und 2014 wird noch mehr neu geregelt im Versandgeschäft - ab da dürfen die Firmen die Hinsendekosten dem Kunden auferlegen - ohne Rückerstattung bei Rücksendung.
ab da werden dann die Spaßbesteller ihr Fett wegbekommen - sofern die Firmen diese Neuregelung in ANspruch nehmen (die großen und reichen werdens weiter kostenfrei anbieten)

Kannst du den markierten Teil mal genauer erläutern?

also die EU-Verbraucherrichtlinien werden/wurden neu geregelt.

genau heißt das ab Mitte 2013:

1. die 40-€ -Regelung wird abgeschafft - d.h., der Verbraucher zahlt diese Kosten, egal wie teuer

2. die Hinsendekosten trägt der Unternehmer - aber nur die günstigste Versandart. extra Versandwünsche (Express, Nachname, usw.) trägt der Käufer.

3. ist die Ware nicht paketfähig, muß sich der Verbraucher selber um die Rücksendung (Spedition) kümmern

http://www.heise.de/resale/artikel/Neuregelung-beim-Widerruf-1676967.html


http://www.heise.de/resale/artikel/Das-neue-Widerrufsrecht-Handlungsbedarf-fuer-Online-Haendler-1806616.html


Übergangsfrist endet am 12.06.2014

http://www.offenbach.ihk.de/aktuelles/detail-ansicht/artikel/eu-verbraucherrechte-richtlinie/

Ich habe soeben die Rücksendung für das zu kurz bestellte HDMI-Kabel vorgenommen, Rücksendung erfolgt über DHL, da steht nichts von Rücksendeporto.

Wenn dann belastet Amazon dein Kundenkonto damit. ;)

Da steht aber in etwa "die Rücksendung ist vorfrankiert. Rücksendekosten entstehen somit nicht". Hab da auch noch nie Porto zahlen müssen, ob unter oder über 40 Euro. Wenn Amazon das dann doch von der Rücküberweisung abzieht, dann ist es halt so. Das Kabel wurde ja von mir zu kurz bestellt. Dachte 1,70m würde reichen, ist aber etwas zu knapp, hab mir deshalb 2,2m bestellt.

Habe mal bei Amazon nachgefragt, die Antworten:

- Die Wahl des Transportdienstleisters bei der Nutzung des vorfrankierten Rücksende-Etiketts erfolgt per Zufallsprinzip und kann nicht beinflusst werden.

- Bei Rücksendungen unter 40 Euro erfolgt immer ein Abzug der Rücksendekosten. Ausschlaggebend ist nicht der Gesamtbestelltwert, sondern der Wert des Artikels, welcher zurückgesandt wird.

2ter Punkt scheint bisher aber nicht wirklich konsequent umgesetzt worden sein. So zumindest meine Erfahrungen über die letzten Jahre.

das hätten wir dir auch sagen können ;)
glaube aber nicht, das Ama das nicht beeinflussen kann

@xy78:

Hm - so klar scheint die Sachlage aber auch nicht zu sein, wenn ich mir den Threadverlauf ansehe ;)
Wenn man mal ein bißchen googelt, dann kam die Frage auch schon öfters auf.

Früher war der Wert der Bestellung maßgeblich, jetzt ist das der Preis der zurückzusendenden Sache. Soweit § 357 Abs. 2 Satz 3 BGB von einer Sache (Singular) spricht, kommt es auf den Preis jeder einzelnen Ware an.
Manche Händler setzen aber - wohl aus Kundenfreundlichkeit - nach wie vor nur den Gesamtbestellwert als Richtlinie an.

Im Endeffekt hatte ich bisher jedoch immer das Gefühl, dass Amazon dies immer recht kulant gehandhabt hat. Aber vielleicht habe ich auch schon lange nichts mehr im Wert von unter 40 Euro zurückgesandt....

hab auch schonmal knapp 2,..€ Rücksendekosten von Ama berechnet worden, aber das mit der 40 €-Klausel ist ja eh bald Geschichte ;)
ob Ama dann weiterhin so kulant ist, wird man sehen