen Sie sich jede Nacht auf, Geschichten in einem alten Kino zu entwickeln und auf der Bühne nachzuspielen. Dabei lassen sie ihrer Fantasie freien Lauf und schlüpfen mit Hilfe der magischen Umgebung in die jeweilige, zuvor ausgedachte Rolle. Der Film läuft grundsätzlich nach demselben Schema ab: Geschichte wird entwickelt, alle sind vollauf begeistert, die Kinder schlüpfen in die Rolle, eine dumme Eule schaut ins Bild und ein weiteres Märchen wird erzählt.
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Die Protagonisten erscheinen allesamt als Silhouetten, während die Hintergründe in satten Farben erstrahlen, die man nur noch intensiver in James Camerons Avatar bestaunen kann. Ghosting war erfreulicherweise keins auszumachen. Allerdings macht das den Film nicht unbedingt besser, da dieser mehr wie eine Techdemo aussieht und nicht mal ein richtiges, schlüssiges Ende hat. Es ist die typische „Schöne und das Biest“-Story, in dem das Gute gegen das Böse kämpfen muss und letztendlich immer siegt. Nichtsdestotrotz könnte der Film gerade auf der Blu-ray Disc triumphieren und neue qualitative Maßstäbe setzen.
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Wirkliche Pop-out Effekte waren zwar selten zu sehen, dafür hat es Ocelot geschafft, im wahrsten Sinne des Wortes Tiefe in seinen Animationsfilm zu bringen und man konnte deutlich die verschiedenen Ebenen erkennen, mit denen der Regisseur sein Werk lebendiger wirken lässt. Dafür war der Film nichts weiter als eine Ansammlung von Kurzgeschichten. Nicht vollends neu interpretiert, dafür jedoch liebevoll umgesetzt. (mw)
16.02.2011 - Kategorie: Filme

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KOMMENTARE

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hach herrlich wie es immer wieder leute gibt die über 3d herziehen weil sie es selber nicht nutzen können :) ...dabei hatte ich erst wieder meine wahre freuede bei "Ich-einfac..." 3D :)
kluivert
16.02.2011 um 16:07
#6
Die Bilder sehen zwar durchaus eindrucksvoll aus. Ansehen werde ich mir diese Kurzgeschichten, aber dann wohl eher trotzdem nicht.
Aufidius dark
16.02.2011 um 14:21
#5
Die Bilder haben mich jetzt schon beeindruckt. Werde ich mal im Auge behalten.
cheesy
16.02.2011 um 13:44
von cheesy
#4
Die Story konnte mich jetzt nicht wirklich überzeugen, aber es gibt auf der Berlinade so viele Filme das denk ich jeder was findet was ihn Interessiert.
John Conner
16.02.2011 um 13:26
#3
Leider auch überhaupt nichts für mich. 3 D ist eh, wie mein Vorredner schon sagt, nicht ausgereift und das Bild bei 3D allgemein ist schlecht bis miserabel. Da kommt bestimmt noch was Gutes in den nächsten 5 Jahren raus aber momentan nichts für normale Augen.
deathangly
16.02.2011 um 12:52
#2
3D ist für mich noch nicht sehr interessant. Die Technik ist meiner Ansicht nach immer noch nicht ausgereift und darum wird es bei mir auch noch dauern, bis ich mir 3D Technik ins Haus hole.
MovieChris
16.02.2011 um 12:41
#1
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16 Kommentare