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Deutscher Spielemarkt generiert Umsatz von 1,56 Mrd. Euro
23.02.2011
Der BIU (Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware) gibt auf Basis der Zahlen der GfK (Gesellschaft für Konsumforschung) bekannt, dass der deutsche Spielemarkt sein Vorjahresniveau halten und einen Gesamtumsatz von 1,56 Mrd. Euro generieren konnte. Allerdings wurden 2010 das erste Mal Vollversionen aus dem digitalen Vertrieb mitgezählt; das war im Jahr 2009 noch nicht der Fall.
Während in der ersten Jahreshälfte 2010 noch ein Umsatzrückgang von 4 Prozent verzeichnet wurde, konnte sich die Spielebranche nicht zuletzt durch die Bewegungssteuerung PlayStation Move von Sony Computer Entertainment erholen. Im letzten Jahr konnten etwa 100.000 Spiele mehr verkauft werden, als noch im Jahr zuvor, d.h. 57,8 Mio. Spiele anstatt 57,7 Mio. Diese Zahl teilt sich in PC- und Konsolenspiele auf. Demnach wurden etwa 23,6 Mio. Konsolenspiele (das entspricht einem Plus von 2 Prozent) zu einem durchschnittlichen Preis von 37,48 Euro (plus ein Prozent) verkauft.
Aufgrund des höheren Preises, entfallen 57 Prozent des Gesamtumsatzes auf die Konsolenspiele. Die niedrigen Preise bei PC-Spielen sorgten jedoch dafür, dass in diesem Bereich der Absatz höher als bei den Konsolen war. Daher entfallen etwa 41 Prozent des Absatzes auf die verkauften Konsolenspiele, während es bei dem PC 43 Prozent waren.
Wie bereits erwähnt, wurde 2010 erstmals der digitale Vertrieb von Spiele-Vollversionen mitgezählt. Am Gesamtumsatz hat der digitale Vertrieb einen Anteil von drei Prozent. Bei den digitalen Absatzzahlen sieht es etwas anders aus. Der digitale Vertrieb konnte sieben Prozent des gesamten Absatzes für sich verbuchen.
(mw)
23.02.2011 - Kategorie: Allgemein
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KOMMENTARE
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Na also die Zahlen hören isch doch mal so richtig gut an würde ich sagen. Da kann man sich sichelrich nicht beschweren, dass der Umsatz im Bereich der Videospiele zu klein sei.
Schade eigentlich. Ich habe mir im letzten jahr für mich selber doch recht viele Spiele für PS3 und wii zugelegt. Die preise sind ja eigentlich recht günstig geworden im gegensatz zu 2 oder 3 jahren.
@ThomasW:
Der Vergleich hinkt aber gewaltig, da man nicht annähernd eine High-End-Grafikkarte braucht um zum Beispiel Spiele gleich der PS3-Version auf dem Rechner zu spielen. Desweiteren ist ein Rechner für mehr gebaut als nur zum Spielen und Komponenten können ausgetauscht werden, wenn sie veralten, man braucht keinen komplett neuen PC. Das betrifft in der Regel nur Prozessor und Grafikkarte, selten mal Motherboard und Arbeitsspeicher. So ein "Witz" sind die Anschaffungskosten einer Konsole im Vergleich zu einem stattlichen PC nun wirklich nicht. Und zu glauben, dass Sony mit Konsolenverkäufen nichts verdient, halte ich für naiv.
Womit du allerdings auch meiner Meinung nach Recht hast: das "Ist-alles-zu-teuer" wird nicht aufhören. Man passt schließlich alles an, ist ja relativ. Gut zu beobachten bei den Blu-Ray-Preisen. Da sind oft 13 Euro schon teuer, wo das vor einem halben Jahr noch ein absolutes Schnäppchen war!
Der Vergleich hinkt aber gewaltig, da man nicht annähernd eine High-End-Grafikkarte braucht um zum Beispiel Spiele gleich der PS3-Version auf dem Rechner zu spielen. Desweiteren ist ein Rechner für mehr gebaut als nur zum Spielen und Komponenten können ausgetauscht werden, wenn sie veralten, man braucht keinen komplett neuen PC. Das betrifft in der Regel nur Prozessor und Grafikkarte, selten mal Motherboard und Arbeitsspeicher. So ein "Witz" sind die Anschaffungskosten einer Konsole im Vergleich zu einem stattlichen PC nun wirklich nicht. Und zu glauben, dass Sony mit Konsolenverkäufen nichts verdient, halte ich für naiv.
Womit du allerdings auch meiner Meinung nach Recht hast: das "Ist-alles-zu-teuer" wird nicht aufhören. Man passt schließlich alles an, ist ja relativ. Gut zu beobachten bei den Blu-Ray-Preisen. Da sind oft 13 Euro schon teuer, wo das vor einem halben Jahr noch ein absolutes Schnäppchen war!
Selbst wenn die Preise fallen würden...ich wette dann geht es weiter mit "ist alles zu teuer". Ist eben die Geizhalsmentalität der Deutschen. Es wird ein PERFEKTES Produkt erwartet was am besten nichts kosten darf. Konsolenspiele dürfen gern mehr kosten weil die Anschaffungskosten der Hardware ein Witz im Vergleich zum PC sind. Für das Geld einer Konsole bekommt man nichtmal eine High End Grafikkarte. Hersteller wie Sony verdienen an der Kosole nichts...rein durch die Spiele wird der Gewinn erwirtschaftet.
Leben und Leben lassen sag ich mir immer.
Leben und Leben lassen sag ich mir immer.
24.02.2011 um 08:40
von gelöscht
#26
Wenn man sich solche Zahlen zu Gemüte führt und weiß welche Marschen teilweise bei Spielen lukriert werden kann man nicht wirklich nachvollziehen wie Sony, Microsoft, EA und Konsorten es trotzdem immer wieder schaffen zu "Raunzen" das es Ihnen so schlecht geht.
...ich weiß das ich definitiv das ich an diesem Umsatz mein nötiges dazu getan habe ;)
Die sollen die Konsolenspielpreise mal generell senken und bei 49 € einpendeln, dann generieren die weitaus mehr Geld!
Gibt wohl doch noch genug Menschen, die wissen, was es heißt richtig zu zocken, nämlich mit Maus + Tastatur ;)
Ich kauf mir generell nur Spiele mit gutem Onlinemodus, der Offlinemodues interessiert mich nicht die Bohne
Mehr als 1 Spiel im Jahr kauf ich mir nicht.
Liegt wohl daran, dass mich die Storys von Games deutlich weniger interessieren, als sich mit anderen Spielern in Shootern zu messen.
Ich kauf mir generell nur Spiele mit gutem Onlinemodus, der Offlinemodues interessiert mich nicht die Bohne
Mehr als 1 Spiel im Jahr kauf ich mir nicht.
Liegt wohl daran, dass mich die Storys von Games deutlich weniger interessieren, als sich mit anderen Spielern in Shootern zu messen.
1,56 Mrd. Euro Gesamt-Umsatz liest sich nicht schlecht!
Wenn man aber den Einzel-Preis eines Spiels berücksichtigt, (die meistens, relativ teuer sind) relativiert sich die Summe im Verhältnis zu aktiven Zockern, die sich regelmäßig ein Spiel kaufen.
Wenn man aber den Einzel-Preis eines Spiels berücksichtigt, (die meistens, relativ teuer sind) relativiert sich die Summe im Verhältnis zu aktiven Zockern, die sich regelmäßig ein Spiel kaufen.
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