Zitat:
Das Problem mit den Speichermedien hat nicht nur
Yamaha.
Mag sein, aber das macht es nicht besser. Jeder aktuelle Fernseher
kann heute schon mit Terabyte-Platten umgehen, viele können sogar
TV-Sendungen aufnehmen. Und bei einem AVR soll bei lächerlichen 16
GB schon Schluss sein? Wie hinterwäldlerisch ist das denn? Ich
weiß, da kannst Du nicht dafür, aber ich kann über sowas in der
heutigen Zeit nur noch verständnislos den Kopf schütteln. Die tun
ja gar so, als ob sie sich da was weiß ich wie viel Geld sparen
würden, wenn sie einen Chip nehmen, der statt 3 Cent plötzlich 5
Cent im Einkauf kostet. Vor allem, weil der AVR über ein NAS
sowieso größere Speichermedien beherrschen sollte.
@2: Danke für die Info - ich habs gestern noch selber rausgefunden.
Bin auch ein totaler Neuling was das Android-Zeugs betrifft. Hab
dann die im AVR vergebene IP-Adresse eingegeben - und schon klappt
es mit der Verbindung. Und das auch noch so gut, dass ich doch über
eine halbe Stunde diese AirPlay-Funktion laufen hab lassen, ohne
dass irgendein Problem vorgeherrscht hatte. Warum die App den AVR
nicht von sich aus erkennt, weiß ich nicht. Hat er vor dem
Firmware-Update ja auch geschafft; scheinbar sind da etliche Fehler
auch im Zusammenspiel mit der App behoben worden. Somit ist jetzt
mal diesbezüglich alles im Grünen.
@3 (@ mw-design): Die Trennfrequenz stellt er auf 110 Hz ein, die
Sateliten schaffen laut Hersteller bis 80 Hz.
Zitat:
Wählt man die Trennfrequenz etwas höher als
vorgesehen (der Subwoofer übernimmt auch höhere Frequenzen), ist
davon auszugehen, dass dies etwas mächtiger, bassbetonter
klingt.
Nö, genau das Gegenteil ist bei mir der Fall. Beim Subwoofer habe
ich die höchstmögliche Übernahmefrequenz eingestellt (wenn ich mich
nicht irre, sollte die bei 160 Hz liegen), und wenn ich die
Übergabefrequenz am AVR bei 110 Hz lasse, dann klingt es irgendwie
kraftlos. Stelle ich am AVR die Übernahmefrequenz auf 80 Hz, dann
bessert sich die Sache ganz deutlich.
Aber dazu muss man auch wissen, dass die Pegelanpassung so
vorgenommen wurde nach dem Einmessen: die Sateliten liegen zwischen
+2 und +3 dB, der Subwoofer wird aber auf -10 dB gedrückt. Und
diese -10 dB scheinen ganz offensichtlich am kraftlosen Sound
schuld zu sein. Kein Wunder, wo den Sateliten jetzt der Bereich
zwischen 80 und 110 Hz fehlt.
Warum ich überhaupt danach Frage? Für mich ist die Einmessfunktion
mehr eine Verschlimmerung denn eine Verbesserung. Das Einzige,
woraus ich vielleicht noch einen Nutzen ziehe, ist die Messung der
Entferung der einzelnen Lautsprecher. Denn so wie es aussieht, kann
ich mich auf das, was diese Einmessfunktion sonst noch als Output
liefert, überhaupt nicht verlassen. Ich dachte, hier wird auch der
erzeugte Pegel über alle Frequenzen gemessen, was ich mir
mittlerweile schwer vorstellen kann.
Wenn ich jetzt wieder nur meine Ohren zu Hilfe nehmen muss, um den
optimalen Klang zu erreichen, dann hätte man sich die ganze Sache
gleich sparen können. Und dafür einen vernünftigen USB-Baustein
einbauen können. :D
Herby