Reaper: Das war aber verdammt offen das Ende :/ Hätte zu gerne
gewusst, wie der größere Plan aussah, und warum Steve verhindert
hat, dass Sam seine Seele zurück gewinnt.
die himmlische Joan: Diese Serie ging ebenfalls viel zu früh zu
Ende. Und ebenfalls erneut wieder sehr offen. Ausgetauscht wurde
sie dann durch Ghostwhisperer, weil er Sender ein anderes
Zielpublikum wollte, welches er nicht bekommen hat. Joan hatte für
Freitagabende eine sehr gute Zuschauerzahl und wurde von Kritikern
hoch gelobt. Also sehr schade, dass man das mal wieder streiben
musste. Hier in Deutschland wird die zweite Staffel übrigens gerade
auf SIXX ausgestrahlt, in Erstausstrahlung.
Eli Stone: Das war ebenfalls eine sehr schöne Serie, von der ich
gerne noch mehrere Staffeln gesehen hätte. Es gab auch kein
wirkliches Serienfinale, finde ich.
Legend of the Seeker: Auch hier ist es schade, dass die Serie nach
nur 2 Staffeln abgesetzt wurde. Allerdings bin ich hier
zweigeteilter Meinung. Die Serie hat sich wirklich kaum an die
Buchvorgabe gehalten und es wäre immer schwerer geworden, der Reihe
zu folgen. Wahrscheinlich kann man fast froh sein, dass es noch so
gut ausging. Es war einfach ein Fehler, die Serie (in den USA)
nicht im Kabel auszustrahlen. Dort hätte man dem Buch treu sein
können. Für die öffentlichen Sender wäre es (und war es ja dann
auch) viel zu gewalttätig gewesen. Im Kabel, etwa beim selben
Sender der auch Spartacus gezeigt hat, hätte man die Serie zu etwas
großartigem machen können. Vielleicht gibt es ja irgendwann noch
mal eine Serie mit dem Titel Sword of Truth, die sich dann an die
Vorlage hält.
Life Unexpected: Auch diese Serie wird bald der Vergangenheit
angehören. Die erste Staffel war wirklich perfekt. Leider hat der
Sender sich schon in der zweiten Staffel eingemischt und einige
Änderungen gefordert, was aber eher dazu führt, dass immer mehr
Fans abschalten.
Tru Calling: Einfach so nach Folge 6 der zweiten Staffel
aufzuhören, war echt schlimm. Da wurde es doch gerade interessant,
wie es weiter gehen würde mit ihrem Freund. Ich mochte zwar Luc aus
Staffel 1 weit lieber, aber der neue wurde gerade erst interessant
als sie die Produktion beendet haben. Ich finde wenigstens die
restlichen 7 Folgen der zweiten Staffel hätten sie noch produzieren
sollen. Und wenn es auch nur noch für die DVD-Verkäufe gewesen
wäre. Ich mochte die Serie jedenfalls sehr (und auch weit lieber
als Dollhouse).
Ein Zwilling kommt selten allein: Eine Serie mit Mary Kate und
Ashley. Diese war aber wirklich nett gemacht. Da ging es um den
Collegeprofessor Kevin Burke, der seine 2 Töchter alleine erziehen
musste. Eingestellt hat er dann seine Studentin Carrie als
Kindermädchen. Zwischen den beiden die nicht unterschiedlicher
hätten sein können, entwickelte sich dann auch langsam etwas. In
der letzten Folge kam dann die große Frage, ob sie zusammenkommen
würden oder nicht. Leider ging es danach nie weiter.
Kyle XY: Wieder eine Serie, die mitten in der Handlung aufgehört
hat. Sie war zwar lange nicht mehr so gut wie in Staffel 1, aber
ein abgeschlossenes Ende hätte mir sehr viel besser gefallen als
dieser üble Cliffhanger.