Transformers: The Dark Spark

Transformers: The Dark Spark für die PS4
Die Autobots stehen unter Zugzwang: Ihre schurkischen Gegenspieler, die Decepticons, haben das mächtige Relikt, den Dunkelspark, an sich gebracht. Mit diesem Artefakt lässt sich einiges anstellen – etwa andere Transformers zu kontrollieren. Klar, dass Optimus Prime, Bumblebee und Co. da einschreiten müssen, um das Universum vor dem Unheil zu bewahren, das in den Händen der Decepticons vom Dunkelspark ausgeht. Mehr als die obige Kurzbeschreibung ist kaum zu der „Geschichte“ von Transformers – The Dark Spark zu sagen. Im Grunde ist der halbherzig eingedeutschte Dunkelspark nur ein McGuffin, dessen Funktion nie so ganz klar wird. Das Relikt scheint irgendwie alles und nichts zu können. Man muss einzig wissen: Alle wollen es und wer es besitzt, ist der Sieger – Punkt. Entsprechend beknackt hören sich manche Dialoge innerhalb des Spieles an, wenn doch versucht wird, irgendeinen Sinn in die Story zu bringen. Der Kniff, Zocker dabei immer wieder die Seiten wechseln zu lassen und in einigen Missionen die moralischen Autobots bzw. in anderen die verschlagenen Decepticons zu verkörpern, macht die Handlung nur noch konfuser. Letzten Endes muss man also nur eines bedenken: Alle Feinde plattmachen, Checkpoints abgrasen und irgendwann den Dunkelspark an sich bringen. Mehr ist am Plot von Transformers: The Dark Spark wahrlich nicht dran. Damit wirken dann selbst die Filme des Regisseurs Michael Bay geradezu wie Tragödien von Shakespeare.