Novobox stellt die neue "Steelcase"-Sonderverpackung vor - UPDATE
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Novobox stellt die neue "Steelcase"-Sonderverpackung vor - UPDATE
Novobox hat das neue Steelcase vorgestellt und verspricht damit überragenden Schutz und Stil für Sammler. Novobox ist einer der führenden Anbieter von Premium-Verpackungslösungen und dürfte den meisten wohl durch die FuturePaks bekannt sein. Jetzt hat man mit dem Steelcase stolz die neueste Innovation vorgestellt. Die Sonderverpackung ist nach eigenen Angaben auf Langlebigkeit und Eleganz ausgelegt und verspricht dies durch Schutz und Ästhetik. Mit dem Steelcase wollte man durch Kunstfertigkeit und Praktibilität ein neues Produkt erschaffen, das den Bedürfnissen von Sammlern und Einzelhändlern gleichermaßen gerecht wird.
Das Steelcase besteht aus robusten und hochwertigen Materialien und markiert zudem einen bedeutenden Schritt vorwärts im Engagement von Novobox für Nachhaltigkeit, denn jedes Gehäuse ist aus recycelbaren Materialien gefertigt. Die Metaldicke beträgt 0,25 mm. Zum Vergleich: beim Steelbook sind es 0,21 mm. Dies soll dafür sorgen, dass der Inhalt vor Umwelteinflüssen geschützt bleibt. „Unser Ziel mit 'Steelcase' war es, ein Produkt zu schaffen, das die Erwartungen von Sammlern übertrifft, die Haltbarkeit und raffiniertes Design verlangen“, sagte Jean Noel, CEO von Novobox. „Wir freuen uns, diese neue Verpackungslinie anbieten zu können, die den Wert der darin enthaltenen Artikel nicht nur erhält, sondern auch steigert.“
Laut Novobox ist das Steelcase ab sofort für eine Reihe von Medien- und Sammlerprodukten erhältlich. Die Sonderverpackung kann mit aufwendigen Designs und Oberflächen individuell gestaltet werden. Das Produkt bietet maximale Flexibilität für den Kunden und ermöglicht es, das Aussehen und die Haptik mit einzigartigen Präge-, Druck- und Farboptionen zu personalisieren. Hierzu gehören beispielsweise eine Multi-Level 3D Prägung oder aber auch eine Nummerierung auf den Produkten. Die Mindestbestellmenge liegt bei 1.000 Stück je Titel. (pf)
UPDATE (vom 06.11.):
Die ersten Steelcases sind inzwischen erhältlich und wurden auch an Vorbesteller ausgeliefert. Zu den ersten Veröffentlichungen dieser Art in Deutschland gehören die sogenannten "Steel Books" von Retro Gold 63. Derweil hat Novobox, das Unternehmen hinter den neuen Steelcases eine Art Promo-Video veröffentlicht und versucht dort die Qualität der Edition hervorzuheben und einige Möglichkeiten bei der Veredelung aufzuzeigen. Es gilt bei dem dortigen "Vergleich" zwischen Steelcases und Steelbooks von Scanavo allerdings zu berücksichtigen, dass es sich nur um einen subjektiven Vergleich des Editionen handelt und keinen offiziellen Härtetest. Es sollte sich also am besten jeder selbst ein Bild von den neuen Editionen machen und einen eigenen Qualitätsvergleich ziehen.
Rein äußerlich sieht das Steelcase ja jetzt eigentlich aus wie das Steelbook. Die Gimmicks mit Prägungen und Magneten finde ich zwar recht chic, die Frage ist aber wohl, welches Label die Möglichkeiten nutzen wird. Mit dem Steelbook ist ja auch schon vieles möglich, wird aber in der Regel nicht genutzt. So oder so sind Sonderverpackungen für mich eh kein Muss. Ich sammle Filme gerne im Keep Case, Sonderverpackungen gerne bei "besonderen" Filmen.
@N1ghtM4r3 ... das muss nicht unbedingt etwas schlechtes bedeuten. Die großen Labels bevorzugen ja auch eher die Keep Case von Amaray und Elite mit gebrandmarkten Blu-ray Logo in blauer Uniform, wobei die kleineren Labels wie Turbine und Wicked Vision die (meiner Meinung nach deutlich besseren) von Scanavo bevorzugen.
Ich bin jedenfalls sehr gespannt auf die neue "Steelcase" und froh über jeden Mitbewerber. Ein Alleinstellungsmerkmal sollte "Steelbook" nicht haben.
Die 3D Prägungen sind schon echt der Hammer. Ich habe das Troy Steel aus dem Werbefilm zu Haus. sieht echt mega aus.
Wer das spanische Futurepak von Elvira oder Fright Night kennt, der weis was ich meine. :-)
@Hürenßöjn: Die Schutzfolie bei Büchern fehlt vermehrt überall. Geh mal in eine Buchhandlung deiner Wahl. Da gibt es die Folien oft auch nicht mehr. Die Verlage wollen wohl etwas an Verpackungskosten sparen. Unter Umweltschutztechnischen Aspekten gar nicht schlecht. Für den Versand eher suboptimal.
Ich habe mir auch schon mehrfach Bücher erneut zuschicken lassen weil durch die fehlenden Folien die Umschläge und / oder Einbände stark beschädigt waren.
@Hürenßöjn
> Der Karton ist für Filme eigentlich stabil genug.
Das kann ich nicht bestätigen. Ein 0,5 mm starker Karton, wie ihn Amazon verwendet, bietet so gut wie keinen Schutz, auch bei nur geringen Stößen. Der Wettbewerb verwendet mehrlagigen Karton im Bereich 3-4 mm und teilweise zusätzlich noch Luftpolsterfolie, entsprechend sieht bei mir auch die Bilanz aus: Lieferungen von Amazon sind im Regelfall beschädigt (wobei die Zustellung durch Amazon Subs im Vergleich zu DHL die Chancen etwas verbessert), beim Wettbewerb ist dies der Ausnahmefall.