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DEG: US-Videomarkt hält sich stabil und bleibt im 3. Quartal 2013 auf Vorjahresniveau
04.11.2013

Die Digital Entertainment Group (DEG) vermeldet ein stabiles drittes Quartal 2013 für den US-Videomarkt. Der Umsatz in den Monaten Juli bis September 2013 beläuft sich auf 3,97 Milliarden US-Dollar und liegt damit auf Vorjahresniveau. Betrachtet man das gesamte Jahr 2013, also den Zeitraum von Januar bis September, dann liegt der US-Videomarkt sogar mit 1,4% leicht im Plus. Der Gesamtumsatz liegt derzeit bei 12,6 Milliarden US-Dollar.
Für diese doch sehr positive Bilanz zeichnet sich allerdings nicht der physische Markt verantwortlich, sondern der Digitalvertrieb. Der Umsatz ist in dieser Sparte um 24% auf 1,56 Milliarden US-Dollar gestiegen. Allen voran konnten sich die SvoD-Dienste wie Netflix die Führung sichern und kamen auf einen Anteil von 815 Millionen US-Dollar des gesamten Umsatzes im Digitalvertrieb. Am stärksten zulegen konnte hingegen der Bereich Electronic Sellthrough (EST) mit einem Umsatzanstieg von 46% auf 187 Millionen US-Dollar.
Der physische US-Kaufmarkt leidet dagegen deutlich. Das Minus im 3. Quartal 2013 liegt bei deutlichen 13,4%. Betrachtet man die ersten drei Quartale 2013 insgesamt, dann ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7,4% gesunken. Von den Rückgängen ist nun nicht mehr nur die DVD, sondern auch die Blu-ray Disc betroffen. Der Umsatz mit dem High-Definition-Medium ist im 3. Quartal leicht zurückgegangen, liegt aber bei Betrachtung der ersten 9 Monate dieses Jahres immer noch bei einem Plus von 7%. Die DEG vermutet als Grund hierfür die starken Blu-ray Releases im Jahr 2012, zu denen beispielsweise auch die komplette Bond Collection gehörte. Mangelndes Interesse an High Definition Content kann es jedenfalls nicht sein, denn die Hardware-Penetration in US-Haushalten ist auf 62,3 Millionen Blu-ray-fähige Haushalte gestiegen. Alleine im 3. Quartal 2013 wurden in den USA 1,6 Millionen Blu-ray Abspielgeräte verkauft.
Den Verleih hat es noch härter getroffen. Alleine der stationäre Handel brach um 14% ein und der DVD-Versand legte sogar ein Minus von 17% im Vergleich zum Vorjahr hin. Das gesamte Verleihgeschäft ist im 3. Quartal 2013 um 4,3% gesunken. Betrachtet man auch hier das bisherige Gesamtjahr (Januar bis September 2013), dann liegt das Minus sogar bei 5,1%. Lediglich der Automatenverleih hat es geschafft im dritten Quartal um 3% zuzulegen. In diese Auswertung der Marktzahlen hat es auch der Digitalstandard UltraViolet geschafft. Laut DEG gibt es auf dem US-Markt inzwischen über 11.000 Titel. UltraViolet wird in den USA von 10 Studios und insgesamt 13 Händlern unterstützt. In Deutschland ist der Standard auch bereits verfügbar, allerdings gibt es noch keine UltraViolet-fähigen Titel. Die ersten Veröffentlichungen dieser Art werden Ende 2013 in Deutschland erwartet. (pf)
04.11.2013 - Kategorie: Allgemein
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Also ich werde auch weiterhin auf physische Medien wie die BD zurückgreifen. Zumal mein Internetzugang beileibe alles andere als schnell ist und ich solche Streamingplattformen ohnehin nur schwer nutzen könnte.
Der Tag, an dem es Usus sein wird, seine gesamte Sammlung auf einer Festplatte oder ähnlichem zu haben, wird wahrscheinlich früher kommen, als wir uns alle wünschen. Ich für meinen Teil werde diese Entwicklung jedoch nicht mitgehen und solange noch schicke Editionen erscheinen, muss man sich ja nicht allzu viel Sorgen machen. ;)
Für mich persönlich ist es allein mit dem Film nicht getan, denn gerne greife ich oftmals zu einer schicken Sonderedition. Daher bin ich persönlich kein Freund von digitalen Medien, sondern habe lieber eine Disc bzw. eine schöne Sonderedition in meinen Händen...
Wunderbar zu hören das irgendwo die Umsatz Zahlen noch stimmen. Ist ja nicht überall so der Fall.
Nebenbei bemerkt wird 2016/17 in den USA der Umsatz von eBooks den der Printmedien übersteigen! Das hier geschilderte Problem gilt also bei weitem nicht nur für unsere geliebten Scheiben. Die spinnen, die Amis :D Aber die geilsten Editionen bekommt der US-Markt trotzdem serviert, etwas unfair!
Ich halte nix von Digitalen Medien. Habe lieber eine Disc zuhause.
Und in den Staaten kommen wirklich manchmal bessere Editionen raus und dort schlage ich auch manchmal zu.
Und in den Staaten kommen wirklich manchmal bessere Editionen raus und dort schlage ich auch manchmal zu.
Danke für die ganzen Zahlen, Statistiken etc. Immer wieder interessant zu lesen.
Allerdings finde ich es auch ein wenig beängstigend dass für die Bilanz hauptsächlich der Digitalvertrieb verantwortlich ist. Ich, für meinen Teil, werde weiterhin nur physische Medien zulegen.
Allerdings finde ich es auch ein wenig beängstigend dass für die Bilanz hauptsächlich der Digitalvertrieb verantwortlich ist. Ich, für meinen Teil, werde weiterhin nur physische Medien zulegen.
Wieder mal sehr viel "Zahlen, Daten, Fakten" - sehr interessant zu lesen. Danke
Und wieder dokumentiert auch dieses Zahlenwerk den immer mehr zunehmenden Anteil des Digitalvertriebes bei schwindendem Absatz physischer Medien - eine als Sammler gesprochen beängstigende Entwicklung, denn für mich wäre das Sammeln von Filmen ohne physische Form mit ansprechendem Artwork etc. schlicht undenkbar - wie die vorliegenden Zahlen deutlich machen, gehöre ich damit aber einer offenbaren Minderheit an, zumal der weitere Zuwachs des Digitalvertriebes absehbar ist.
Bleibt zu hoffen, dass die Publisher gleichwohl weiter auf physische Medien setzen...
Bleibt zu hoffen, dass die Publisher gleichwohl weiter auf physische Medien setzen...
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