Roy Scheider, der Star aus "Der weiße Hai", ist am Sonntag
(10. Februar) gestorben. Er wurde 75 Jahre alt.
Seine TV- und Kino-Karriere umfasste mehr als 40 Jahre. Zwei Mal
wurde Roy Scheider für den Oscar nominiert, als bester
Nebendarsteller in "French Connection" (1971) und bester
Hauptdarsteller in "Hinter dem Rampenlicht" (1979). In letzterem
Film (Originaltitel: "All That
Jazz") spielte er einen
todkranken Broadway-Choreographen und -Regisseur, der seinen
eigenen Tod als Tanznummer "The show must go on" inszeniert.
International berühmt wurde Scheider aber 1975 durch seine Rolle
als Polizeichef Martin Brody in Steven Spielbergs "Der weiße Hai",
in dessen Haut er in "Der weiße Hai 2" noch einmal schlüpfte.
Zu seinen weiteren Filmen gehören "Klute" (1971) neben Jane Fonda,
"Marathon Man" (1976) neben
Dustin Hoffmann, "In der
Stille der Nacht" (1982) neben Meryl Streep, "Das Russland-Haus"
(1990) neben Sean Connery und David Cronenbergs "Naked Lunch -
Nackter Rausch".
Für die die Sci-Fi-Serie "SeaQuest DSV" holte Spielberg ihn als
Kapitän eines futuristischen U-Bootes auf den TV-Bildschirm. Mit
seiner Filmehefrau aus "SeaQuest", Brenda Seimer, war Scheider seit
1989 in zweiter Ehe verheiratet. Am 10. Februar 2008 starb der
krebskranke Roy Scheider an einer Staphylokokken-Infektion.
„Wenn wir bedenken, daß wir alle verrückt
sind, ist das Leben erklärt.“
(Mark Twain)
אלוהים שלי הוא שופט