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DEG: US-Videomarkt nach 9 Monaten leicht im Minus

 
4 Bewertung(en) mit ø 3,00 Punkte
06.11.2014
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Die Digital Entertainment Group (DEG) hat in den USA die neusten Videomarkt-Daten für das 3. Quartal 2014 veröffentlicht und auch gleichzeitig eine erste Zwischenbilanz für die ersten 9 Monate dieses Jahres gezogen. Insgesamt haben die US-Verbraucher von Januar bis September 12,5 Milliarden US-Dollar für Spielfilme und TV-Serien im Heimkino-Segment ausgegeben. Das entspricht einem Rückgang von 0,9% gegenüber dem Vorjahr. Alleine im 3. Quartal dieses Jahres gab es einen Umsatz von 3,92 Milliarden US-Dollar, was wiederum einem Minus von 1,2% gegenüber dem 3. Quartal 2013 entspricht. Schon jetzt wird deutlich, dass digitale Angebote mit einem Umsatzanteil von 4,65 Milliarden erheblich zulegen konnten, während der physische Markt nach den ersten 9 Monaten des Jahres immer weiter an Boden verliert. Zwar bilden Verkauf (5 Milliarden) und Verleih (2,97 Milliarden) von Blu-rays und DVDs noch immer einen Umsatzanteil von 63%, aber trotzdem ist der physische Kaufmarkt um 9% zurückgegangen und beim Verleih waren es in den ersten 9 Monaten sogar mehr als 15%. Am deutlichsten konnte im US-Markt Electronic Sellthrough (EST) zulegen. Die digitale Kaufvariante hat von Januar bis September 2014 einen Umsatz von einer Milliarde US-Dollar eingefahren und konnte damit um 33% zulegen. Dominant bleibt aber weiterhin Subscription VoD (SVoD). Die Streamingvariante mit Marktführer Netflix hat einen Umsatz von 2,94 Milliarden US-Dollar generiert und wuchs um 26% an. Im Bereich VoD (Leih-Einzelabruf) ist der Umsatz wiederum um 6% auf 1,45 Milliarden US-Dollar zurückgegangen. Der cloudbasierte Standard UltraViolet ist auch deutlich auf dem Vormarsch. Laut DEG gibt es schon 20 Millionen UltraViolet-Schließfächer mit über 100 Millionen Filmen und Serien. Den physischen Markt sollte man trotzdem noch lange nicht aufgeben, denn die Hardware-Verbreitung nimmt weiter zu und schafft somit neuen Platz für interessierte Verbraucher. Laut DEG sind mittlerweile über 80 Millionen US-Haushalte mit einem Blu-ray Abspielgerät ausgestattet und die Tendenz ist steigend. (pf)
06.11.2014 - Kategorie: Allgemein

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KOMMENTARE

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Dieser geringfügige Rückgang dürfte für die Unterhaltungsindustrie wohl zu verschmerzen sein. Insgesamt zeigt sich aber doch deutlich, dass Streaming Dienste einmal mehr deutlich an Zuspruch gewonnen haben.
Aufidius dark
07.11.2014 um 10:09
#6
Es wird aber noch gekauft, und geguckt. Ich denke mal das die Unterhaltung Industrie wie auch die Lebensmittel Industrie noch weiter ihre Umsätze haben werden. Alles andere braucht man ja auch nicht *g* :-)))
Abenteuer68
07.11.2014 um 08:22
#5
Ich sehe das wie Django weiter unten: 2014 war wirklich kein "großes" Filmjahr mit Megablockbustern... dafür war der Serienboom mit Netflix/Maxdome wesentlich ergiebiger.
Ninjatune666
07.11.2014 um 07:39
#4
Mit dem kleinen rückgang kann man bei solchen zahlen immer noch leben :)
sasacrocop
07.11.2014 um 04:38
#3
Bei einen Gesamt-Umsatz von immer noch satten 12,5 Milliarden US-Dollar dürfte der leichte Rückgang in der Zwischen-Bilanz verschmerzbar sein!
Abgesehen davon waren dieses Jahr echte Highlights nicht wirklich in Übermaß vorhanden gewesen. Was neben VoD eine nicht unwesentliche Rolle spielt.
Django
06.11.2014 um 22:44
von Django
#2
Bei den Preisen, die sie manchmal bzw. öfters haben, verstehe ich das nicht.

Trotzdem sind die Zahlen sehr beachtlich.
N1ghtM4r3
06.11.2014 um 22:30
#1
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16 Kommentare