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Bigfoot und die Hendersons (1987) (Limited Mediabook Edition) (Cover B) Blu-ray

Original Filmtitel: Harry and the Hendersons (1987)

Exklusive Produktfotos:
Disc-Informationen
Uncut, 2 Discs, BD (1x), DVD (1x), enthält DVD Fassung, 16:9 Vollbild, HD Sound (deutsch), HD Sound (englisch), Extras in HD (teilweise), Media Book,
Limitiert auf 333 Exemplare! Zunächst Turbine Medien Shop exklusiv!
Label:
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DTS-HD MA 5.1
Deutsch DTS-HD MA 2.0
Englisch DTS-HD MA 5.1
Englisch DTS-HD MA 2.0
Untertitel:
Deutsch, Deutsch für Hörgeschädigte, Englisch, Englisch für Hörgeschädigte
Region:
B
Disc Kapazität:
BD-50 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (1.85:1) @23,976 Hz
Video-Codec:
Laufzeit:
111 Minuten
Veröffentlichung:
23.06.2023
 
STORY
6
 
Bildqualität
8
 
Tonqualität
7
 
Ausstattung
6
 
Gesamt *
7
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Bereits im Februar 2015 erschien der amerikanische Familienfilm “Bigfoot und die Hendersons” auf Blu-ray Disc, ist inzwischen aber nur noch sehr schwer und vor allem zu völlig überzogenen Preisen erhältlich. Wer den Film, der auch die Grundlage für die 72 Episoden umfassende TV-Serie “Harry und die Hendersons” lieferte, in die Sammlung aufnehmen wollte, musste also tief in die Tasche greifen. Das ändert sich nun allerdings, denn dank Turbine erscheint der Kultfilm nun in sechs unterschiedlichen Mediabook-Varianten, welche den Film sowohl auf Blu-ray Disc, als auch auf DVD beinhalten. Was der Film zu bieten hat und wie sich die im Set enthaltene Blu-ray Disc in technischer Hinsicht schlägt, klärt die nun folgende Rezension.

Story

    Die Familie Henderson befindet sich auf dem Heimweg vom Urlaub in den Rocky Mountains. Versehentlich fährt Vater George (J. Lithgow) auf der Heimfahrt von dem Jagdausflug ein großes, haariges Wesen an. Dieses Lebewesen, was sich schließlich als zotteliger Bigfoot erweist, hat den Zwischenfall zwar überlebt, ist aber bewusstlos. Die Familie beschließt daher das pelzige Wesen auf ihr Autodach zu laden und es mit nach Hause in die Stadt zu nehmen. Kaum ist die Familie daheim angekommen, erwacht Bigfoot auch schon und stellt prompt das gesamte Leben der Familie auf den Kopf. Mit großem Respekt und einer gehörigen Portion Angst hält die Familie zunächst noch Abstand, doch schon bald stellen sie fest, dass Bigfoot ein gutmütiges Wesen ist und freunden sich mit ihm an. Fortan hört Bigfoot auf den Namen Harry. Ein Happy End ist aber noch lange nicht in Sicht, denn kaum hat sich Harry bei den Henderson eingelebt, wird er von den Nachbarn entdeckt und gejagt...
    Bigfoot 01.jpg
    Der Film bietet eine ähnliche Grundgeschichte wie Steven Spielbergs fünf Jahre zuvor erschienene Erfolgsfilm “E.T. - Der Außerirdische”. Natürlich handelt es sich bei Bigfoot nicht um ein Alien, sondern um eine mysteriöse Kreatur die man durchaus schon als Fabelwesen oder Legende abtun könnte, aber die Angst der Bevölkerung vor allem, was anders ist, trifft auf Bigfoot ebenso zu wie auf den Außerirdischen. Von beiden geht keine echte Gefahr aus, aber beide schweben in Gefahr, da eine Hetzjagd auf sie veranstaltet wird, während die, bei denen sie “untergekommen” sind, versuchen, das hilfsbedürftige Wesen, dass aus seiner natürlichen Umgebung gerissen wurde, zu beschützen. Auch die Erfolgsserie ALF, die ein Jahr zuvor gestartet war, bediente sich dieser Ausganssituation, allerdings lag der Fokus der Sitcom mehr auf den Lachern, die hier eher subtil und aus der Situation heraus entstehen.
    Bigfoot 02.jpg
    ”Humor” im eigentlichen Sinne sucht man bei "Bigfoot" leider vergeblich, vielmehr sind es die zahlreichen Missgeschicke, die dem gigantischen “Monster” widerfahren, die immer wieder für ein leichtes Schmunzeln sorgen. Um den Vergleich zu “E.T.” beizubehalten muss leider auch gesagt werden, dass dem hier vorliegenden Film sowohl die emotionale Ebene, als auch die Spannung fehlt, denn auch wenn auf den Bigfoot eine Jagd eröffnet wird, besteht für ihn doch beinahe zu keinem Zeitpunkt eine ernsthafte Gefahr. Selbst der professionelle Jäger, wunderbar schrullig gespielt von David Suchet (“Agatha Christie’s Poirot”) ist eher eine Lachnummer als eine ernsthafte Bedrohung, und der von Don Ameche gespielte Bigfoot-Experte entpuppt sich ebenfalls als Hilfe und nicht als Gefahr. Die Familie selbst ist ebenfalls sehr oberflächlich inszeniert und hat keine echte Charakterisierung. Es findet zwar ein Umdenken statt, dieses geschieht aber eher im Vorbeigehen und sehr beliebig, so dass man nicht wirklich von einer Charakterentwicklung sprechen kann. Andererseits muss aber auch bedacht werden, dass es sich hier um einen komödiantischen Familienfilm handelt, und nicht um ein Drama, eine Gesellschaftsstudio oder etwas ähnliches, und William Dear, der nicht nur Regie führte, sondern auch am Drehbuch beteiligt war, ist nun mal kein Steven Spielberg – aber wer ist das schon?
    Bigfoot 04.jpg
    Die Titelrolle des Bigfoot wurde von dem 2,20 Meter großen Schauspieler Kevin Peter Hall verkörpert, der im gleichen Jahr auch als “Predator” in dem gleichnamigen Action-Knaller mit Arnold Schwarzenegger auf den Kinoleinwänden zu sehen war – wobei “sehen” hier das falsche Wort ist, denn von dem eigentlichen Darsteller sieht man leider nicht sonderlich viel. Stattdessen steckt Hall in einem nahezu perfekten Kostüm, welches von dem oscarprämierten Maskenbildner Rick Baker entworfen wurde – und auch für diese Arbeit wurde der Künstler mit einem weiteren Goldjungen ausgezeichnet. Lediglich die Augen sind hier noch zu sehen, den Rest der Bigfoot-”Mimik” entstand durch einen bis ins kleinste Detail steuerbaren mechanischen Schädel, aber die Illusion ist derart perfekt, dass man meinen könnte, man hätte einen echten Bigfoot vor der Kamera. Diese hohe Kunst fällt in letzter Zeit leider zunehmend seelenlosen CGI-Effekten zum Opfer. Hier kann man noch Handwerkskunst in höchster Perfektion bewundern, und schon alleine deshalb sollte man sich diesen Film auf keinen Fall entgehen lassen, auch wenn er inhaltlich und emotional eher auf Sparflamme köchelt.

Bildqualität

    Bigfoot 05.jpg
    Das Bild liegt im Ansichtsverhältnis von 1,85:1 vor und lässt das Alter des Films nicht erkennen. Die Schärfe bewegt sich auf einem guten bis sehr guten Niveau und kann in Nahaufnahmen mit einer enormen Detailvielfalt punkten. Die einzelnen Haare von Harry sind dabei ebenso zu erkennen wie Oberflächenstrukturen und Hautporen, und besonders Harrys Augen kommen wunderbar zur Geltung. Lediglich Aufnahmen in der Halbtotalen wirken mitunter etwas weicher, gerade an den Rändern, die der Kamerafokus nicht mehr erfasst. Die Farben sind ebenfalls sauber und kräftig, ohne dass es übertrieben wirkt. Altersbedingte Mängel wurden nahezu vollständig entfernt und das Bild wirkt sehr klar und rauscht kein bisschen.

Tonqualität

    Bigfoot 06.png
    Der Ton liegt im englischen Original sowie in der deutschen Synchronfassung jeweils in dts-HD Master Audio sowohl in einer 5.1, als auch in einer 2.0 Abmischung vor. Optional lassen sich deutsche und englische Untertitel hinzuschalten. Laut Turbine wurde der Ton überarbeitet. Ob und in wie weit sich der neue Ton von dem vorherigen unterscheidet kann mangels Vergleichsexemplar nicht belegt werden, wohl aber sei an dieser Stelle gesagt, dass der Ton, sowohl im Original als auch in der deutschen Synchronfassung, hervorragend ausgefallen ist, wenn man das Alter des Films bedenkt. Die deutsche Stereo-Synchronfassung punktet mit einer perfekten Dialogverständlichkeit und lässt im Grunde nichts zu wünschen übrig. Zwar sind die Dialoge klar priorisiert, aber die Umgebungsgeräusche und die wunderbare Musik von Bruce Broughton klingen frisch wie am ersten Tag. Die 5.1 Abmischung bezieht dann noch die hinteren Kanäle ins Geschehen mit ein, allerdings hätte es hier gern ein wenig mehr sein dürfen. Die Musik verteilt sich zwar im ganzen Raum, aber Surroundeffekte sind sehr rar gesät - wobei der Film objektiv betrachtet in dieser Hinsicht auch nicht viele Möglichkeiten bietet. Unterm Strich ist also alles in Ordnung und die Fans dürften vollauf zufrieden sein.

Ausstattung

    - Audiokommentar - Jubiläumsdiskussion mit William Dear & Rick Baker (27:57 Minuten) - Entfernte Szenen (3:33 Minuten) - Auf den Spuren von Bigfoot (17:20 Minuten) - Making of (5:39 Minuten) - Promo-Featurette (Min 2:35 Minuten) - US Trailer (1:44 Minuten) - Deutscher Trailer (0:57 Minuten)
    Bigfoot 7.png
    Neben den von der vorherigen Auswertung bereits bekannten Boni bekommen wir noch eine “neue” Podiumsdiskussion anlässlich des Filmjubiläums, in welchem Regisseur William Dear und der oscarprämierte Maskenbildner und Special-Effects-Künstler Rick Baker einige Hintergrundinformationen zum Besten geben. Ansonsten verzichtet die Neuauflage wie bereits erwähnt nicht darauf, auch die bekannten Boni zu präsentieren. Als da wären ein interessanter Audiokommentar mit dem Regisseur, ein kleines Making-Of, Werbematerial und erweiterte, beziehungsweise zusätzliche Szenen. Die Bild- und Tonqualität der Boni ist allerdings nicht ganz optimal, was sicherlich der Herstellungszeit geschuldet sein dürfte. Dafür liegen für alle Boni optional zuschaltbare deutsche Untertitel vor.

Fazit

    Die technische Seite der im Set enthaltenen Blu-ray Disc gibt keinen Anlass zur Kritik. Das Bild ist scharf, sauber und frei von Fehlern, der Ton bleit etwas zu unspektakulär, aber mehr kann man ihm keinesfalls vorwerfen. Im Bonussektor gibt es all das, was auf der voherigen Disc auch enthalten war, plus einem neuen Feature, in welchem der Regisseur und der Maskenbildner zu Wort kommen. Der Film selbst bietet seichte Familienunterhaltung mit einem herrlichen 1980er-Jahre Flair. Nicht ganz so emotional wie E.T., nicht so witzig wie ALF, aber ein bisschen von beidem und dennoch eigenständig genug unterhält der Film auf eine nostalgische Art und Weise die ganze Familie. Bleibt zu hoffen, dass bald auch die TV-Serie den Weg auf eine Blu-ray findet und entsprechend auf den Markt gebracht wird. (Michael Speier)
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7 von 10

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