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Wie oft geht ihr so im Jahr ins Kino?

Gestartet: 02 Juni 2013 14:25 - 135 Antworten

Geschrieben: 17 Juni 2013 16:12

Distel

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In dem vergangenem Jahr war ich so bei 27-28 Filmen. Das war dann doch etwas viel und wird dieses Jahr mal etwas reduziert. Trotzdem werden bestimmt so an die 15 Besuche bei rum kommen.

Wir haben ein kleines, sehr nettes Kino um die Ecke in dem man an drei Tage die Woche nur 5€ für eine Karte zahlt. Da zögert man etwas weniger und schaut auch mal den ein oder anderen Film den man sonst nicht gesehen hätte.

Finde die Atmosphäre im Kino ganz besonders daher ziehe ich gerade bei großen Blockbustern das Kino dem Wohnzimmer vor. Naja vllt wird sich das ändern wenn es dann doch einen Beamer geben sollte :)


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Was man im Inneren ist, zählt nicht. Das was wir tun, zeigt wer wir sind. (Batman Begins)
Geschrieben: 18 Juni 2013 06:32

Dover666

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Also bis jetzt war ich 21 mal im Kino diese Jahr. Ich denke ich komme im Jahr schon auf richtig Hohe Zahlen kommt aber auch drarauf an was so ins Kino kommt. Ich denke aber über 60 mal komme ich jährlich schon. Ich sehe mir aber auch bestimmte Filme öfters an in Hangover 3 war ich zum Beispiel 3 mal bis jetzt. Ich liebe es einfach ins Kino zu gehen.
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Persönlichkeiten werden nicht durch große Reden geformt, sondern durch Arbeit und eigene Leistung.
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Geschrieben: 19 Juni 2013 09:05

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Zitat:
Zitat von Distel
In dem vergangenem Jahr war ich so bei 27-28 Filmen. Das war dann doch etwas viel und wird dieses Jahr mal etwas reduziert. Trotzdem werden bestimmt so an die 15 Besuche bei rum kommen.

Wir haben ein kleines, sehr nettes Kino um die Ecke in dem man an drei Tage die Woche nur 5€ für eine Karte zahlt. Da zögert man etwas weniger und schaut auch mal den ein oder anderen Film den man sonst nicht gesehen hätte.

Finde die Atmosphäre im Kino ganz besonders daher ziehe ich gerade bei großen Blockbustern das Kino dem Wohnzimmer vor. Naja vllt wird sich das ändern wenn es dann doch einen Beamer geben sollte :)

Also bei dem Preis würde ich auch noch öfters ins Kino gehen! Wir sind gerade ein paar Tage zum Chillen in schweden und wenn wir zurück kommen werden wir direkt mal ins Kino wandern ,und zwar in den Neuen Superman!
Das freuen wir uns Riesig drauf:cool:
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Geschrieben: 19 Juni 2013 12:31

Havelock

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ich komme dieses Jahr bisher auf 2 Besuche (das woran ich mich noch erinnern kann :) Django und Star Trek) Mir ist das Kino teilweise einfach zu teuer für das Gebotene (Star Trek fand ich jetzt so super toll) und wozu habe ich einen halbwegs großen Fernseher (40") zuhause. Sicher ist Kino oft noch ein Erlebnis, aber nur wenn auch die Qualität stimmt. (für mich jedenfalls)
Geschrieben: 19 Juni 2013 16:57

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Mit Kinobesuch Nummer 8 heute Abend (Man of Steel) in diesem Jahr, bin ich bereits weit über meinem normalen Durchschnitt der letzten Jahre.
Im Heimkino ist es grundsätzlich am Schönsten! Erst recht, wenn im Winter wie geplant die Aufrüstung auf einen 3D-Beamer ansteht, dann warte ich noch eher auf die Blu-ray :love:
Viele Grüße
Chris
Geschrieben: 23 Juni 2023 15:43

Belphegor

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Ich hole diesen alten Thread mal aus der Versenkung. Zum einen um auf eine sehr bedenklich Entwicklung hinzuweisen, zum anderen um vielleicht eine andere Perspektive oder eine Bestätigung von Euch zu bekommen. Worum gehts?

Ich bin Kinogänger seit 1989. Okay da war ich 7 Jahre alt und In einem Land von unserer Zeit war mein erster Kinofilm. Seit 1993 (also mit 11 Jahren) gehe ich kontinuierlich ins Kino. Hier meine Auswertung:

IMG_3325.jpeg

Pro Jahr lasse ich mir den Spaß zwischen 200 € und 300 € an Eintrittsgeldern kosten. Dazu kommt dann meistens noch ein Getränk, ab und zu auch mal ne Popcorn oder Nachos und natürlich der Aufwand bzgl. Anfahrt und Parken. Meist gehe ich ins nächstgelegene CinemaxX oder in ein privates "Dorfkino" aber es kommt auch vor das ich mal bis nach Düsseldorf, Köln oder Essen für einen Film fahre. Das Cinedom Köln ist nach wie vor eins der besten Kinos was ich kenne und für den kommenden Oppenheimer möchte ich zum zweiten Mal im Leben den IMAX Saal in der Lichtburg Essen erleben. Ich bin von daher sicherlich über dem Durchschnitt als Kinogänger anzusehen.

Bis ca. 2014/2015 habe ich immer versucht direkt am Starttag - gerne auch nen Tag vorher in die Previews - neue Filme zu schauen. Meist aus der letzten Reihe und mittig. Also "mitten im Publikum". Irgendwann wurde es mir um den Dreh mit nervigen Kinogängern zu bunt da so ab dem Zeitpunkt sich ein Wandel in der Zuschauerschaft breit machte. Stören durch Smartphones, Gespräche und übermäßig lautem essen wurden immer mehr. Seitdem meide ich von großen Filmen die Starttage oder sogar Startwoche was an sich sehr schade ist da man immer etwas hinterher hängt. Kam ich aber in den letzten Jahren mit zurecht. Nach den Coronaöffnungen habe ich aber das Gefühl das sich das Benehmen vieler Zuschauer nochmals drastisch zum schlechteren verändert hat. Waren es früher immer einzelne Störenfriede gab so ist es mittlerweile an sich in fast jeder Vorstellung an der Tagesordnung das sich nicht benommen wird. Ich bin mittlerweile rigoros und mache Ansagen. Früher war dann immer Ruhe. Mittlerweile gibts richtig Paroli weil viele Menschen denken sie wären im Recht was dann dazu führt das ich öfters schon Servicekräfte oder die Theaterleitung mitten in der Vorstellung holen musste und es sogar Platzverweise gab. Letzteres ist noch die Ausnahme da meist nach einer "offiziellen" Ansage dann wirklich Ruhe ist, aber grundsätzlich kann das ja nicht sein. Und dann bin ich gestern auf dieses Video gestoßen was genau diese Problematiken beleuchtet:
 


Und das von jemanden der das Privileg genießt die meisten Filme mit ausgewähltem Publikum schauen zu können wo es solche Problem ja nicht gibt. Dazu kommt dann der neuste Trend das sowohl in Smile als auch in Creed III offen zum asozialen benehmen in Social Media aufgerufen wurde. Für mich werden hier Grenzen weit überschritten. Zwei Beispiele:

In Krefeld ist das Problem des CinemaxX das eine wiederkehrende Gruppe von Zigeunern (Vater, Mutter, zwei Kinder) sich vollkommen daneben benimmt. Ich habe Kontakte zum Service und der Theaterleitung und unterhalte mich öfters mit denen und habe es erst nur am Rande mitbekommen, da ich nie das vergnügen hatte mit dieser "Familie" in einem Saal zu sitzen. Bei I Wanna Dance With Somebody Anfang des Jahres war es dann soweit und ich hatte die sogar neben mir. Natürlich gabs das "Smartphone-Thema" und als ich die Tochter drauf hinwies meinte der Vater sich einmischen zu müssen. Also nicht in der Art der er eine Ansage an seine Tochter macht. Nein es kam nur sehr unflätig etwas in meine Richtung. Da ich mit solchem Pack gar nicht erst diskutiere ging's also wieder aus dem Saal um Personal zu holen. Es gab in dem Fall ein deutliche Ansage und einer aus dem Kino blieb dann auch im Saal um die Personen zu überwachen. Interessant dabei ist das sich zwar etliche Leute von denen gestört fühlten aber niemand sonst die Courage hatte was zu machen. Es haben sich dann nach dem Film einige bedankt. Nach der Vorstellung hab ich mich länger unterhalten und war schockiert das die insgesamt im Kino zwar auf einer roten Liste stehen aber wegen ihrer Herkunft man nichts machen könnte (Stichwort Rechtsradikal). Ich bin aus allen Wolken gefallen als ich das hörte das sich jemand hinter seinem Migrationshintergrund verstecken kann um kein Hausverbot zu bekommen. So weit ist es nun schon.

Zweites Beispiel vor wenigen Wochen in Fast X im Cinestar Oberhausen. Recht leerer Saal und kurz vor Vorstellungsbeginn kam noch eine Gruppe rein. Die Gruppe bediente leider auch das komplette Klischee. Zwei Typen mit offensitlichem Migrationshintergrund, Bärte und Fitnessstudio aufgepumpt. Als Begleitung zwei Uschis vom feinsten. Eine davon offensichtlich aufgespritzt was anscheinend jetzt nicht nur Promis machen sondern auch "Otto Normal". Ich wusste sofort das es mit denen Palaver geben würde. Auch in Hinblick auf die Art des Films. Die hatten ihre Karten lange vorher reserviert für Mitte / Mitte. Es ging schon los das sie sahen das es recht leer ist und setzen sich mit Sack und Pack in die letzte Reihe. Hab ich mir nur gedacht: wenn das jetzt das schlimmste ist bin ich froh. Natürlich kam es schlimmer. Alleine was die an Fressalien mitgebracht haben. Unglaublich. Und nach kurzer Zeit nach Vorstellungsbeginn wurde sogar nochmal Nachschlag geholt. Ist natürlich alles legitim aber stört trotzdem wenn erst mal schön rumgefragt wird wer noch was haben will und sich dann aus der Reihe gequetscht wird um dann wieder mit neuem Stuff reinzukommen. Irgendwann ging's dann auch mit den Smartphones los (alle 4 !!!) und es wurde natürlich kommentiert und gequatscht. Hab dann ne Ansage gemacht wodrauf sofort dicke Beleidiungen zurück kamen und ich sofort aufgesprungen bin und den Service geholt habe. Mir wurde noch was von "Pussy gehste jetzt petzen" hinterher geworden. Die vier haben dann eine längere (wohl sehr deutliche) Ansage bekommen und dann war bei den "kleine Pimmel, dicke Arme-Typen" ruhe. Ein Freidrich Merz würde jetzt den "Pascha-Spruch" rausholen der aber auch einfach stimmt. Was mich ärgerte das ich nicht viel früher eingeschritten bin da klar war das sobald man eine Sache durchlässt es immer weiter geht. Vom "fast zu spät kommen" gehts übers "extra andere Plätze nehmen" zum "Fressen", dann zum "Smartphone" und zuletzt halt zum "störenden Kommentieren".

Was sind meine Reaktionen darauf? In diesem Jahr habe ich noch das Glück eher in Randvorstellungen gehen zu können. No Hard Feelings wird zum Beispiel erst am kommenden Montag um 15 Uhr geschaut. Meist eine Zeit wo der Saal leer ist. Jetzt haben wir Ferien und ich hoffe das ändert sich nicht grundlegend. Auch versuche ich stark in die Spätvorstellung zu gehen die normalerweise auch leerer ist als die normale nachmittags und Abendvorstellung. Indiana Jones werde ich allerdings direkt nächsten Donnerstag zur Prime Time schauen und mir graut es jetzt schon davor. Klar zum einen wegen dem Film selber (anderes Thema) aber auch wegen dem Publikum. Dazu kommt das mein Sabbatical im Herbst endet und ich die Mittagsvorstellungen vergessen kann. Und so oft kommt es dann auch nicht vor das ich in der Woche nachts (also 23 Uhr) ins Kino gehe wenn ich morgens um ca. 6 Uhr wieder raus muss. Heißt meine persönliche Situation wird sich wieder verschärfen.

Ich kriege aus etlichen Kommentaren mit das es auch hier bereits viele gibt die nicht mehr ins Kino gehen. Was sagen denn die Kinogänger zu der Thematik? Ich selber bin ein großer Verfechter der Zero Tolerance was bedeutet das jeder am Eingang sein Handy abgeben muss und gescannt wird. Das ist natürlich wieder immenser Mehraufwand der bezahlt werden muss. Und dann ist die Frage ob durch diese Maßnahme wieder mehr Leute ins Kino gehen oder eher weniger. Teilweise wird bei uns auch versucht Personal zumindest zeitweise im Saal zu lassen. Aber auch das ist nicht in allen Vorstellungen und zur gesamten Laufzeit möglich. Daher finde ich die Idee der Infrarotvideoüberwachung gut. Und zuletzt müssten viel öfters sofortige Hausverbote ausgesprochen werden. Und ja auch Ticketpreise jenseits der 20 € würden vielleicht helfen und auch ich wäre bereit mehr zu zahlen wenn es dafür keine Störungen mehr geben würde. Allerdings bin ich auch kein Benchmark in Bezug auf Familienstand und Einkommen und habe die Mittel etwas mehr zahlen zu können. Trotz das ich penibel auf Eintrittspreise achte. Da kommt mein Beruf hervor (bin Einkaufsteamleiter). Wenn ich dann sehe das Leute sich für 30 € oder mehr Fressalien kaufen wovon die Hälfte verschüttet oder stehen gelassen wird, dann bin ich mir nicht sicher ob alleine ein höherer Preis asoziales Pack abhalten würde. Mit dem Effekt das vernünftiges Publikum für das jetzt schon Kino teuer ist möglicherweise gar nicht mehr ins Kino kann. Nehmen wir eine normale vierköpfige Familie die entsprechend dem deutschen Medianeinkommen verdient. Das sind aktuell um die 40.000 € brutto. Bei zwei Vollzeitverdienern als um die 80.000 € / Jahr. Die leben also von ca. 3.500 € netto im Monat mit 4 Köpfen. Meinetwegen auch 4.000 €. Die Größenordnung ist es auf jeden Fall. Und das Medianeinkommen beschreibt ja nur den Mittelwert aus allen Einkommen. Viele Deutsche haben viel weniger im Monat zur Verfügung.

Ein Kinobesuch der 4x 12 € (48 €) plus 4x 5 € (20 €) für nen kleines Getränk + 2x 7 € (14 €) für ne Popcorn (plus mögliche Parkgebühren) also rund 85 € kostet und man dafür 90-120 Minuten Unterhaltung hat ist das schon teuer. Und da ist jetzt kein 3D- oder Überlängenzuschlag oder Jumbo-Packungen beim essen reinkalkuliert, sonst ist man schnell bei 100 € oder sogar mehr. Natürlich gibts vergünstigte Familientickets sonntags vormittags. Aber ich habe jetzt einfach mal nen normalen Samstag Nachmittag / Abend Preis genommen. Wenn du da mit reinen Ticketpreise von 20 € oder 25 € pro Person kommst ist das Thema Kino für so eine Otto Normal-Familie gegessen.

Also wie sehr ihr am Ende die Problematik? Gibt es für Euch gar kein Problem in Hinblick auf Störungen im Kino oder ist es Euch egal? Gehört ihr möglicherweise zu diese Gruppe die angeprangert wird oder seht ihr das genauso skeptisch wie ich und wohl auch mittlerweile Kino-YouTuber mit entsprechender Reichweite?
Stefan Raab ist der Stinkefinger des aktuellen Zeitgeists :thumb:
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2 Kommentare:
von Minimalist2000 am 28.06.2023 13:17:
Da hast du ja schon einiges Unschönes erleben müssen. Ich sehe das genauso. Es sollte keine Toleranz bei Krawall geben. Wenn sich die Kinos allerdings kein Sicherheitspersonal leisten können oder wollen, werden die Störenfriede auch nicht hinausgeworfen werden. Das ist wie in der Schule, wo sie von den Lehrkräften zur Ordnung gerufen werden. Einfach peinlich!
von Belphegor am 30.06.2023 14:40:
@Minimalist2000 : ja leider und das sind jetzt nur zwei Beispiele. In den letzten 7-8 Jahren ist es wirklich mit der Nichteinhaltung von Benimmregeln im Kino schlimm geworden. Und man merkt schon das es immer eine bestimmte Klientel ist.
Geschrieben: 23 Juni 2023 15:59

xXD4nt3Xx

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Zwischen 10 und 20 Kinobesuche im Jahr sind bei mir auch. Da das Geld über die Jahre durch etliche externe und interne Einflüsse an Wert verloren hat und bei einer 5 Köpfigen Familie echt einiges für die Kids draufgeht, habe ich angefangen aufs Geld zu scheißen. Sei es für alle Hobbies wie Spiele/Figuren/Mangas/Animes/Filme sowie beim Kinobesuch. Man lebt halt nur einmal. Außerdem gehe ich nach dem Kredo, Support your local Dealer. Sei es die örtlichen MM/Saturn oder das Kino, das kurz davor stand geschlossen werden.

" Am dunkelsten ist die Nacht vor der Dämmerung. "

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Woll'n so bleiben wie sie sind
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Geschrieben: 23 Juni 2023 17:41

Sawasdee1983

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Als Teenie bin ich teilweise jede Woche ins Kino gegangen. Mit den Jahren wurde es merklich weniger. Mein letzter Kinofilm war kurz vor Corona und das war Birds of Prey und zu dem Zeitpunkt waren es am Ende einmal pro Quartal ins Kino.

Dabei ist das Kino meines Vertrauens sehr gut, Bartheke im Kinosaal, Bedienung kommt ans Platz und bringt Essen und Getränke, Top Bild und Ton und kein 3D. Da wird auch nicht im Kino gequatscht, weil die Bedienung den quatschenden Zuschauern direkt zurecht weist.

Schöne Couch und Bequeme verstellbare Kinosessel hat das Kino auch.

Anfahrt mit 5km und ohne Parkgebühren wären bei mir tatsächlich okay.

Aber ich hab 2018 einen Bandscheiben Vorfall gehabt, hab das Ganze ohne OP durch viel Training in den Griff gekriegt aber ich kann trotzdem keine 2h sitzen, weil danach tut es weh. Um das zu verhindern muss ich zwischendurch mal aufstehen und ne weile Stehen blieben, geht halt im Kinosaal nicht.
Meine Frau selbst muss gefühlt alle 30 Minuten auf Toilette was ein Kinobesuch für sie auch recht stressig macht. Dummerweise neigen die Filme heutzutage dazu weit über 2h zu dauern. Man was sehne ich mich zurück zu der Zeit wo 80% der Filme maximal 90 Minuten dauerten.

Entsprechend verging mir auch die Lust aufs Kino, vom finanziellen Aspekt was so Kartne für 2 Personen inkl. Getränke so alles kostet, das ist schon sehr heftig.
MfG Pierre

Sawasdee1983
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1 Kommentar:
von Minimalist2000 am 28.06.2023 13:01:
Stimmt, der gesundheitliche Aspekt ist auch nicht zu verachten. Ich hätte bei einem 2 Stunden - Film ebenfalls meine Probleme. Manche Säle bieten Liegestühle an, aber nicht alle. Und sich mehrere Stunden körperlich durch einen Film quälen, ist auch nicht das Wahre. Zuhause ist es doch am besten, da können wir wenigstens die Gegebenheiten an unsere Bedürfnisse anpassen.
Geschrieben: 23 Juni 2023 18:19

sammler3000

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Ich glaube, ich war schon seit 20 Jahren nicht mehr im Kino. Allerdings war das nächste gute Kino auch ca. 40 km entfernt. Und nach meinem Umzug weiß ich gar nicht wo überhaupt ein richtig gutes Kino ist...
Gruß Jens

AmarayZone
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Geschrieben: 23 Juni 2023 18:29

agentsands

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Ich gehe immer seltener. Filme sind weniger Kino-schauenswert geworden, Preise zu hoch, die Zeit zu knapp. Dabei mag ich Kino, aber die vielen Kompromisse nerven mehr und mehr.
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