Nach einer Abstimmung am vergangenen Dienstag hat die "Writers Guild Of America" den Autorenstreik offiziell für beendet erklärt.

Die Mitglieder der WGA wurden dazu aufgerufen, über ein Ende oder ein Fortbestehen ihres Streiks abzustimmen. Das war zwar nicht nötig, aber die Vorsitzenden der WGA betonten, sie wollten den Mitgliedern Mitspracherecht einräumen.

Etwa 92 Prozent der abgegebenen Stimmen befürworteten den Abbruch des Streiks – Patric Verrone, der Präsident der WGA in Kalifornien gab dessen Ende in einer Pressekonferenz bekannt.

Bereits am 9. Februar einigten sich die WGA und die Studios auf einen Dreijahresvertrag, der eine jährliche Gehaltserhöhung von 3 bis 3,5 Prozent und eine größere Beteiligung an den Einnahmen der Internet- und Homevideo-Vermarktung einschließt.

Die Mitglieder der WGA wurden offiziell dazu aufgefordert, sich bei ihren Arbeitgebern zurückzumelden und bis Mittwoch ihre Arbeit wieder aufzunehmen.

Noch ein positiver Nebeneffekt: Die Angst vor einem Ausfall der für 24. Februar anberaumten Oscar-Verleihung dürfte damit ausgeräumt sein.