Story-Contest zu ALICE IM WUNDERLAND: HINTER DEN SPIEGELN + AWARD

Eines verregneten Mittwoch Morgens saß ich mal wieder am Frühstückstisch bei meinem Kaffee, bekam die Augen noch kaum auf und dachte darüber nach, was mich wohl an diesem Arbeitstag erwarten würde. Joe hatte sich gestern schon krank gemeldet, also würde ein großer Teil seiner Aufgaben wieder an mich fallen, doch damit würde ich schon fertig. Was mich beunruhigte war eher der Kunde, mit dem ich schon seit letzter Woche zu tun hatte. Er war einfach nicht zufrieden zu stellen und nörgelte an jeder Kleinigkeit rum. Ich nahm noch einen guten Schluck vom Kaffee und stand dann auf um ins Bad zu gehen, aber kam nicht weit. Plötzlich drehte sich alles um mich und ich wurde hart durch die Luft gerissen. Oder durch was auch immer. Ich spürte keine Luft, aber meine Küche entfernte sich mit einem Mal sehr weit von mir. Und irgendwie auch mein Körper. Dann wurde mir schwarz vor Augen und ich war weg.
Als ich aufwachte, lag ich auf einem roten Sandboden. Mein Arme und Beine gehorchten mir noch nicht und in meinem Kopf drehte es sich immernoch etwas. Keine Küche, kein Haus, keine Menschenseele zu sehen. Nur ein paar Grasbüschel und trockene Sträucher und vereinzelt schlanke Bäume, die ich nicht kannte. Mir wurde langsam die Hitze bewusst, die hier herrschte. Und eine Ameise trippelte über meine Hand den Arm hinauf. "Na wenigstens etwas, das ich kenne", dachte ich mir, drehte meinen Kopf mühsam zur anderen Seite und erblickte drei Aborigines in einigen Metern Entfernung, die einfach nur da standen und mich anstarrten, als wäre ich vor ihnen vom Himmel gefallen. Könnte immerhin gut sein. Australien also. We te ef.
"Ha.. Hi", brachte ich heraus, "Könnt ihr mir.. sagen, wo ich hier.. gelandet bin?". Sie starrten erst stumm weiter, dann wandte sich einer der drei an die anderen und sagte etwas in einer Sprache, die ich noch nie gehört hatte. Ich bekam langsam wieder Gefühl in meine Hände und versuchte aufzustehen. Aber mein Körper machte da noch nicht mit.
Hätte ich zu diesem Zeitpunkt gewusst, dass es mich wohl in ein Urzeitliches Australien verschlagen hätte, wäre ich wohl einfach liegen geblieben und hätte mich meinem Schiksal und den Ameisen ergeben - nicht, dass mich der unkonventionelle "Flug" von meiner Küche bis nach Australien nicht schon ziemlich aus der Bahn geworfen hatte. Aber das dämmerte mir erst später, nachdem ich mit zum Aborigine-Dorf genommen wurde und einfach kein Anzeichen von moderner Zivilisation entdecken konnte. Abgesehen von meinem Pyjama, den ich noch immer trug...

Wenn ich in die Zeit zurück reisen könnte würde ich nichts machen; nur beobachten.

Ich würde die meisten Gesetzesänderungen der letzten 50 Jahre rückgängig machen.

Wenn ich in die Zeit zurück reisen könnte würde ich armen Menschen helfen.

Wenn ich in die Zeit zurück reisen könnte würde ich armen Menschen helfen.

ich würde sämtliche fehler in hinsicht auf beziehungen ausmärzen. zu oft den falschen menschen vertraut und darauf reingeflogen. diese fehler würde ich noch einmal wiederholen wollen

Wenn ich in die Zeit zurück reisen könnte, dann würde ich alle treffen die mir so sehr am Herz liegen, aber leider schon Tod sind.

Wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, würde ich das Wiedersehen aller meiner verstorbenen Verwandten intensiver Geniessen. Auch würde ich jeden Krieg verhindern wollen und allen schlechten Menschen ins Gewissen reden, dass man mit Mord, Vergewaltigung, Raub, Einbruch usw. die Welt nicht verändert. Also immer positiv Denken.

sämtliche Kriege verhindern....

nix