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Auflösungsrekord bei digitalen Kinofilmkameras: 28k!
01.03.2009

Die Auflösung und damit die Bildqualität digital gedrehter Kinofilme könnte sich in ein paar Jahren bald dramatisch verbessern. In den wenigen Fällen, in denen man heute Kinofilme gleich auf digitalem Equipment dreht (Insider sprechen von weniger als 2 % Marktanteil), wird bei der Wahl der Auflösung üblicherweise ein Format von 2k oder 4k gewählt. Zum Vergleich: die Blu-ray Disc hätte eine maximale Auflösung von weniger als 2k (1,875).
Zu der Kamera, mit der bisher Bilder in 4k Auflösung erzeugt wurden, der RED One, soll es nun bald (der Hersteller selbst spricht von Mitte 2010) eine kleine Anzahl Exemplare eines Spezialmodells namens "Epic 617" geben, die mit einem 28k Bildsensor ausgestattet sind. Dieser Bildsensor erfaßt die Fläche eines kompletten 6x17 cm Mittelformatpanoramanegativs und erzeugt Bilddaten von unglaublichen 28.000 x 9334 Pixeln (das entspricht insgesamt 261 Megapixeln). Erstaunlich gering ist für eine solche Kamera auch der vorgesehene Preis. Kosten profitaugliche 2k Kameras teils 150.000 € und mehr, so liegt der angestrebte Verkaufspreis der Epic 617 bei irritierend günstigen 53.000 US$. Auch neu ist das Sensorbildformat. Die Bilder werden - wie es den Anschein hat - im Seitenverhältnis 3,0 : 1 erzeugt werden.
Von einer sofort einsetzenden Springflut von Kinofilmen in grandioser 28k Auflösung wird allerdings nicht auszugehen sein, da zum einen die Projektionssysteme fehlen, welche solch hohe Auflösungen projizieren können und zum anderen diese fantastische Kamera dann doch ein paar praxisrelevanten Einschränkungen unterliegt. So gibt es für den angestrebten Sensorformfaktor bisher nur wenig Objektive (nämlich solche für Panoramagroßformatfotokameras) und diese haben keinen Zoom. Somit müßte beim Filmen einzig und allein mit Festbrennweiten gearbeitet werden. Es ist ziemlich unwahrscheinlich, daß für diese Anwendung Objektive mit hohem Zoomfaktor entwickelt werden, da zoomstarke Objektive gegenüber Festbrennweiten (bedingt durch die unüberwindbaren Gesetze der Physik) immer eine schlechtere Bildqualität haben. Somit würden starke Zoomobjektive der grandiosen 28k Sensorauflösung entgegenwirken und die optische Abbildung künstlich verschlechtern.
Interessant bleibt hingegen, in welche Richtung sich Hersteller von Kameraequipment für das professionelle Kinofilmgewerbe ausrichten; weg vom hochauflösenden HD hin zum höchstauflösenden Bild und weg von 16/9, hin zum noch breitwandigeren (27/9) Bild. Wir werden Sie informieren, wenn bekannt wird, welcher zukünftige Kinofilm mit dieser Kamera gedreht werden soll. (bp)
01.03.2009 - Kategorie: Allgemein
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Wow, dass ist mal ne nette Auflösung, aber derzeit nicht wirklich brauchbar
Das Standard Definition Bild einer DVD hat zum Beispiel etwa 0,4 Megapixel Auflösung. Damit ist die Anzahl der sichtbaren Details stark limitiert. Die Bluray Disc brachte uns durch eine Erhöhung der Auflösung einen Zugewinn an Details und Schärfe. Das Bluraybild hat etwa 2 Megapixel Auflösung. Die oben genannte Kinofilmkamera erzeugt Bilder mit 262 Megapixeln und überspült damit den Zuschauer mit einer Sintflut von Bilddetails und einem Bildrealismus, der seinesgleichen sucht.
In Kurzform: hier arbeitet ein Kinokamerahersteller an der Maximierung der Bildqualität, die weit über das hinausgeht, was wir bis heute kennen gelernt haben.
Klingt zwar sehr interessant alles.. doch irgendwie steh ich trotzdem vor dem Bahnhof
yey na ein glück dass ich regie studieren will, dann hab ich mit dem schätzen ja bald zu tun...*hust*
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