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Nazi Zombies - Attack of the Überkrieger (Limited Hartbox Edition) Blu-ray

Original Filmtitel: Battlefield Death Tales

Disc-Informationen
Uncut, HD Sound (deutsch),
Limitiert auf XX Exemplare!
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DTS-HD MA 5.1
Englisch DD 2.0
Region:
B
Disc Kapazität:
BD-25 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (2.35:1)
Video-Codec:
Laufzeit:
90 Minuten
Veröffentlichung:
03.12.2018
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STORY
6
 
Bildqualität
7
 
Tonqualität
5
 
Ausstattung
0
 
Gesamt *
4
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Die drei Regisseure Alan Ronald, James Eaves und Pat Higgins begeisterten 2009 mit ihrem Episodenfilm Bordello of Blood Death Tales ein Genrepublikum, in dem sie ein Flickwerk aus obskuren Horrorepisoden auf die Menschheit losließen. Und nun legt das Trio mit Nazi Zombie Battleground ihre zweite Horrorkurzfilmanthologie nach dem gleichen Muster vor. In loser Folge werden dem Zuschauer, wie schon bei den ersten Death Tales, Geschichten erzählt, die er so nicht einmal in seinen schlimmsten Albträumen erlebt hat. Diesmal allerdings mit Nazis und Zombies und alles vor der Kulisse des zweiten Weltkriegs.

Story

    Film setzt sich aus drei Fragmenten zusammen, die jeweils von einem der drei Regisseure realisiert wurden. Eine Rahmenhandlung gibt es nicht, stattdessen werden die drei Episoden nacheinander abgespielt. Fragment 1 trägt den Titel Medal of Horror und wurde von Regisseur James Eaves inszeniert. Hier geht es um einen charmanten Captain, der hinter die feindlichen Linien geschickt wird, um die Tochter seines Vorgesetzten zu retten. Dort trifft er auf eine üble Nazibraut samt roboterartigen Zombiesoldaten. Das Mittelstück trägt den Titel Harriet’s War und stammt von Regisseur Alan Ronald. In dieser Episode geht es um die Regierungsbeamtin Harriet Price, die in der englischen Provinz mysteriöse Morde untersucht, bei denen den Leichen Hakenkreuze in die Haut geschnitten wurden. Dabei ist ihr von vorne herein klar, dass übernatürliche Kräfte am Werk sind. Den Abschluss macht der Beitrag Devils of the Blitz von Regisseur Pat Higgins. Auch hier bekommt der Zuschauer kleine fiese Monster zu sehen, die über eine Familie herfallen, welche sich vor einem Luftangriff in einem Luftschutzbunker verschanzt hat. Die erste Geschichte ist eine klassische Zombie-Nazi-Geschichte und passt daher voll ins Bild, das der Zuschauer sich schon von vornherein macht. Der Gorefaktor ist dabei recht niedrig, dafür ist der Trash-Faktor recht hoch. Die kurze Laufzeit ist hier besonders vorteilhaft, weil bereits in der knappen halben Stunde bereits einige Längen vorhanden sind.
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    Harriet’s War ist im Prinzip eine klassische Detektivgeschichte mit übernatürlichem Einfluss. Dabei ist die Hauptfigur Harriet Price eine Mischung aus Ichabod Crane aus Sleepy Hollow und Dale Cooper aus Twin Peaks. Schade, dass die Story nicht lustiger ist, und auch der Gorefaktor ist hier noch niedrigere als im ersten Teil des Films. Dennoch ist die Geschichte recht interessant erzählt und wartet mit einigen skurrilen Ideen auf. Das letzte Fragment liefert kleine gefräßige Monster im Stil der Critters oder Ghoulies, allerdings ohne den Witz der genannten Figuren zu erreichen. Auch hier fehlt es an einer gehörigen Portion Selbstironie, ansonsten hätte dieser Teil des Streifens ein echtes Highlight werden können. Einziges Verbindungsglied der einzelnen Episoden ist der Zeitraum der Handlung, der während des Zweiten Weltkriegs angelegt ist. Der deutsche Vertriebstitel Nazi Zombie Battleground stellt sich dabei als irreführender Unsinn heraus, und weckt leicht falsche Erwartungen. Der Originaltitel Battlefield Death Tales trifft deutlich eher den Punkt. Nazis und Zombies kommen lediglich in der ersten Episode vor, während in der zweiten Episode zumindest noch Hakenkreuze auf die Braune Brut hinweisen. Die dritte Episode könnte auch zu jeder andere Zeit spielen und hat keinen direkten Bezug zum Titel, ist dafür allerdings ganz anständig und trashig inszeniert.
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    Gewaltgrad bleibt dabei in jeder Episode relativ seicht – Goreszenen sucht man vergebens, und die FSK 18 Freigabe scheint ein wenig übertrieben. Vermutlich sind den Prüfern die bösen Symbole übel aufgestoßen, die offensichtlich mehr Gemüter erhitzen, als abgerissene Gliedmaßen oder haufenweise Kopfschüsse, wie zuletzt in Stallones Shootout, der mit einer 16er Freigabe versehen wurde. Aber dies ist der falsche Ort, um sich über die scheinbare Willkür der Freiwilligen Selbstkontrolle zu echauffieren. Die Darsteller sind durch die Bank weg reichlich übel, womit sie dem Film allerdings genau den Charme verleihen, den er braucht. Die übertriebene Darstellung und die völlig klischeehaften Dialoge machen aus allen drei Fragmenten ein Gesamtkunstwerk, das Trash-Fans voll und ganz zufriedenstellen wird. Ein wenig mehr Selbstironie hätte dem Streifen zwar gut getan, aber unterm Strich ist der Film recht sehenswert und macht Spaß.

Bildqualität

  • Bildformat: 2,35:1 (16:9 Letterbox) in 1920x1080p Auflösung
Die ersten beiden Filmfragmente sind in düsteren, kalten Farben gehalten. Blau- und Grautöne dominieren, wodurch der Film eine tolle Atmosphäre bekommt. Der Schwarzwert ist stets ganz ordentlich und verschluckt dabei kaum Details. Allerdings ist die Schärfe nicht gerade das Gelbe vom Ei und neigt permanent zu einer leicht weichen Bildgebung, obwohl hin und wieder auch ein paar sehr schöne, scharfe Bilder zu bewundern sind. Die letzte Episode bringt ein wenig mehr Farbe ins Spiel, und verfügt über einige ganz hervorragend scharfe Aufnahmen, wobei ein Großteil des Bildmaterials dennoch eher weich bleibt. Filmfehler, ob gewollt oder ungewollt, gibt es erstaunlicherweise nicht, auch Filmkorn ist in den ersten beiden Episoden nicht wahrzunehmen, während es die dritte Episode als unangenehmes Rauschen beherrscht. Risse, Flackern oder ähnliche Stilmittel, wie etwa bei den Grindhouse-Filmen von Tarantino und Rodriguez gibt es leider nicht. Allerdings wäre es vermessen an dieser Stelle das Fehlen von Fehlern zu kritisieren.

Tonqualität

  • Deutsch DTS HD-Master Audio 5.1
  • Englisch Dolby Digital 2.0
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deutsche HD-Master Spur nutzt die Rearlautsprecher nur äußerst selten. Der gesamte Film spielt sich an der Front ab (kleine Doppeldeutigkeit!). Tatsächlich sind weder Maschinengewehrsalven noch Bombeneinschläge sonderliche Highlights, und selbst der Score scheint lediglich von vorne zu kommen. Es gibt zwar ein paar wenige Ausnahmen, aber alles in allem klingt der Film stark nach einer regulären Stereoabmischung.

Ausstattung

    Leider enthält diese Version kein nennenswertes Bonusmaterial.

Fazit

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Bild und Ton der blauen Scheibe machen einen durchwachsenen Eindruck, wobei auf gewollte Fehler verzichtet wird. Die Bilder sind zumeist sehr kalt und grau, wobei der Schwarzwert zwar ganz hervorragend ist , die Schärfe aber zu wünschen übrig lässt. Lediglich die dritte Episode bringt ein wenig Farbe ins Spiel, wobei diese auch teilweise arg verrauscht daherkommt. Der Film setzt sich aus drei Episoden zusammen, die keinen direkten Bezug zueinander haben und keinerlei Rahmenhandlung aufweisen. Die einzelnen Fragmente unterhalten, bieten Zombies, Nazis, Monster und eine übernatürliche Note, wobei die kurze Laufzeit der einzelnen Episoden verhindert, dass Langeweile aufkommt. Trash-Fans können getrost zugreifen und werden bestens unterhalten, sollten aber wissen, dass Nazi-Zombies in den drei Episoden eher die Ausnahme sind. (Michael Speier)
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Kaufempfehlung

 
5 von 10

Testgeräte

TV: Panasonic TX-L42ETW60 BDP: Samsung BD-P 1580 Audio: Samsung HT-E4500, 5.1-3D Dolby Surround System
geschrieben am 02.12.2018
Bewertung(en) mit ø 0,00 Punkten
 
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