mir gings mehr um die Diskussion als solche. Auch damals konnten viele mit dem Lucaschen CGI Overkill wenig anfangen, es auf der anderen Seite auch gerade beim jungen Publikum auch viele Fans der neuen Filme gibt... und ja, mit Ausnahme von Episode I sind die neuen Filme gelungen, werden aber wie auch beim Hobbit und HDR nie den gleichen Status erreichen, sei es wegen qualitativer Mängel oder eben weil die Filme Maßstäbe gesetzt haben und man sowas nicht so einfach mal wiederholt.

geb ich dir recht - die Kinoversion zieht sich.
aber bei 100 Minuten wäre wieder fehlender Tiefgang und zu wenig Vorstellungen der Charaktere bemängelt worden.

bei Smaugs Einöde merkt man die ca 150 Minuten Filmlänge nicht so sehr (Rest ist ja Schrift), da geht es zack-zack-zack und schon ist die Zeit vorbei :)

So ungefähr seh ich es auch -auch wenn es sich nicht immer so ließt ;).

Ich hab ja schon letztes Jahr gesagt, dass ich den Hobbit für einen soliden Fantasyfilm halte dem ich als eigenständigen Film ca. 7/10 Punkten geben würde ABER als Vorgeschichte zu den Ringe Filmen halte ich ihn für nen 6-Punkter ;).
Ich finde eben nicht, dass die 2 Trilogien wirklich gut harmonieren... ich hab ja auch kein Problem, wenn den Film jemand gut findet... mir versetzt es nur immer einen Stich ins Herz, wenn mir jemand erzählen will, dass der Hobbit auf Augenhöhe mit dem Herrn der Ringe ist.

Ansonsten haben wir uns ja ohnehin (fast) alle lieb ;) :heart: -aber stellt euch mal vor wie langweilig dieser Thread wäre, wenn wir nicht in einigen Gegebenheiten unterschiedlicher Meinung wären... :rofl:

eben, Gegensätze ziehen sich doch an ;):heart::D
(aber bei Geld hört die Freundschaft aus) :p

Verdammt! Und dabei wollt ich euch doch später noch anpumpen... bin ganz umsonst so "versöhnlich" geworden :rofl:

EDIT:
Das h wurde mir von xy gekauft ;)

na ok, ich kauf dir ein "h" - dann siehts besser aus :p;):rofl:

Danke. :rofl::rofl::rofl:

Und genau das sehe ich komplett anders. Nicht Jackson versucht mit HdR zu konkurrieren sondern die meisten Kinogänger, die ständig den Hobbit mit HdR vergleichen wollen......

Es sind 2 unterschiedliche Geschichten mit 2 unterschiedlichen Intensionen. Von daher ist meiner Meinung nach ein Vergleich nicht zielführend.



...100% Zustimmung. Er versucht nicht die Geschichte als separat darzustellen sondern will zusätzlich die Brücke zum HdR zu ziehen damit man nach Abschluss der Hobbit Trilogie den Hobbit und HdR als eine große Geschichte aus Mittelerde betrachten kann.

Und das ist ihm bislang meiner Meinung nach sehr gut gelungen.

Ich habe keine Ahnung was du uns sagen möchtest ;)

Bei HdR hatte man die gleiche Aufgabe nur mit dem Unterschied deutlich weniger Leute zu haben und praktisch keine Erfahrung auf diesem Gebiet. Der Qualität hat das nicht geschadet.
Wenig Zeit oder wenig Schlaf kann doch keine Ausrede sein. So ist die Industrie eben...

Bei AUJ hatte er verdammt wenig Zeit das mag stimmen. Den letzten Drachen-Shot musste ja sogar der Chef von Weta Digital selbst machen deswegen ist die Simulation der Goldmünzen nicht sehr gut.
Bei Teil 2 und 3 hat man dieses Problem nicht mehr, weil man außer 10 Wochen Pick ups 1 Jahr Zeit hatte für die Post Production.
Als ich bei Weta war hat mir die Mitarbeiterin erzählt dass seit Anfang November nur mehr 5% für den Hobbit zuständig sind weil er praktisch fertig ist. Rest arbeitet an Planet der Affen und einem geheimen Projekt was wohl Avatar ist.

Das Problem der Hobbit Filme ist IMO das gleiche wie das Prequel Trilogie von SW: Der Kinogänger erwartet GENAU das gleiche wie vor über 12 Jahren bzw. im Fall SW damals sogar über 20 Jahren. Er will genauso "verzaubert" und beeindruckt werden, wie damals, als er den ersten Film und die erste Filmreihe gesehen hat. Der Filmemacher konkurriert nur mit seinem eigenen Erfolg und dem eigenen Erbe.

Kommt ein neuer Film der Reihe, ist die Erwartung AUTOMATISCH gigantisch groß. Genauso AUTOMATISCH ist dann die Enttäuschung entsprechend, wenn der Film eben doch etwas vom Original Produkt und Feeling abweicht.

Bei SW und HdR waren die ersten Filme zwar voller Erwartung, aber als Erstlinge der Reihe war der Hype nicht ansatzweise so groß, wie bei Episode I oder beim ersten Hobbit. Keiner erwartete von STAR WARS oder Fellowship den kulturellen Einschlag, den sie schlussendlich hatten. Und jeder erwartete von Episode I und Hobbit exakt das selbe. Wie soll man dem gerecht werden? Wie soll ein Filmemacher diesen Erwartungen gerecht werden?! Er kann nur verlieren.

Ein anderes prominentes Beispiel ist Prometheus von Ridley Scott. Auch hier war der Kinogänger enttäuscht, IMO auch, weil es eben kein typischer Alien Film war.

Man könnte schon fast von dem sogenannten Prequel Effekt sprechen ;).