Zitat:

"Schon im Juni dieses Jahres kommt es auch bei uns zur Kinoauswertung des Berberian Sound Studio.

Peter Strickland präsentiert mit seinem neuesten Regieprojekt eine düstere Hommage an das Giallokino aus Italien, bei der vor allem die Geräusche zum Protagonisten werden.

Der Film erzählt von dem schüchternen Briten Gilderoy, gespielt von Toby Jones, der einen Job als Sounddesigner in einem Tonstudio angenommen hat.

Worauf er sich eingelassen hat, wird ihm erst bei seiner Ankunft bewusst, denn das Berberian Sound Studio produziert Giallo-Filme, bizarre Horrorstreifen voll von Gewalt und Erotik.

Gilderoy nimmt sich pflichtbewusst und detailversessen seiner neuen Aufgabe an und verliert sich zusehends in der alptraumhaften Klangwelt der Filme – bis sich Wirklichkeit und Fiktion schmerzvoll überlagern.

Rapid Eye Movies bringt die britische Produktion ab dem 13. Juni dann auch in Deutschland auf die Kinoleinwände."

Quelle + Trailer + Poster: http://www.blairwitch.de/news/berberian-sound-studio-deutscher-kinostart-38389/

Britisches Poster verursacht sichtbar Kopfschmerzen:

http://www.blairwitch.de/news/berberian-sound-studio-britisches-poster-39161/

Naja, Giallos schreibe ich nur den Italienern zu, Bava und Argento waren und sind hier die Meister ihres Fachs, der letzte gute Giallo der Neuzeit war in meinen Augen der stimmige Eyes of Crystal von Eros Puglielli.

Ob ein Englischer Giallo da mithalten kann ?
Die Deutsch/Italienischen koproduzierten Wallace-Giallos trafen meinen Geschmack schon einmal nicht... :confused:

Trotzdem hoffe ich weiter auf die gelbe Renaissance :cool:

Zwischen Realität und Wahnsinn: Deutscher Trailer, Poster:

http://www.blairwitch.de/news/berberian-sound-studio-deutscher-filmtrailer-39385/

Kritik von Blairwirch.de - 70%! :

http://www.blairwitch.de/moviebase/1826/Berberian-Sound-Studio/Kritik/

Zitat des dortigen Fazits:

"„Berberian Sound Studio“ ist in erster Linie außergewöhnliches Kunstkino, das verstärkt auf akustische Reize und den Look der 1970er-Jahre setzt. Toby Jones spielt gut, Strickland inszeniert starke Detailaufnahmen, verheddert sich aber manchmal in den Albträumen seines Hauptcharakters und der eigentlichen Wirklichkeit. Als freundliche Verbeugung vor einem extraordinären Genre funktioniert das Psychodrama in jedem Fall und macht ganz nebenher Lust auf die alten, italienischen Giallo-Filme."

Na dannn ... gekauft :-).