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Sharktopus 3D (Blu-ray 3D) Blu-ray

Original Filmtitel: Sharktopus

Blu-ray 3D
Disc-Informationen
Uncut, Blu-ray 3D Film, 16:9 Vollbild, HD Sound (deutsch), HD Sound (englisch), Wendecover (ggf. nicht in allen Auflagen enthalten)
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DTS-HD MA 7.1
Englisch DTS-HD MA 5.1
Untertitel:
Deutsch
Region:
B
Disc Kapazität:
BD-25 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (1.85:1)
Video-Codec:
Laufzeit:
88 Minuten
Veröffentlichung:
06.03.2014
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STORY
5
 
Bildqualität
5
 
Bild 3D
2
 
Tonqualität
5
 
Ausstattung
0
 
Gesamt *
3
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Einen Hai-Oktopus-Hybriden als Hauptkonzept für einen Film zu benutzen, löst bei den meisten Menschen ein ungläubiges Kopfschütteln aus. Wenn man aber das wichtige Detail erwähnt, dass der Film vom Syfy-Sender ins Leben gerufen wurde, dann klingt das schon gar nicht mehr nach einer Spinnerei, sondern nach einem fast regulärem Programmanteil dieses Senders. Syfy ist nämlich der Heimatsender für moderne Trash-Produktionen, wie z.B. Dinoshark, Mega Snake und Mega Piranha. Sharktopus ist der neue Liebling des Senders, was ihn automatisch zum König der schlechtesten Syfy-Filme macht.

Story

    Amerikanische Wissenschaftler sind berühmt und vor allem berüchtigt, wenn es um das Erschaffen von Superwaffen geht. Ganz besonders lukrative Einfälle bleiben für die Öffentlichkeit unzugänglich und verweilen zu meist hinter verschlossenen Türen. Dieses Geheimnis kann die US-Navy jedoch nicht lange verdeckt halten, denn die Bio-Waffe namens Sharktopus, halb Hai – halb Oktopus, löst sich während einer Übung durch ein Missgeschick von allen Navigations-Chips, die für das Steuern und Kontrollieren der Bestie angebracht wurden, und beginnt entlang der mexikanischen Küste zu naschen und einen nach dem anderen menschlichen Leckerbissen zu verspeisen. Nathan Sands (E. Roberts) möchte die genmanipulierte Superwaffe unbedingt lebendig einfangen, daher engagiert er Andy Flynn (K. Bursin) für diesen Auftrag. Doch Andy merkt schnell, dass die einzige Möglichkeit diese abscheuliche Kreatur aufzuhalten darin besteht, mit voller Brutalität gegen das Ding vorzugehen und es zu töten. Alles, was man über diesen Film wissen muss, steckt bereits im Filmtitel. Die Hauptattraktion dieser Trash-Produktion stellt eine Kreatur dar, die zu einer Hälfte Hai und zur anderen Hälfte Oktopus ist. Sharktopus, auch unter dem Projektnamen S-11 bekannt, entsprang einem militärischen Experiment und wurde als wasserbasierende Killermaschine konzipiert. Dieses gentechnisch erzeugte Monster hätte für die US-Navy quasi als die „eierlegende Wollmilchsau“ fungieren sollen, denn dadurch wollte die amerikanische Kriegsmarine ihre künftigen Einnahmen vervielfachen. Diese Wertanlage erweist sich aber rasch als riskante Investition, da der Sharktopus außer Kontrolle gerät und das große Fressen eröffnet. Dieser verabschiedet sich von seinen Schöpfern und frisst sich entlang der Küste von Puerto Vallarta seinen Weg frei. Dabei entstehen ein paar äußerst kunstvolle Fress-Kills, über die sich Fans des gepflegten Trash-Films überaus freuen können. Dass Blut auf nackter Haut besser aussieht, als auf diversen Kleidungsstücken, weiß der Regisseur Declan O’Brien ganz genau, daher hat er die meisten „Hai-Snacks“ in Bikinis gekleidet und darüber hinaus mit durchtrainierten Topfiguren ausgestattet. Die Kreatur-Designer Nathan Sands (E. Roberts) und seine Tochter Nicole (S.M. Lane) setzen alles daran, ihre Schöpfung lebend zu fangen. Da die beiden über Hirn und Geld verfügen, aber über keine Muskeln, engagieren sie die Heldenfigur Andy Flynn (K. Bursin), der das entlaufene und unartige Haustierchen unverletzt nach Hause bringen soll. Als die Jagd auf den „Aqua-Mutanten“ beginnt, gesellen sich die karrierefixierte Reporterin Stacey (L. Boughn), ihr Kameramann Bones (H. Jimenez) und der Säufertyp Pez (B. Lindsey) dazu. Durch das Mitwirken von Roger Corman, der im Trashfilm-Sektor bedeutende Akzeptanz erlangt hat, wurden an Sharktopus von den Fans gewisse Erwartungen gestellt. Nämlich ein Film, der sich selbst nicht allzu ernst nimmt, schlechte Schauspielerei und schlampige Spezial-Effekte. In dieser Hinsicht wurden die Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern auch einigermaßen übertroffen. Der Film bietet in der Tat leichte Unterhaltung, kombiniert mit vielen Dialogen, wo sich die Filmemacher über sich selbst belustigen. Die grafische Darstellung des Sharktopus und dessen Kills hätten nicht schlechter umgesetzt werden können. Und obwohl der Film in Trash-Movie-Kreisen positive Resonanzen hervorgerufen hat, so führt kein Weg dran vorbei, der Wahrheit ins Auge zu blicken und zu erkennen, dass Sharktopus ein grottenschlechter Film ist. Zugegeben ist das Skript vielleicht einen Hauch besser, als die übrigen Syfy-Produktionen, was aber letztendlich nix zu bedeuten hat, denn dafür müsste man die Scheußlichkeit der anderen Filme erst kennen. Das Gros der Darsteller sieht zwar optisch recht gut aus, dafür können sie aber alle samt nicht schauspielern. Einzig Eric Roberts spielt seine Rolle verbissen und ernsthaft, was aber in der Form überhaupt nicht zum Film passt. Zudem lässt die Faszination über die innovative Kreatur ziemlich schnell nach, denn die vorgeführte Art Menschen zu fressen, wird irgendwann mal auch langweilig und wirkt dann eher unspektakulär. Sharktopus ist keinesfalls ein Film für den herkömmlichen Zuschauer, sondern bedient explizit die Zielgruppe der Trash-Film-Fans. (Was man aber auch unschwer an der Filmtitelwahl erkennen kann…)

Bildqualität

    Das Bild der vorliegenden Blu-ray wirkt ziemlich erfrischend, wenn man es mit den restlichen Syfy-Produktionen vergleicht. In manchen Szenen hebt sich die Bildqualität deutlich von Filmen wie „Dinoshark“ ab, dann wiederum sinkt das Bild-Niveau in manchen Abschnitten stark auf Syfy-Standard. Daher variieren die Schärfe und die Detailwiedergabe von Szene zu Szene, was folglich einige weiche und schmierige Szenen zu verantworten hat. Neben einem ausgewogenen Kontrastverhältnis, wirkt der Schwarzwert nicht so recht satt, was in den dunklen Abschnitten zu einem leichten Detailverlust führt. Die Farben sehen trotz Entsättigung relativ natürlich aus. Die erwähnten Minuspunkte und die wechselhafte Bilddarstellung wirken sich äußerst negativ auf Plastizität und Tiefenwirkung aus. Starkes Rauschen ist keine Seltenheit. Auf die öfters auftretenden Banding- und Kantenflimmer-Artefakte könnte man gerne verzichten, aber trotz solcher Bildfehler reicht es der 2D-Bildfassung von Sharktopus noch zu recht soliden fünf Punkten – wobei die Punktevergabe noch großzügig ausfällt!

Bild 3D

Von einem richtigen 3D-Erlebnis kann man hier nun wirklich nicht sprechen. Plastizität, eine anständige Tiefenwirkung oder eventuell Pop-outs sind hier so gut wie nicht vorhanden und wenn, dann nur minimalst zu erkennen. Zudem kommt es vor, dass diese sogenannte 3D-Version unter vielen Ghosting-Artefakten, gelegentlichen Banding-Kompressionsfehlern und vielen auffälligen Kantenflimmer-Artefakten zu leiden hat. Um es auf den Punkt zu bringen – Sharktopus 3D gehört zu den Filmen, die nachträglich für den deutschen Blu-ray Markt mit einer 3D-Konvertierung „abgestraft“ wurden.

Tonqualität

    Die Tonspur von Sharktopus wird sogar mit einem DTS-HD MA 7.1 Mix gefüllt. Meistens sind solche Angaben nur reine Verkaufsstrategie, aber in diesem Fall kann man sich über ein ausgiebiges Sounderlebnis freuen. Zwar ist die Abmischung zu keiner Zeit mit hochrangigen Hollywood-Produktionen zu vergleichen, aber zumindest ist der Sound nicht ausschließlich frontlastig, sondern nutzt auch die hinteren Kanäle gut aus. Dabei entsteht eine actionreiche Räumlichkeit, was auch dem Einsatz von vielen direktionalen Effekten zu verdanken ist. Die vorliegende 7.1 Abmischung klingt generell etwas künstlich und könnte sicherlich mehr Natürlichkeit vertragen. Zudem ist die Tonspur auch sehr schlecht ausbalanciert, weil hin und wieder die Dialoge durch diverse Soundeffekte übertönt werden und dadurch man richtig Mühe hat, diese zu verstehen. Generell wurden die Dialoge zu leise eingestellt, dafür aber die Filmmusik und die vorhandenen Sound-Effekte zu laut. Daher wirkt die gesamte Abmischung etwas unstimmig und wenig dynamisch. Die Synchronisation ist eigentlich zufriedenstellend, aber ein paar Stimmen klingen einfach nur nervig.

Ausstattung

Die vorliegende Blu-ray enthält keine filmbezogenen Extras. Die obligatorischen Trailer dienen ausschließlich der Eigenwerbung des Labels.

Fazit

Die Sharktopus Blu-ray macht für das, was sie ist – ein billige Trash-Film-Produktion – insgesamt einen erträglichen Eindruck. Trotz der billigen SyFy-Produktion darf man in einem Review über die technischen Mankos nicht hinwegsehen und sollte diese deutlich aufzeigen. So bieten Bild und Ton reichliche Störungen, die man einem ernstzunehmenden Film nicht so leicht verzeihen würde, aber bei Sharktopus und ähnlichen Produktionen ist man fast gezwungen, ein Auge zuzudrücken. (Oder auch zwei!) Man muss sich immer wieder vor Augen halten, wo dieser Streifen herkommt und was dieser eigentlich bezwecken soll. Der Film soll ganz klar das trashfreudige Publikum bedienen, was bedeuten soll, dass sich der Film selbst nicht allzu ernst nimmt. Im Umkehrschluss sollte man als Zuschauer den Film auch nicht wirklich mit einer Lupe durchleuchten und auf Fehler untersuchen. Mit Nüchternheit betrachtet, heißt das… – Handlung: Mies! – Darsteller: Grauenhaft! – Bild und Ton: Erträglich - …aber Trash-Film-Fans werden bei diesem Titel sicherlich hellhörig werden. (Michael Speier)
(weitere Reviews anzeigen)

Kaufempfehlung

 
4 von 10

Testgeräte

TV: Panasonic TX-L42ETW60 BDP-System: Sony BDV-E370 5.1 3D Blu-ray Heimkinosystem
geschrieben am 10.02.2014

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