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BVV: Quartalszahlen erreichen Rekord-Ergebnis aus Vorjahr nicht

 
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20.05.2014
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Wie der BVV (Bundesverband Audiovisuelle Medien) unter Berufung auf die von der GfK Panel Services Deutschland (im Auftrag der Filmförderungsanstalt (FFA)) vorgelegten Zahlen berichtet, konnte das Rekord-Ergebnis aus dem letzten Jahr (01. Quartal 2013) im ersten Quartal 2014 nicht wiederholt werden. Demnach gab es vor allen bei physischen Produkten ein Minus. Der Umsatz, der mit den DVD-Verkäufen erwirtschaftet wird, brach um 19% ein (von 243 auf 197 Mio. Euro); bei der Blu-ray Disc waren es nur 2% (von 98 auf 95 Mio. Euro). Der Gesamtumsatz aus dem ersten Quartal dieses Jahres beläuft sich auf 385 Mio. Euro (gegenüber 432 Mio. Euro aus dem Vorjahr). Dies entspricht einem Rückgang um 11%. Der Kaufmarktumsatz sank um 13% auf 310 Mio. Euro (2013: 357 Mio. Euro), dafür konnten die Leihumsätze um 1% auf 75 Mio. Euro (2013: 74 Mio. Euro) zulegen. Obwohl sich der digitale Kaufmarkt (EST, Electronic Sell Through) mit 18 Mio. Euro Umsatz um eine Million Euro gegenüber dem Vorjahr steigern konnte (+ 7%), werden noch immer neun von zehn Euro mit der DVD und Blu-ray verdient, d.h. mit physischen Produkten. Prozentual ausgedrückt: 89%. Dirk Lisowsky (Universal Pictures Germany GmbH) kommentiert die neuen Zahlen wie folgt: „Wir werden uns durch die gesunkenen Marktzahlen nicht irritieren lassen, da im ersten Quartal des Vorjahres mehrere außerordentlich erfolgreiche Neuveröffentlichungen zu einem Rekordergebnis geführt haben. Zudem lag das traditionell verkaufsstarke Osterfest dieses Jahr im zweiten Quartal und etwas später als in den Vorjahren. Mit einem Gesamtmarktumsatz in Höhe von 385 Mio. Euro haben wir immerhin das gute Ergebnis der Vorjahre halten können.“ Oliver Trettin, stellv. BVV-Geschäftsführer weist zudem darauf hin, dass der Umsatz vom zweiten Quartal durch Titel wie „Der Hobbit: Smaugs Einöde“, „Die Eiskönigin - Völlig unverfroren“, „Die Tribute von Panem: Catching Fire“ und „Fack Ju Göhte“ sowie „Der Medicus“ beflügelt und sich das Ergebnis an dem Vorjahresniveau annähern wird. Die aktuellen Zahlen belegen weiterhin, dass Video on Demand bzw. die digitalen Vermietformate „TVoD“ (Transactional VoD) auch weiterhin eine attraktive Option zum Leihen von Videoinhalten darstellen. Hier konnte ein Umsatzplus von 23% erwirtschaftet werden. Dies entspricht einem Umsatz von 23 Mio. Euro (Vorjahr: 19. Mio. Euro). Auch bei der Blu-ray Disc konnte ein kleines Plus bei den Umsätzen aus dem Verleih verzeichnet werden. Dieses Plus fiel mit 7% auf 15 Mio. Euro (Vorjahr: 14 Mio. Euro) jedoch geringer aus. Der Verlierer ist das DVD-Format, bei dem die Verleihumsätze um 12% (auf 36. Mio. Euro) einbrachen. Im Vorjahr waren es noch 41 Mio. Euro. In den Kaufcharts manifestiert sich wenig überraschend Alfonso Cuaróns „Gravity“ auf Platz 1. Dahinter befindet sich Roland Emmerichs Action-Film „White House Down“ und Platz 3 sichert sich Disneys „Thor - The Dark Kingdom“. In den physischen Verleihcharts ist „White House Down“ auf Platz 2. Platz 1 sichert sich dahingegen „R.E.D. 2 - Noch Älter. Härter. Besser.“, während sich auf Rang 3 „R.I.P.D.“ befindet. Digital ist „Gravity“ ganz vorne, gefolgt von „White House Down“ und der US-Komödie „Wir sind die Millers“. Top 3 der physischen Kaufcharts: Top 3 der physischen Verleihcharts: (mw)
20.05.2014 - Kategorie: Allgemein

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Im ersten Quartal kam ja auch kaum was gutes. Im zweiten Quartal sieht das schon anders aus.
Dennoch können sich die zahlen sehen lassen.
N1ghtM4r3
20.05.2014 um 15:48
#1
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21 Kommentare