Im Kino wird entweder bildanalog von einem 35 mm Filmstreifen
projiziert (Ausnahmen: 70 mm Filme/Kinos - extrem selten), oder
digital mit 2k DLP Chips (bis jetzt).
Der 35 mm Streifen ist - wenn gut kopiert (die Qualität der
analogen Kopien sind extrem abhängig von der verwendeten Hardware
im optischen Printer, oder der Kopiermaschine) - zu weit mehr als
"nur" 2k Auflösung fähig.
Problem: Viele Filme werden analog gefilmt, digital nachbearbeitet
(müssen dazu gescant werden - oft nur in 2k) und dann nach der
Bearbeitung wieder für die analogen Kinos auf analoges Material
ausbelichtet (geFAZt) werden. Das FAZen erfolgt manchmal recht
hochwertig, manchmal aber auch recht preiswert. Ist ne
Kosten/Nutzen Frage.
Das Ergebnis sieht man dann: in einigen Kinos mit hochwertigen
analogen Kopien sehr gute Qualität, in anderen Kinos eine Qualität,
die kaum besser ist als 720P.
Und ganz allgemein: Kinos haben sooooo große Leinwände (selbst die
kleinen Kinos), daß Dir einfach alles viel schlechter vorkommt, als
auf kleinen Bildflächen wie dem Plasma zuhause, oder der
Heimkinoprojektion. Das wird viel zu oft unterschätzt.