http://www.digitalspy.com/movies/blade-runner/news/a840247/blade-runner-2049-cinematographer-anti-3d/

Und? Ich kenne diesen Artikel, ändert aber nichts an meiner Meinung. Ich war mehr als begeistert, als ich ihn in 3D Im Kino gesehen habe (natürlich relativ weit vorne und mittig sitzend).

Allein die Szene am Anfang mit den Maden war mehr als plastisch und greifbar.
Überhaupt hat er sich gut in 3D gemacht, bis auf die ein oder andere unschärfere Darbietung innerhalb des aber ansonsten wieder guten 3D Bildes (also nur mal ein kleiner Bereich des Bildes, wie z.B. bei der Waffe).

Allerdings muss man dazu sagen, dass man heutzutage so gut wie kaum mehr einen Unterschied ausmachen kann, ob nun in 3D gefilmt oder anschließend eine Konvertierung vorgenommen wurde.

Man darf zudem nicht vergessen, warum bestimmte Bildbereiche unscharf erscheinen und bei 3D dann auch nicht besser zu bewerkstelligen sind. Man kann natürlich auch extra Teilbereiche unscharf wirken lassen, oftmals hat es aber damit zu tun, wie die Kameras positioniert werden oder was konkret fokussiert werden soll. Meistens ist bei jedem Bild ein Teilbereich unscharf, sei es nun der Hintergrund, die andere Person oder bei einer Panoramaaufnahme, der zu nahe Bereich.

Ich werde mir aber auch mal das 2D Bild zu Gemüte führen, ohne allerdings auf die 3D Version verzichten zu wollen.

Die Szene draussen im Regen kam in 3D auch grandios zur Geltung oder aber auch die Aufnahmen in der belebten und neondurchflutenden City. Da kann es mir dann auch ziemlich egal sein, welche Fassung der Kameramann bevorzugt, wenn ich ansonsten damit mehr als zufrieden bin. Bei Alien bevorzuge ich z.B. auch die Kinofassung und nicht den Director's Cut (auch wenn das jetzt mit 2D oder 3D nichts am Hut hat), nur weil das R. Scott's favorisierte Fassung ist.

Im Prinzip kann man sogar festhalten, dass so gut wie jede Szene von der 3D Optik profitiert. Der wirkte in 3D einfach nur sehr edel und das 3D war weit davon entfernt, für die Tonne zu sein.

@Mr. Spock:
Habe ich die Konfiguration (SONY-UHD-Einstellungsoptionen) so richtig verstanden, dass bspw. bei 1.000 - 2.000 nits feine Abstufungen in den Zwischenwerten erkennbar sein sollten? Ab 2.500 nits ist das bei mir dann nicht mehr möglich, dann wirds einheitlich weiss:)
Die Einstellungen sind aber, soweit ich das feststellen konnte, nur auf den Kontrastwert bezogen. Für den Helligkeitswert habe ich keine speziellen Mastervorlagen gefunden...

Nein nicht ganz, du solltest das UHD Testbild so einstellen das du oberhalb von 1000 Nits ein durchgängig weises Bild hast und keine Differenzierung in den Balken mehr zu sehen ist. Bei 900-1000 Candela solltest du den ersten Balken sehen, wobei +-100 Nits sich nicht mehr signifikant auf das HDR Bild auswirken da manche UHD Discs leider nicht auf 1000 Nits gemastert wurden. Das Clipping bei 2500-3500 Nits entspicht in etwa der Grundeinstellung des KS8090 und bedeute das Helligkeitsabstufungen z.B. in einer Wolkenformation nicht mehr differenziert dargestellt werden. Das ist auch der Grund warum manche UHD Filme als zu dunkel empfunden werden und sich manche zwei oder gar drei UHD Settings (800, 1000 oder ca. 4000 Nits) vorkonfektionieren :cool:.

Fast noch wichtiger als das 1000 Nits-Clipping ist die Durchzeichnung bei dunklen Bildanteilen, sind die untersten Schwarz-Graubalken noch schön differenziert sind alle Details sichtbar und das Bild gewinnt an Puch und Tiefe. Der KS8090 kann hier sogar noch den 0,0001 Balken darstellen, das schafft ein X5000 auch in einem maximal optimierten Heimkinoraum mit einer HDR-Gammakurve nicht ganz. Subjektiv ist der HDR WOW-Eeffekt aber bei einer >3 Meter breiten Leinwand ob der Größe "über jeden Zweifel (TV) erhaben" ;)...

VG

Ja das ist korrekt, den Helligkeitsregler sollte man sehr dosiert einsetzen. Die meisten User empfinden eine Korrektur der Helligkeit nach Oben meist als schlechteren Schwarzwert. Aber auch hier zählt für mich letztendlich das Gesamtbild-Ergebniss, ich für meinen Teil möchte auch bei sehr dunklen Filmanteilen alle Details (sofern vorhanden) sehen und dafür opfere ich gerne ein wenig 'subjektives' Schwarz... Der Panasonic bietet hier übrigens mit dem Dynamikbereichsregler ein tolles Feature mit dem sich auch dunklere UHD's perfekt abbilden/einstellen lassen...

O.K.:thumb: Habe nochmal "nachgeregelt";): Zwischen 900 und 10.000 ist jetzt alles auf "weiss" gesetzt (liege damit bei 91% meines Kontrast-Maximums).
Eine Differenzierung bei 0,0001 nits ist echt stark! Meiner kann zwischen 0,005 und 0,01 nits noch eine Kante darstellen, darunter ist alles tiefes Schwarz.

Was die anderen Konfig.-Werte angeht, war ich bisher mit der BUROSCH-Test-BD ganz gut gefahren. Mit den neuen 4K-Panels und HDR öffnen sich aber neue, weitere Differenzierungsmöglichkeiten...

Ja war auch verwundert das der KS8090 den untersten Balken noch darstellen kann, ist aber sekundär da dieser Bereich nicht immer genutzt wird ;) das Panel inkl. der implementierten Gammakurve könnten es aber darstellen.

Du kannst ja mal eine UHD antesten die du in und auswendig kennst ob du einen Unterschied zu deinen vorherigen Einstellungen siehst, gerade was die Plastizität und Differenzierung in sehr hellen Sequenzen angeht würde es mich wundern wenn nicht. Ich habe in meinem HK mit dem X5000 unter optimalen Bedingungen viele verscheide Einstellungen getestet, wenn man Bildtechnisch am Maximum angekommen ist reichen 2-3 Klicks in die falsche Richtung bei den Kontrast und Detailparameter um die Bildtiefe und Schärfe ins Negative driften zu lassen. Ich hatte in der Vergangenheit den ein oder anderen HK-Kollegen zu Gast und die konnten teilweise nicht glauben was eine akkurate HDR-Einstellung bewirkt ;).

Wen es interessiert HIER ist eine Liste mit den einzelnen Min-Max Candelawerten diverser UHD-Filmdisc's, überbewerten sollte man diese Werte aber IMHO nicht.

VG

Also Qualitätsmängel der x-box one s kann ich in absolut keinster Weise nachvollziehen und auch nicht bestätigen. Bei mir in Kombination mit dem Sony KD 55 9005 fantastisches HDR... Hatte zum Vergleich auch einen Panasonic UHD Player dranhängen wo absolut kein Unterschied festzustellen war/ist.... Wie gesagt ist halt i.m.A. Fernseher und Einstellungssache-Sache und ich hab mir nicht umsonst den Sony geholt mit seinem genialen local dimming wo so gut wie kein Unterschied mehr zum OLED feststellbar ist.

Prima, hätte ich mir auch nicht anders vorstellen können. War halt nur verwundert, ob der deutlichen Auffälligkeiten...;). In der Tat liegt meist alles nur an der richtigen Einstellung - und Wahrnehmung.

Ist eigentlich der falsche Thread, aber egal interessiert hier eh kaum noch jemanden :) (ab Min 1)...

Die Intension/Geschiche des HDR Features gilt nat. nicht nur für Beamer ;)...

HDR oder doch 10000 Candela ?