Tja hätte die Telekom nicht so viele Milliarden in den USA
verballert, könnte Sie auch heute einen guten Netzausbau
haben.
Aber so ist das ja bei Privatisierungen, der Gewinn wird
abgeschöpft und wenn etwas investiert werden muss, dann sollen es
andere zahlen.
Die Bandbreitendrosselung, würde ja schnell viele Drittanbieter
treffen. Ruck Zuck ist das Datenvolumen für ein paar Filme per
Maxdome, Lovefilm und wie sie alle heissen verbraucht.
Auch die hochgelobten Cloud Dienste sind dann schnell nicht mehr
nutzbar. Ja da hat man wohl damals gar nicht dran gedacht, das dort
auch mehr Traffic ensteht, der von Jemanden bezahlt werden
will.
Wenn man es sich so mal anschaut finanzieren dann ja nicht
Entertain Kunden, den Entertain Kunden den hohen Traffic der
dadurch entsteht.
Auch die Staffelung nach Anschlußart und Datenvolumen ist aus
meiner sicht eine Frecheit. Zahlt man 5€ mehr im Monat für VDSL
bekommt man 200GB der 16000er DSL Kunde aber nur 75GB für 5€
weniger.
Wer kein VDSL bekommen kann hat halt Pech.
Hinzu kommt noch die Umstellung auf IP Telefonie und die damit
verbundene Abschaffung der Analog und ISDN Anschlüsse.
Damit verbunden sind überwiegend viele Nachteile für die Kunden
aber viele Vorteile für den Provider.
Wir bewegen uns wieder zurück ins Mittelalter.
Ich frage mich immer so oft warum die Telekom ihre Kunden loswerden
oder immer hinters Licht führen will.
Fällt die echte Telefonie weg und kommt eine Bandbreitendrosselung
ab einen bestimmten Datenvolumen werde ich als ewiger Telekom Kunde
einen anderen Anbieter nehmen. Denn dann gibt es keine Unterschiede
mehr bis auf den Preis.
Unter Umständen bitet der neue Anbieter sogar mehr für weniger
Geld.