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Circus der Vampire (2. Neuauflage) Blu-ray

Original Filmtitel: Vampire Circus

Disc-Informationen
Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, 16:9 Vollbild, HD Sound (deutsch), HD Sound (englisch), Extras in HD (teilweise), Wendecover (ggf. nicht in allen Auflagen enthalten)
Herausgeber:
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DTS-HD MA 2.0 (Mono)
Englisch DTS-HD MA 2.0 (Mono)
Region:
B
Disc Kapazität:
BD-25 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (1.66:1) @24 Hz
Video-Codec:
Laufzeit:
87 Minuten
Veröffentlichung:
28.04.2024
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STORY
8
 
Bildqualität
7
 
Tonqualität
6
 
Ausstattung
3
 
Gesamt *
5
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Die renommierte britische Filmproduktionsgesellschaft „Hammer“ schuf in der Mitte des letzten Jahrhunderts zahlreiche Genreperlen, die sich bis heute enormer Beliebtheit erfreuen. Ob Frankensteins Monster, Vampire, Hexen oder „ganz normale“ Wahnsinnige – Hammer bediente so ziemlich alles, was das Herz des Horrorfans begehrte. Die Filme von Hammer erschienen in der Vergangenheit immer wieder bei verschiedenen Publishern und verkauften sich, wie man so schön sagt, wie „geschnitten Brot“. Kein Wunder, dass die meisten Veröffentlichungen inzwischen von manchem händeringend gesucht und daher zu unverschämten Preisen gehandelt werden. Nun bringt Pidax einige der beliebten Perlen erneut auf Blu-ray Disc in den Handel und wir werfen heute einen Blick auf den 1972 unter der Regie von Robert Young entstandenen „Circus der Vampire“.

Story

    Im 18. Jahrhundert treibt der Vampir Graf Mitterhaus sein Unwesen in einem österreichischen Dorf. Als er jedoch die Tochter des Schulmeisters entführt, rottet sich die Dorfbevölkerung zusammen und macht sich auf, dem Graf ein blutiges Ende zu bereiten. Vor seinem vermeintlichen Tod legt der Graf noch einen Fluch über das gesamte Dorf, die Bevölkerung und deren Kinder. 15 Jahre später wird das Dorf von einer Seuche heimgesucht und steht unter Quarantäne. Dennoch gelingt es dem „Circus der Nacht“ die Grenzen zu durchbrechen und ihre Vorstellung in dem Dorf zu spielen. Vor allem ein Artist, der sich scheinbar in einen Panther verwandeln kann, hat es den weiblichen Einwohnern angetan. Niemand ahnt, dass der „Circus der Nacht“ gekommen ist, um den Fluch des Grafen in die Tat umzusetzen und diesen wieder zum Leben zu erwecken…
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    Der Film von Regisseur Robert Young entstand nach einem Drehbuch von Judson Kinberg und bedient sein Publikum in der Tradition früherer Erfolge: Schöne Mädchen, die nicht selten auch ihre körperlichen Reize voll ausspielen und viel nackte Haut zeigen, Literweise Blut, gelungene Schockeffekte und obendrein eine gelungene Story machen den Film zu einem echten Highlight, welches zwar nicht an die Bekanntheit der „großen“ Titel herankommt, diese allerdings inhaltlich wie inszenatorisch locker hinter sich lässt. Die Verwandlung von Anthony Higgins in den Panther, während er eine Treppe hinaufstürmt, hätte man auch heute nicht besser hinbekommen, und auch wenn mancher Effekt mitunter ein wenig altbacken wirkt und die Logik teilweise komplett abgeschaltet wurde, macht der Film von vorne bis hinten Spaß und gehört zu den besseren Filmen der Produktionsgesellschaft.
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    Abgesehen von den filmischen Qualitäten ist der Film auch hervorragend besetzt. Laurence Payne macht als Schulmeister eine verdammt gute Figur und erinnert stellenweise ein wenig an Gregory Peck, ohne allerdings gänzlich dessen Klasse zu erreichen. Adrienne Corri macht als Anführerin der Circustruppe ebenfalls eine gute Figur – nicht nur (aber auch) in körperlicher Hinsicht. Anthony Higgins als menschlicher Panther bringt seine Rolle ebenfalls sehr überzeugend auf die Leinwand und punktet mit einer animalischen Attraktivität und Körperbeherrschung. In kleineren Nebenrollen bekommen wir überdies Dave „Darth Vader“ Prowse als hünenhaften Vampirgehilfen zu sehen und auch Lalla Ward, die als Timelady Romana lange Zeit an der Seite von Tom Baker in der Kultserie „Doctor Who“ durch Raum und Zeit reiste, ist ebenfalls mit von der Partie. Kurz gesagt: „Circus der Vampire“ ist ein kurzweiliges Vergnügen für Freunde des klassischen Horrorfilms im Allgemeinen und Fans der Hammer-Filme im Besonderen, denn er wartet mit einigen interessanten Ideen und einer spannenden und gelungenen Story auf, die sich deutlich von den meisten Vergleichstiteln abhebt und das Genre seinerzeit wirklich bereicherte.

Bildqualität

    Circus der Vampire 3.jpeg
    Kurz Das Bild liegt im Ansichtsverhältnis von 1,66:1 vor und ist alles in allem sehr solide. Die Schärfe bewegt sich auf einem guten Niveau, bildet allerdings nur selten kleinere Details ab. Die Farben sind ebenfalls angenehm und weitestgehend natürlich, hätten aber auch gut ein wenig kräftiger sein dürfen. Der Kontrast ist leider auch nicht ganz optimal und das Bild wirkt deutlich heller als man es sich wünschen würde und im Endeffekt sogar ein kleinwenig milchig. Das gleiche gilt für den Schwarzwert, der nie wirklich überzeugt und bestenfalls als sehr dunkles grau wiedergegeben wird. Ganz allgemein ist das Bild etwas zu hell und der Kontrast etwas zu flach – aber das lässt sich verschmerzen. Ebenso verschmerzen lassen sich die dezenten Alterserscheinungen, die insbesondere bei Effektaufnahmen (hier könnte es sein, dass es sich dabei um Fehler handelt, die sich nicht mehr korrigieren lassen, da sie aufgrund der Aufnahme Bestandteil derselben sind) und vereinzelt, aber sehr selten über den ganzen Film hinweg wahrzunehmen sind. Dennoch ist das Endergebnis alles andere als Schlecht und wird vor allen Dingen den heutigen Sehgewohnheiten eher gerecht.

Tonqualität

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    Der Ton liegt in deutscher und englischer Sprachfassung in dts-HD Master 2.0 mit optional zuschaltbaren deutschen Untertiteln auf der Disc vor und klingt leider etwas muffig und blechern. Die Dialoge sind dennoch jederzeit gut verständlich und auch die musikalische Untermalung klingt ordentlich. Rauschen und ähnliche Störfaktoren gibt es zwar nicht, dafür klingt der Ton so, als hätte man permanent den Regler in der Hand gehabt, um die Lautstärke anzupassen, beziehungsweise um stumme Sequenzen herabzuregeln. Möglicherweise wurde auf diese Art das Rauschen beseitigt, indem man es einfach leise geregelt hat. Stören tut das Ganze nicht, klingt aber etwas disharmonisch. Die deutsche Synchronisation entstand nach einem Dialogbuch von Lutz Arenz unter der Regie von Michael Miller bei der Berliner Synchron GmbH Wenzel Lüdecke in Berlin und hat mit Harry Wüstenhagen, Hein Zetruo, Thomas Danneberg, Uwe Paulsen, Eva-Maria Werth, Joachim Kemmer, Volker Lechtenbrink und Wolfgang Ziffer zahlreiche bekannte und hervorragende Sprecher mit an Bord. Der Tonfehler, der in der 29. Minute der englischen Originalfassung bei früheren Veröffentlichungen aus dem Hause Koch vorhanden war, ist hier, wie bereits bei den Anolis-Veröffentlichungen, nicht mehr enthalten.

Ausstattung

    Nach dem obligatorischen Pidax-Opening zeigt sich das Menü als musikunterlegtes Standbild. Das eigentliche Bonusmaterial ist leider sehr übersichtlich und hat darüber hinaus ein großes Manko: Wenn man bei den Bonusfeatures während des Abspielens die Vor- oder Rückspulfunktion nutzt, muss man fortan auf den Ton des jeweiligen Features verzichten. Neben dem Trailer und der deutschen Super-8-Fassung des Film bekommen wir noch die deutsche Comic-Adaption als ablaufendes Video und ein paar Werberatschläge und Pressehefte aus unterschiedlichen Ländern zu sehen. Alles in allem mag das für einen Film diesen Alters in Ordnung gehen, wenn wir uns nun aber die Blu-ray Veröffentlichung des Titels ansehen, die Anolis seinerzeit auf den Markt gebracht hat, finden wir dort neben einem Audiokommentar noch ein halbstündiges Making-Of, sowie zwei weitere Features über den Film und die Hintergründe der Produktion.

Fazit

    Bild und Ton der Veröffentlichung aus dem Hause Pidax sind solide und werden den Zuschauer sicherlich zufriedenstellen - nicht mehr, nicht weniger. Wir finden hier keine groben Patzer und auch ansonsten gibt es nicht viel Anlass zur Kritik, aber leider gibt es auch nur wenig Bonusmaterial. Wer auf all die Boni, die Anolis seinerzeit beisteuerte, verzichten kann, und stattdessen eine bezahlbare Version des Films sucht, der wird hier ohne Zweifel fündig. Und der Film als solcher ist ein Fest für alle Hammer- und Retro-Fans, denn er punktet nicht nur mit einer großartigen Story und einer hervorragenden Inszenierung, sondern hat auch (für Hammer) ungewöhnlich brutale Effekte und viel nackte Haut zu bieten. (Michael Speier)
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