Facts rund um die Bullyparade
- Mit über 11 Mio. Zuschauern bei Der Schuh des Manitu und über 9 Mio. bei (T)Raumschiff Surprise – Periode 1 landete Bully Herbig zwei Volltreffer: Die beiden Produktionen sind die zwei erfolgreichsten Kinofilme Deutschlands seit 1968. Betrachtet man die erfolgreichsten deutschen Filme aller Zeiten, schiebt sich ein Klassiker zwischen die beiden Bully-Hits: Die Besucher-Zahl des Films Winnetou Teil 1 wird auf 10 Mio. geschätzt. Es bleibt die Ironie der deutschen Film-Historie, dass der größte Winnetou-Film aller Zeiten von seiner frechen Parodie vom Thron gestoßen wurde.
- Der grandiose Erfolg von Schuh des Manitu verdoppelte die Zuschauerzahlen der TV-Serie Bullyparade nach der 5. Staffel. Daraufhin dachten sich Bully Herbig, Rick Kavanian und Christian Tramitz: „Besser kommen wir aus der Nummer nie mehr raus“ und beendeten die Comedy-Show mit Staffel 6.
- Da das Budget der Bullyparade anfangs noch sehr gering war, mussten Rick, Bully und Christian ihre Kostüme teilweise schon zuhause anziehen, da es an den Drehorten keine Umkleidemöglichkeiten gab. Dabei kam es schon einmal vor, dass Rick in Strumpfhosen und Pumps mit behaartem Oberkörper seine Nachbarn durchs Fenster zurück grüßte.
- Eigentlich hatten die Drei geplant, eine Fortsetzung zu Der Schuh des Manitu oder (T)Raumschiff Surprise – Periode 1 zu drehen. Da sie sich zwischen den Filmen nicht entscheiden konnten, fiel die Wahl auf den Bullyparade – Der Film, um so möglichst viele der beliebten Charaktere wiederbeleben zu können. Zusammen schlüpften die drei Hauptdarsteller Bully, Rick und Christian für Bullyparade – Der Film in insgesamt 26 verschiedene Rollen.
- Um die Frauenquote in Bullyparade – Der Film aufrecht zu erhalten, erfand Bully den „Planet der Frauen“, der ausnahmsweise mit echten Frauen besetzt ist, anstatt mit den verkleideten Hauptdarstellern.
- Die Outtakes nach dem Film wurden sich von den Fans gewünscht. Beim Dreh kam es zu einem Rekord-Outtake von 45 durchgängigen Minuten, in denen Bully, Rick und Christian vor lauter Lachanfällen nicht weiterarbeiten konnten.