Geschrieben: 03 Juli 2008 15:34
gelöscht
Zitat:
Zitat von Tsungam
Meiner Meinung nach gibt es hierzulande viel zu viel Hysterie um
die Medien Film & Spiele.
Ich habe ja nun schon etliche Filme gesehen, die in Deutschland
nicht zu bekommen sind. Aber alle diese Filme sind nicht mal
ansatzweise so grausam und explizit wie ein Buch, das in
Deutschland ohne Altersnachweis in der Buchhandlung oder bei Amazon
zu bekommen ist (überraschenderweise meine ich nicht die Bibel):
"Die 120 Tage von Sodom" vom Marquis de Sade.
Dagegen ist die indizierte Pasolini-Verfilmung Kinderkram.
Das Buch ist harmlos weil jeder eine andere Vorstellung hat wenn er
es liest.
Beim Film bzw. Spiel sieht man die Bilder wie grausam sie auch sein
mögen aber für Kinder ebend sehr gefährlich.
Geschrieben: 03 Juli 2008 15:41
Zitat:
Zitat von Sirvolkmar
Das Buch ist harmlos weil jeder eine andere Vorstellung hat wenn er
es liest.
Offenbar kennt ihr beide das Buch nicht :)
"Die schärfsten Kritiker der Elche waren
früher selber welche."
(F. W. Bernstein)
Geschrieben: 03 Juli 2008 15:45
gelöscht
Zitat:
Zitat von Tsungam
Offenbar kennt ihr beide das Buch nicht :)
NEIN
Ist das so
gut ?
Geschrieben: 03 Juli 2008 15:45
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Ehrlich gesagt nein. Aber ich habe auch schon Bücher gelesen wo
fast bildlich beschrieben wurde. Es ist doch was anderes. Und wenn
es danach geht müssten die Nachrichten auch ein FSK Siegel
bekommen. :-)
Gebildet ist der,
der weiß, wo er findet, was er nicht weiß.
Geschrieben: 03 Juli 2008 16:04
Zitat:
Zitat von Sirvolkmar
NEIN
Ist das so
gut ?
Bücher lesen ist immer gut.
In diesem Fall kann es einem aber passieren, dass man irgendwann
nicht mehr weiterlesen möchte, je nach Befindlichkeit.
Der Wikipedia-Artikel gibt einen guten Überblick über das Geschehen
(ich poste jetzt mal nicht den Link, wer es wirklich wissen will,
findet den Artikel schon selbst).
"Die schärfsten Kritiker der Elche waren
früher selber welche."
(F. W. Bernstein)
Geschrieben: 03 Juli 2008 16:24
Kurzer Einwurf zu dem Thema:
Wir haben mal in der Schule von unserer Lehrerin einen Bericht zum
2. Weltkrieg vorgelesen bekommen und da wurde einem nur vom zuhören
schon schlecht, als die Greueltaten detailliert erzählt wurden.
Also ein Buch kann denke ich durchaus schon sehr drastisch sein.
Geschrieben: 03 Juli 2008 17:23
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matadoerle ist durch Rattenkinder vollkommen ausgelastet.
ein Buch setzt eigene geistige Leistung für eine Adaption voraus -
das bedingt diverse Filter im Kopf des Lesers .. Filme werden
gerade von Kindern quasi ungefiltert, als Realität, aufgenommen und
würde (was man sich bei Erwachsenen wünscht/vorstellt) eigene
geistige Leistung für das Gegenteil der Adaption
voraussetzen.
Ohne eigene geistige Anstrengung macht ein Buch gar nichts! ein
Film kann das Unterbewußtsein beeinflussen und ist deshalb zu Recht
vor unkontrolliertem Zugang beschränkt .. die Frage ist immer wie
die Kontrolle gestaltet wird!
Geschrieben: 03 Juli 2008 21:52
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Klar kann man ein Buch auch so lesen, dass es einem Film sehr nah
kommt und real wirkt, aber Unterschiede gibt es da trotzdem. Ich
behaupte mal, dass die Leute, vor denen wir durch schärfere Gesetze
geschützt werden soll, eh eine so schwache Fantasie haben, dass sie
sich den Inhalt eines Buches nicht vorstellen könnten. Die brauchen
die bewegten Bilder und das macht sie gefährlich. Bei einem Buch
muss man sich anstrengen... ein Großteil der Menschen strengt sich
aber eben nicht gerne an.
Aus diesem Grund stimme ich matadoerle vollkommen zu! Ich sehe das
auch so.
Geschrieben: 04 Juli 2008 09:49
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Zitat:
Zitat von Roger7520
Kurzer Einwurf zu dem Thema:
Wir haben mal in der Schule von unserer Lehrerin einen Bericht zum
2. Weltkrieg vorgelesen bekommen und da wurde einem nur vom zuhören
schon schlecht, als die Greueltaten detailliert erzählt wurden.
Also ein Buch kann denke ich durchaus schon sehr drastisch
sein.
Der Einwurf ist berechtigt. Allerdings ist das wieder etwas anderes
als ein Roman. Es beruht auf Tatsachen und ist nicht fiktiv. Das
ist ein Unterschied!
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