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BVA: Blu-ray Umsatz im Jahr 2013 um 10 Prozent gestiegen
25.06.2014
Die British Video Association hat kürzlich die 21. Ausgabe ihres jährlich erscheinenden Jahrbuchs veröffentlicht und in diesem Zusammenhang einige Videomarkt-Daten offenbart, die den britischen Videomarkt im vergangenen Jahr 2013 betreffen. Die Zahlen machen einmal mehr die Dominanz des physischen Kaufmarktes deutlich, denn über 22 Millionen der britischen Verbraucher haben alleine im vergangenen Jahr Geld in Blu-rays oder DVDs investiert. Zum Vergleich: lediglich 3,3 Millionen Briten haben VoD-Dienste wie z.B. Netflix oder Amazon Instant Video genutzt. Obwohl die Film- und Serien-Werbung in Großbritannien immer mehr auf eine Kombination aus physischem Medium und digitalem Dienst abzielt, entfallen noch immer 73% vom Gesamtumsatz des britischen Videomarktes (2,24 Milliarden Pfund) auf die physischen Medien.
Neben der Tatsache, dass man mit dem physischen Medium etwas in Händen halten kann, scheint es noch immer etwas Besonderes zu sein, wenn man in den Besitz eines Spielfilms oder einer Serie kommt und diese nicht nur vorübergehend ausleiht. Aus diesem Grund geben 70% der britischen Konsumenten ihr Geld für den Erwerb aus, während lediglich 30% leihen. Und beim Kauf gibt es auch eine klare Tendenz in die Richtung des physischen Mediums, denn 92% der Verbraucher kaufen lieber Discs, während gerade einmal 8% auf digitale Videos zurückgreifen. Und zu guter Letzt konnte auch das High-Definition-Medium Blu-ray Disc von dieser Entwicklung profitieren. Der Umsatz mit der „blauen Disc“ stieg im vergangenen Jahr um 10%. Außerdem legen die Briten scheinbar viel Wert darauf ihre HD-Discs auf großen Fernsehern anzuschauen, denn die Verkäufe von sogenannten Jumbo-TVs mit einer Größe von 50 Zoll und mehr sind im Jahr 2013 in Großbritannien um 21% angestiegen. (pf)
25.06.2014 - Kategorie: Allgemein
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KOMMENTARE
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Von wegen VOD wird irgendwann mal die physischen medien ablösen, NIEMALS wird das so sein.
Das hört man doch gerne als Endkunde der BD. Ich hab letztes Jahr auch zu dem Umsatz bei getragen.
Finde es erfreulich zu lesen dass die Mehrheit doch weiterhin auf physische Medien setzt. Ich tue das auch. Kann mit diesen ganzen VoD Angeboten nichts anfangen.
Zum Glück lassen sich Endverbraucher von den angeblichen Vorzügen von VoD nicht blenden & greifen weiterhin zum physikalischen Medium!
Und sagt die Propaganda der Content-Industrie doch immer, die Raubkopien würden die Einnahmen wegbrechen lassen. Pustekuchen, die ehrliche Mehrheit kauft einfach umso lieber, zumal das angebotene Portfolio und auch die Preise es einem auch echt unmöglich machen zu mackern ...
Da habe ich dann auch zu beigetragen :-)) Ich kaufe auch keine digitalen Sachen die als DL angeboten werde. Wenn es nur noch die gäbe, würde ich viel Geld sparen. Denn kaufen würde ich dann nichts mehr.
Folglich bleiben uns physische Medien à la Bluray und DVD höchstwahrscheinlich noch lange erhalten. Wäre aber trotzdem interessant zu wissen, wie sich dieser Markt in den nächsten 10, 15 Jahren entwickelt und ob VoD der BD den Rang abläuft...
Möchte auch keinesfalls auf physische Medien verzichten, auch wenn ich nichts dagegen habe wenn man sich ab und zu mal einen Film via Stream ansieht. Würde ich auch machen wenn meine Internet Verbindung besser wäre.
Das finde ich gut :) eine gesunde Kombination aus BD und VoD halte ich für das beste. Ich persönlich nutze auch beide Möglichkeiten. Am liebsten kaufe ich mir die Filme aber, denn dann hat man, wie oben im Artikel schon erwähnt, die Disc auch in den Händen. Und wenn man die dann noch geordnet im Regal stehen hat, ist es alles viel schöner :)
Physische Medien sind einfach ideal. Zum Leihen finde ich den VoD Markt aber auch nicht zu verachten. Die Zahlen sind auf jeden Fall erfreulich.
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