Need for Speed: Rivals

Need for Speed: Rivals für die PS3
Bei Rennspielen von Story zu reden, ist wahrscheinlich so sinnvoll, wie beim Privatfernsehen von intellektueller Unterhaltung zu sprechen, aber Rivals forciert seine Rahmengeschichte geradezu: Wir befinden uns in Redview County. Einem idyllischen Landstrich voller Open-World-Elemente, die es zu entdecken gilt. Doch selten ist alles so, wie es auf den ersten Blick scheint und so überrascht auch Redview County den betagten Sonntagsfahrer mit einigen Eigenarten in der Straßenverkehrsordnung und ihrer Vollstreckung. Es gibt seit einem ominösen Video eines Streetracers einen offenen Krieg zwischen den Racern und der Polizei. Das Intro umreißt grob die Motivation beider Fraktionen. Die Racer feiern ihre 15 Minuten Ruhm und die ultimative Freiheit, die sie anscheinend nur mit festgespaxtem Gaspedal erleben können. Die Polizei hingegen hat ihren normalen Ansatz der Deeskalation direkt in der Umkleide gelassen und unterscheidet sich nur durch ihre Außenbeleuchtung von den Racern, die sie jagt. Cineastisch begründet klingt das dann so: “Du kannst den Teufel nicht mit Engeln fangen.” Wir lassen das mal so stehen, es hätte aber ruhig mal etwas innovativeres sein können.