Deutsche "Die Mumie" Blu-ray Steelbooks müssen ohne Prägung auskommen
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Deutsche "Die Mumie" Blu-ray Steelbooks müssen ohne Prägung auskommen
Wir informierten Sie vor rund einer Woche bereits darüber, dass Universal Pictures Home Entertainment zum Kinostart des Monsterfilm-Remakes „Die Mumie“ (USA 2017), der mit Tom Cruise in der Hauptrolle ab 08. Juni 2017 in den bundesweiten Kinos zu sehen sein wird, die „Die Mumie“-Reihe mit Brendan Fraser in der Hauptrolle, die von 1999 bis 2008 in drei Teilen produziert wurde, auf Blu-ray Disc neu auflegen wird. Damals informierten wir Sie darüber, dass alle drei Spielfilme am 18. Mai 2017 jeweils einzeln und auch als „Die Mumie Trilogie“ in limitierten Steelbooks in den Kaufhandel kommen werden.
Doch damit noch nicht genug, denn „Die Mumie“ (Ägypten, Großbritannien, Marokko, USA 1999), „Die Mumie kehrt zurück“ (Ägypten, Großbritannien, Jordanien, Marokko, USA 2001) und „Die Mumie: Das Grabmal des Drachenkaisers“ (China, England, Kanada, USA 2008) werden zeitgleich auch als Standard Editionen in herkömmlichen Keep Cases neu aufgelegt. Darüber hinaus haben wir schon bei UPHE angefragt, ob auch bei uns mit einem Release der drei Filme in 4K-Auflösung auf Ultra HD Blu-rays gerechnet werden darf. Sobald uns hierzu eine Antwort des Majors vorliegt, werden wir Sie noch einmal in gesonderter Form informieren.
Eine weitere Neuigkeit dürfen wir aber schon jetzt mit Ihnen teilen. Und zwar erreichten uns Leseranfragen bezüglich der möglicherweise fehlenden Prägung der limitierten Steelbooks. Die ausländischen Versionen der Sondereditionen werden tatsächlich über Prägungen verfügen. Bedauerlicherweise müssen wir Ihnen an dieser Stelle mitteilen, dass sich die Befürchtung einiger Sammler bestätigt hat und die deutschen Steelbooks nach Angaben von UPHE keine Prägung besitzen werden. Das hat aber seine Gründe und diese hat man uns nicht vorenthalten. UPHE begründet diese Entscheidung folgendermaßen: „Grund hierfür ist, dass die Übersetzung des Titelschriftzugs ins Deutsche bei der Produktion des Steelbooks eine eigene, deutsche Version erfordert. Aufgrund der geringen, limitierten Auflage verzichten wir in solchen Fällen auf Prägungen und sämtliche 'Veredelungen', um die Produkte für jeden erschwinglich zu halten“. Abschließend heißt es im offiziellen Statement: „Wir sind uns sicher, im Sinne der meisten Fans zu handeln, die auf Steelbooks auch in Zukunft nicht verzichten möchten“. (pf)
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Die geprägten Steels in Italien kosten 2€ mehr - wohl zuviel für den deutschen Markt (?) Wie auch immer, solange man beide Varianten (engl. geprägt / dt. nicht geprägt) irgendwo bestellen kann (und sei es bei Amazon.it), gibt's doch eingentlich kein Problem.
Seltsamer Weise werden bei MM bislang auch die engl. Covers abgebildet.
Für deutsche Käufer gibt es unter dem Begriff "Sondereditionen" von den Majors (nicht anderen Labels wie kleineren Publishern/Independents) eigentloch NUR das Steelbook.
Bin immer wieder erstaunt, das man deutsche Käufer nicht nur ewig mit Steelbooks bedient, sondern damit scheinbar auch ruhig stellt/genügt.
Was spielt es für eine Rolle, ob geprägt oder nicht, wenn der Großteil deutscher Käufer sowieso nie mehr verlangt als....richtig, Steelbooks.
Alle anderen Verpackungsvarianten (Ab dem Digipack, fertig, los....) werden zu oft einfach als "überteuert" oder "Staubfänger" eingestuft - und fertig ist die Sache. "Mediabook"-Hating und die ganz besonders teuren Edel-Editionen mit Büste tun ihr übriges. Das Zauberwort heisst Narzissmus. Was man sich selber nicht leisten kann, soll auch für andere gelten und wird gehatet. Das ist leider sehr deutsch. Leider - so muss ich sagen.
wenn man dieser "Begründung" Glauben schenken mag, sollte die Prägung des Deutschen Titels wohl in Ägypten vor Ort, in einer Niederlassung neben der Cheops-Pyramide stattfinden, unter den strengen Augen eines Hohepriesters.
Dort hätte man dann mit Hammer und Meisel die Prägungen und sonstigen Veredelungen des wertvollen Steelbooks eingestanzt, verpackt in weichen, edlen Bandagen, wären die Steels dann über den Nil in das Mittelmeer verschifft worden.
Abgeladen wäre die Fracht dann von geknechteten Italienischen Hafenarbeitern worden, die dabei "Walk like an Egyptian" summen...
Zum Glück kann man aber auch direkt in Italien die Italienische geprägte edlere Stellbook Variante bestellen ;)
Auf die schlichte Idee, die Steels einfach mit einem internationalen Schriftzug zu versehen, käme wohl nur Horus, aber nicht UPHE
Ob nun Die Mumie oder The Mummy, das ist doch unwesentlich. Englischer Titel + Prägung rangiert doch um Klassen vor deutscher Titel + keine Prägung. Was soll der Unsinn mit "die Übersetzung des Titelschriftzugs ins Deutsche (erfordert) bei der Produktion des Steelbooks eine eigene, deutsche Version". The Accountant und viele andere Titel wurden auch nicht übersetzt. Nun, wer kein Problem hat, schafft sich eines, so auch Universal.
@MiHawk, da wäre ich mir nicht so sicher. Das Geld landet zwar bei Universal, aber jede Niderlassung muss ihre Bilanzen vorlegen und ich glaube kaum, dass die Steelbooks dann ein Erfolg werden.
@N1ghtM4r3, nicht betteln, sondern fordern! Gerade der letzte Satz des Statements zeigt ganz deutlich, dass die Entscheidungsträger keinerlei Ahnung haben, was die Kunden wollen und darauf sollten sie auch gefälligst hingewiesen werden.