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Star Force Soldier (Limited Steelbook Edition) Blu-ray

Original Filmtitel: Star Force Soldier

Star Force Soldier (Limited Mediabook Edition) (Cover A)
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Disc-Informationen
US-Kinofassung, Uncut, die hier vorliegende Filmfassung entspricht der ungekürzten US R-Rated Fassung, HD Sound (deutsch), HD Sound (englisch)
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DTS-HD MA 5.1
Englisch DTS-HD MA 5.1
Untertitel:
Deutsch
Region:
B
Disc Kapazität:
BD-50 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (2.35:1) @23,976 Hz
Video-Codec:
Laufzeit:
99 Minuten
Veröffentlichung:
09.09.2021
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STORY
5
 
Bildqualität
9
 
Tonqualität
6
 
Ausstattung
5
 
Gesamt *
8
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Paul W.S. Andersons Filme haben alle eines gemeinsam: Obwohl die meisten Kritiker die Filme verreißen kommen sie bei Publikum zumeist gut an, denn auch wenn die Filme inhaltlich nie viel zu bieten haben (Ausnahmen bestätigen die Regel!) sind sie stets nett anzusehen, handwerklich perfekt gemacht und es gibt immer jede Menge Krawall! Auch „Star Force Soldier“ mit Kurt Russel in der Hauptrolle ist so ein Film, der vor einiger Zeit von Koch Media in Form von zwei limitierten Mediabooks auf Blu-ray Disc in den Handel gebracht wurde. Nun legt Koch den Film erneut auf, diesmal in einer limitierten Steelbook-Version. Was die Blu-ray Disc in technischer Hinsicht zu bieten hat, und was der Film für uns bereit hält, klärt die nun folgende Rezension. (Das Review basiert auf der Mediabook-Veröffentlichung aus dem Jahr 2019)

Story

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Von Kindesbeinen ist Todd (Kurt Russell) zur skrupellosen Kampfmaschine trainiert worden, aber im Jahr 2036 gehört er zum alten Eisen. Eine neue Generation genetisch mutierten Soldaten soll zum Einsatz kommen und Todds Einheit auslöschen. Schwer verletzt kann dieser auf einen Müllentsorgungsplaneten entkommen, wo er den Siedlern zur Seite steht, als seine Verfolger sich daran machen wollen, sämtliches Leben auf dem Planeten auszulöschen. (Pressetext: Koch Media) Laut Regisseur Paul W.S.Anderson spielt sein „Star Force Soldier“ im gleichen Filmuniversum wie Ridley Scotts Meisterwerk „Blade Runner“. Auch das Drehbuch stammt vom gleichen Autor, nämlich von David Webb Peoples, allerdings hat der Film bis auf ein, zwei Hinweise, die vermutlich nur den Hardcore-Fans auffallen werden (und die in der Literaturvorlage von „Blade Runner“ überhaupt nicht vorkommen!) nicht viel mit dem bekannten Science-Fiction-Klassiker gemeinsam. Mit viel (ganz, ganz, ganz viel) Wohlwollen könnte man eventuell noch eine ähnliche Prämisse erkennen, die sich der Bedeutung „Was macht einen Menschen aus“ widmet, aber Anderson versteckt das derart gut hinter Feuergefechten, Explosionen und Prügeleien, dass dieser Punkt schlicht und einfach untergeht. Ja, „Star Force Soldier“ ist laut. Er ist laut, schnell, brutal – und er macht Spaß. Irgendwie jedenfalls. Denn leider fehlen dem Film einige Punkte, die letztendlich wohl auch dazu geführt haben, dass dem Film der großer Erfolg verwehrt blieb.
Star-Force-Soldier-Reviewbild-02.jpg
Zum einen hätten wir da Kurt Russel als Helden. Dieser macht seine Sache verdammt gut, zumindest wenn man davon ausgeht, dass er eine emotionslose Kampfmaschine spielt. Leider fehlen dem Soldaten nicht nur die Emotionen (was Russel, der ansonsten das genaue Gegenteil von dieser Figur spielt, erstaunlich überzeugend auf die Leinwand bringt!), sondern auch die flotten Sprüche. Wo er als Snake Plissken coole One-Liner raushaut oder als Jack Burton gar überhaupt nicht still sein will, ist er hier wortkarg wie der Terminator im ersten Teil der Reihe. Leider ist dieser fehlende Humor auch einer der großen Kritikpunkte, denn so richtig ernst nehmen kann man „Star Force Soldier“ nicht, und ein bisschen Humor oder Selbstironie hätten dem Film sicherlich erheblich gut getan. Ein weiterer Negativpunkt ist die Action. Diese ist zwar perfekt gemacht, aber es kommt einfach keine echte Spannung auf. Am Anfang wird geschossen, geprügelt, gerannt was das Zeug hält, aber genau das ist leider – egal wie schön es auch anzusehen ist – recht schnell ermüdend. Im Mittelteil wird es dann etwas ruhiger und wir bekommen ein paar neue Figuren vorgestellt, und hier spielt der Film dann auch mit der eben erwähnten Grundthematik aus Blade Runner, allerdings geschieht das so oberflächlich, dass es nicht einmal annähernd zünden kann. Danach geht es weiter wie es angefangen hat, nur noch lauter, noch schneller und noch ermüdender, denn egal wer sich unserem guten Kurt auch entgegenstellt, am Ende haut er sie doch einen nach dem anderen aus den Socken. Schade drum. Zumindest ist die enorme Zerstörungsorgie – wie von Anderson nicht anders zu erwarten war – handwerklich perfekt gemacht. Dazu kommen großartige Kulissen, die in aktuellen Filmen auch nicht besser aussehen würden. Hier zeigt sich wohin das Budget geflossen ist, das leider nicht einmal ansatzweise wieder eingespielt werden konnte.
Star-Force-Soldier-Reviewbild-03.jpg
Die übrigen Darsteller bleiben leider sehr blass, was aber nicht am mangelnden Talent, sondern vielmehr an den mangelnden Möglichkeiten liegen dürfte. Hier werden große Namen wie Sean Pertwee, Jason Isaacs und Gary Bussey verheizt. Allesamt Darsteller, die in anderen Titeln zeigen konnten zu was sie fähig sind. Lediglich Jason Scott Lee wird vollends gefordert, wenn auch eher von seiner physischen Seite her.

Bildqualität

Star-Force-Soldier-Reviewbild-04.jpg
Das Bild liegt im Ansichtsverhältnis von 2,35:1 vor und hinterlässt einen durchweg guten Eindruck. Die Schärfe bewegt sich durchgängig auf einem guten, stellenweise sehr guten Niveau und bildet bei Nahaufnahmen zahlreiche Kleinstdetails wie Hautporen, Härchen und ähnliches Messerscharf ab. In der Halbtotalen wird es hin und wieder ein wenig weicher, aber das liegt weniger am Transfer als vielmehr am Ausgangsmaterial. Die Farben sind sauber, natürlich und sehr kräftig, wobei die Kulissen hier auch einiges an Möglichkeiten bieten. Je nach Szene schaut das Bild sehr plastisch, beinahe schon dreidimensional aus. Der Schwarzwert ist ebenfalls satt und sauber, allerdings stellenweise schon etwas zu tief. Auch was die Restauration betrifft wurde gute Arbeit geleistet: Altersbedingte Mängel, Beschädigungen oder Verschmutzungen gibt es quasi keine, und so schaut der Film besser aus als erwartet und verrät sein Alter höchstens in Form der jungen Darsteller.

Tonqualität

Star-Force-Soldier-Reviewbild-05.jpg
Der Ton befindet sich in deutscher und englischer Sprachfassung in dts-HD Master 5.1 mit optional zuschaltbaren deutschen und englischen Untertiteln auf der Disc. Auch hier gibt es nicht viel zu meckern – ganz im Gegenteil. Die Abmischung ist hervorragend ausbalanciert und sehr dynamsich, auch wenn die Dialoge erwartungsgemäß priorisiert werden. Die aufpeitschende Musik von Komponist Joel McNeely sorgt für Adrenalinschübe und die hinteren Kanäle bekommen ob der knallharten Action ordentlich Futter und dürfen zeigen was in ihnen steckt. Das gleiche gilt für den Subwoofer, wobei in diesem Punkt durchaus etwas mehr drin gewesen wäre. Die Dialoge sind indessen jederzeit glasklar verständlich. Die deutsche Synchronfassung entstand unter der Regie und nach einem Dialogbuch von Klaus-Peter Bauer bei der Studio Babelsberg Synchron GmbH. Während Kurt Russels Stammsprecher Manfred Lehmann aufgrund der Rolle kaum etwas zu tun bekommt dürfen wir uns über weitere bekannte Sprecher wie Torsten Michaelis (der auch nicht viel zu tun hat), Udo Schenk, Maud Ackermann, Hans-Jürgen Wolf, Tilo Schmitz, Erich Räuker und Till Hagen freuen.

Ausstattung

- Audiokommentar - Making of (23:46 Minuten) - Blick hinter die Kulissen (14:54 Minuten) - Deutscher Trailer (2:01 Minuten) - US Kinotrailer (2:04 Minuten) - Internationaler Trailer (mit oder ohne Narration / 1:52 Minuten) - Internationaler Kurztrailer (mit oder ohne Narration / 0:39 Minuten) - Bildergalerie (29:33 Minuten/223 Bilder) - Interviews **: Kurt Russell (4:03 Minuten), Gary Busey (1:07 Minuten), Jason Scott Lee (2:30 Minuten), Michael Chiklis (0:54 Minuten), Connie Nielsen (1:40 Minuten), Paul W.S. Anderson (4:30 Minuten), Jerry Weintraub (1:59 Minuten) Im Bonussektor erwarten uns ein interessantes und deutsch übersprochenes Making-Of, das zwar ein wenig werbelastig ausfällt, aber immerhin einen (zeitgenössischen) Einblick in die Produktion erlaubt. Des Weiteren bekommen wir einen Haufen Trailer, Bilder und ähnliches Werbematerial zu sehen, und eine Handvoll Interviews mit den Darstellern, dem Regisseur und dem Produzenten runden das Ganze ab. Die Interviews wurden übrigens optional deutsch untertitelt, was man vom restlichen Bonusmaterial leider nicht sagen kann. Sowohl der Audiokommentar mit Regisseur Paul W.S. Anderson, Produzent Jeremy Bolt und Darsteller Jason Isaacs, als auch der „Blick hinter die Kulissen“ verlangt Englischkenntnisse seitens des Zuschauers, wobei sich hinter dem „Blick hinter die Kulissen“ ohnehin „nur“ eine unkommentierte B-Roll verbirgt. Leider liegt das gesamte Bonusmaterial nur in Standardauflösung und im Ansichtsverhältnis 4:3 vor.

Fazit

Die blaue Scheibe aus dem Hause Koch Media ist besser als man es erwarten würde. Sehr gutes Bild, bombastischer Ton, keine altersbedingten Mängel, und Bonusmaterial gibt es auch in einem anständigen Maß. Fan, was willst du mehr? Obendrein erscheint der Film nun endlich und erstmals offiziell in einer ungekürzten Filmfassung auf Blu-ray Disc – was ebenfalls eine gute Nachricht für die Fans sein dürfte. Inhaltlich ist der Film eher mau. Simple Hau-Drauf-Action mit zahlreichen Schauwerten aber ohne Sinn und Verstand. Spaß macht das Ganze natürlich trotzdem irgendwie – vor allem wenn man ein Faible für diese Filme der 1980er und 90er-Jahre hat. (Michael Speier)
(weitere Reviews anzeigen)

Kaufempfehlung

 
6 von 10

Testgeräte

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geschrieben am 04.09.2021

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1 Bewertung(en) mit ø 3,75 Punkten
 
STORY
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BILDQUALITäT
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TONQUALITäT
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EXTRAS
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