Geschrieben: 07 Jan 2013 17:27
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DEINE Meinung...aber gut das wirs jetzt wissen.
Nebenbei gings hier im Thread um was anderes....;)
regards
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Geschrieben: 07 Jan 2013 17:49
Ich finde Nolans Trilogie auch als Gesamtwerk sehr gut - aber nicht
besser als Burtons Batman-Filme. Finde die Herangehensweisen waren
einfach sehr unterschiedlich.
Batman Begins war für mich ein klasse Auftakt, bei dem endlich mal
auf die Figur des Batman / Bruce Wayne richtig eingegangen wurde,
was dem Charakter zum ersten Mal in den Filmen richtig Tiefe
verliehen hat.
The Dark Knight hat dann sehr von seiner politischen /
sozialkritischen Note gelebt und es geschafft das Genre der
Comic-Verfilmungen bis heute zu beeinflussen.
The Dark Knight Rises wiederum mochte ich jetzt nicht so besonders.
Der Film kam mir eher wie eine Pflichtübung seitens Nolans vor und
hat mich in vielerlei Hinsicht sehr enttäuscht. Besonders das Ende
empfand ich als "unter aller Sau" und hat mir die Reihe dann etwas
mies gemacht.
Batman Begins und The Dark Knight sind zwei Filme, die ich zu den
besten Comic-Verfilmungen überhaupt zähle. The Dark Knight Rises
ist für mich eher mit Spider-Man 3 oder X-Men 3 vergleichbar und
zieht die Reihe dann etwas runter. Für sich genommen ist der Film
aber in Ordnung.
Geschrieben: 07 Jan 2013 17:51
Gast
naja.es müssen ja auch nicht alle Gegner wieder auftauchen, und Mr.
Freeze wäre evtl nur etwas albern geworden..(das gabs ja schon XD)
Geschrieben: 07 Jan 2013 17:52
Mr. Freeze war in der Batman: Animated Series super umgesetzt.
Lustigerweise hat man sich für Batman & Robin sogar daraus
bedient. Die Backstory für Mr. Freeze wurde aus der Animated Series
aber später auch in die Comic übernommen.
Arnies Version war wirklich mehr als schrottig. Größtenteils lag
das aber weniger an ihm, sondern am Drehbuch.
Geschrieben: 07 Jan 2013 17:55
Gast
Zitat:
Zitat von VincentVinyl
Mr. Freeze war in der Batman: Animated Series super umgesetzt.
Lustigerweise hat man sich für Batman & Robin sogar daraus
bedient. Die Backstory für Mr. Freeze wurde aus der Animated Series
aber später auch in die Comic übernommen.
Arnies Version war wirklich mehr als schrottig. Größtenteils lag
das aber weniger an ihm, sondern am Drehbuch.
das hat den film ja auch weder schlechter noch besser
gemacht...bane war da ja auch grottig XD
und am schlimmsten war clooney als der Nippelbatman
im übrigen find ich Batman Returns genial ..Michelle Pfeiffer war
die beste Catwoman überhaupt
Geschrieben: 07 Jan 2013 17:59
gelöscht
Ich fand die Two-Face-Sache auch sehr schwach bei "The Dark
Knight". Nicht nur der kurze Auftritt sondern auch die
unglaubwürdige Entstellung (der wäre doch mit den Verbrennungen
keine 5 Meter weiter gekommen).
Geschrieben: 07 Jan 2013 18:24
Das einzig gute an Batman & Robin war Uma Thurman, die da recht
ansehnlich aussah. Obwohl Poison Ivy natürlich genau so albern
inszeniert war wie der Rest :-).
Batman Returns mag ich auch sehr gerne, obwohl der Film mehr ein
typischer Burton-Film als ein Batman-Film ist.
Bane fand ich in Nolans Version übrigens auch nicht allzu dolle.
Klar, nicht so schlimm wie in Batman & Robin, obwohl es sogar
Gemeinsamkeiten gibt:
SPOILER! Inhalt
einblenden
In Batman & Robin ist Bane der Handlanger
von Poison Ivy. In The Dark Knight Rises ist er der Handlanger von
Miranda Tate. Irgendwie haben die Filmemacher offenbar den Eindruck
Bane lässt sich gerne von Frauen rumkommandieren :-).
Ich mochte Tom Hardys Interpretation des Charakters einfach nicht.
Für mich wirkte das viel zu theatralisch mit seiner überzogenen
Sprechweise: Dadurch kam er für mich unfreiwillig komisch rüber -
eher wie eine Figur in Batman: The Brave and The Bold. Da reden die
Helden und Schurken nämlich auch immer haargenau so übertrieben
;-).
Geschrieben: 07 Jan 2013 18:24
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Nun ja....Realismus in einer Comic-Verfilmung zu erwarten ist
genauso,als zu vermuten das bei einem Porno am Ende geheiratet
wird...;)
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Geschrieben: 08 Jan 2013 21:18
So würde ich das nicht sagen. Sonst könnte man auch allgemein alle
Filmfehler jeglicher Genres abtun mit "Wer in Filmen Realismus
erwartet, brauch gar nicht ins Kino gehen."
Die Frage ist eher: Was funktioniert in der jeweiligen im Film
präsentierten, fiktionalen Realität. Und was wirkt
deplatziert.
Beispielsweise ist Nolan's Batman-Trilogie als solche viel näher an
unserer Realität als z.B. Burton's Version, die wesentlich mehr
Fantasy-Elemente enthält (z. B. Selina Kyles
Wiederauferstehung).
Insofern gibt es Comic-Verfilmungen die realistischer sind als
andere. Und gerade Nolans Batman-Trilogie ist eine der
Superhelden-Verfilmungen, die es ja auch auf diese eher
realistische Art anlegt.
Geschrieben: 09 Jan 2013 04:49
Steeljunkie
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Und ich finde das auch genau deswegen, also das Nolans Trilogie
näher am Realismus ist, hätten die meisten Figuren gar nicht gut in
diese 3 Filme gepasst. Die Burton Filme sind schrill und bunt und
die Nolan Filme viel grauer und ernster und wie schon gesagt viel
näher an der Realität. Ich galube das wäre eher schief gegangen die
anderen Charaktere wie den Pinguin oder Mr. Freeze noch einzubauen.
Als Schauspieler hätte in meinen Augen auch ein Typ wie Jim Carrey
da nicht reingepaßt - der hat perfekt in Batman Forever gewirkt,
wäre aber auch viel zu albern für diese Reihe. Robin hätte man
schon ausbauen können, aber was soll man noch in 3 Filme packen?
Die gehen ja schon 140 / 153 und 164 Minuten. Ich bin der Meinung
das diese Trilogie so wie sie ist, super ist. Aber ist natürlich
Geschmacksache. Meine persönliche Reihenfolge wäre auch 1. The Dark
Knight 2. The Dark Knight Rises und 3. Batman Beginns!