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Wie verbindet man wohl am besten den SACD-/CD-Player mit dem Verstärker

Gestartet: 15 Juli 2008 14:09 - 21 Antworten

#1
Geschrieben: 15 Juli 2008 14:09

ChevChelios

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Hallo zusammen,

was wird wohl insgesamt den besten Klang liefern. Da mir die Blu-ray Player allesamt für den CD-Klang zu wenig bieten, vor allem die lange Ladezeit, überlege ich mir gerade einen
DCD-1500AE von Denon zuzulegen.

1_mi_eb_DCD1500AE_PSilver.gif

Aber bei welcher Verbingunsart wird wohl der bestere Klang praktisch zu erzielen sein? Über S/P-DIF, Toslink oder Chinch?

Gruß
Chevi
#2
Geschrieben: 15 Juli 2008 15:44

matadoerle

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Auf einmal Platz ohne Ende? ;) Tatsächlich hängt das sehr von deinem Verstärker ab. Prinzipiell würde ich sowohl Cinch als auch coaxial die besten Chancen einräumen, je nach verwendeten Wandlern im Player/Verstärker und Sorgfalt im Vorverstärkerbereich, unter gwissen Umständen kann Toslink aber durchaus Vorteile gegenüber coaxial geltend machen. Jetzt konnte ich dir leider kein bisschen weiterhelfen - technologisch haben alle drei Verbindungsarten das Zeug zum Sieger.
Allerdings doch noch einen Hinweis, bei einer reinen Stereolösung sieht Cinch fast immer am besten aus, bei einem A/V-Receiver der dauerwandelnden Art (ohne Stereo-Modus) ist eher die digitale Zuspielung im Vorteil!
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#3
Geschrieben: 15 Juli 2008 16:35

ChevChelios

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Von niemanden anderen hätte ich mir eine Anwort erwartet. Und ja, jetzt bin ich genauso schlau wie vorher, obwohl Du ja meinen AV-Receiver kennst und einen abschießenden Hinweis noch angefügt hast.

Da:
Wohl nur ausprobieren hilft. Klingt das digital gewandelte Signal besser als ein einfach nur analog weitergegebenes?

Gruß
Chevi
#4
Geschrieben: 15 Juli 2008 16:43

ChevChelios

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Nun habe ich den Federhandschu geworfen.
#5
Geschrieben: 15 Juli 2008 16:47

matadoerle

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Zitat:
Zitat von ChevChelios
Wohl nur ausprobieren hilft. Klingt das digital gewandelte Signal besser als ein einfach nur analog weitergegebenes?

Gruß
Chevi
Digital klingt immer schlecht :D die Qualität eines Wandlers besteht zum einen in der Strategie/Algorithmus (ja! es gibt verschiedene "richtige" Arten aus dem digitalen Strom ein echtes Musiksignal zu generieren) UND - ganz entscheidend in my humble opinion - der elektronischen Anpassung des generierten Analogsignals an die weiteren Verstärkerstufen.
Hier kann man schon heraushören: prinzipiell sollte das ein integrierter Verstärker besser können, ist aber nicht immer der Fall.

Wenn das analoge Signal im Receiver (egal mit wieviel Bits und kHz) jedoch sowieso wieder digitalisiert und gesounded wird (wie das in den meisten fernöstliche A/V-Receivern der Fall ist - digitale Lautstärkeregler sind billiger als hochwertige analoge) dann macht analoge Zuspielung keinen Sinn.

Ab er alle diese theoretischen Betrachtungen ersetzen nicht den Versuch, den einzig kluch machenden :cool:
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#6
Geschrieben: 15 Juli 2008 16:55

ChevChelios

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Tja, was wäre wenn? Trotz Deiner doch vermeintlich gut gemeinten Ratschläge mit Ausdrücken wie 'kann', 'sollte', 'ist aber nicht immer' wird mir wohl letztendlich doch nichts anderes übrig bleiben, meinen Federhandschuh wieder einzupacken und ab ins Labor zum Testen zu gehen.

Mal sehen, was bei rauskommt.

Ist die Nase eigentlich schon weiß oder nur die Wand.

Gruß
Chevi
#7
Geschrieben: 16 Juli 2008 07:30

Wayne

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Naja, allgemein kann man sagen, daß das analoge Signal über die kürzesten Wege übertragen werden sollte. Das gilt zwar auch für ein digitales Signal, allerdings kann man hier die durch Störquellen verursachte Fehler durch Fehlerkorrektur korregieren. Dem Analogsignal können Störspannungen, die sich im Übertragungsbereich (also Hörbereich) befinden nicht mehr entzogen werden, von daher sollte die DA-Wandlung möglichst kurz vor der Vorstufe stattfinden, also im Reciever.

Wie oben schon genannt kommt es aber auf den Wandler drauf an und wie gut der seine Arbeit macht. Von daher hilft nur der eigene Eindruck.

Ich hab' auch schon mal gehört, daß die digitale Coax-Verbindung klanglich besser sein soll, als das optische Toslink. Aus technischer Hinsicht sollte das aber eigentlich keinen Unterschied machen, im Gegenteil eigentlich hat Toslink durch die galvanische Trennung Vorteile, da bei vielleicht auftretenden Potentialunterschieden der Gerätemassen keine Ausgleichsströme fließen können.
Grüße,

Wayne
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Bin von der LD direkt zur BD gewechselt und hab' die DVD links liegen gelassen.
#8
Geschrieben: 16 Juli 2008 09:22

ChevChelios

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Besten Dank Wayne für Deine Anmerkungen. Ich habe in Bezug auf die Verbindung schon einige Meinungen angehört, aber es ist wohl so, dass der Toslink die beste theoretische Verbindung darstellt, aber dem S/P-DIF meist deshalb des öfteren der Vorzzug gegeben wird, weil die Stecker bei Toslink-Kabeln meist nicht direkt aufeinander sitzen und deshalb nicht seine theoretische Überlegenheit ausspielen kann.
Gruß
Chevi
#9
Geschrieben: 16 Juli 2008 09:37

matadoerle

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Hi ChevChelios,
Toslink ist gleich S/P-DIF, das Signal ist identisch zum coaxialen Digital Audio, nur als Lichtpulse statt Spannungspulse. Die mechanische/optische Spezifikation von Toslink ist billlig, es gibt aber mit Sicherheit hochwertige Kabel; vorgeschrieben ist auch nur Kunststoff und dann noch nicht einmal poliert. Wer den Unterschied zu einem industriellen Glasfaserkabel (Steckerverbindung kostet auch einige Euro) schon einmal gesehen hat, bekommt bei Toslink immer Beschwerden ;). Genau der Übergang zwischen den Fasern und dem Eingangskoppler sind das Problem, hier wird optische Leistung verschenkt, das Signal verschmiert und Reflexionen können das Ergebnis verfälschen/beeinträchtigen.

Ich habe von Bastlern gehört, die eine "alte" ST-Glasfaser gepimpt haben - mit einem Toslink Stecker: wollten zig Meter problemlose Verbindung realisiert haben! ich habe es selber aber nie gesehen, und meine ST-Glasfaser ist mit noch zu schade für schnödes Toslink ..

Gruß thorsten
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Geschrieben: 22 Juli 2008 13:04

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Gruß, Andre


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