Season 2 Episode 4:
53 Minuten Episode
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Für Carrie sind die 30 Tage echt schlimm. Sie
zehren an ihrem Verstand. Und die Realität würde das auch, denn
ihre Familie zerbröselt gerade.
Hood lernt Nola endlich förmlich kennen. Und sie sagt ihm , wen sie
nicht für verantwortlich hält. Als er wissen will, wer es denn
gewesen sein könnte, meint sie, dass das doch sein Job als Cop
wäre. Also macht Hood das und delegiert erstmals Aufgaben im
PD.
Genial die Reaktion von Hood auf Job beim aufwecken: "hey, I don't
know what kinky shit you're into" ;) Job riecht den Ärger jetzt
schon.
Die Konfrontation, die Nola mit einem kurzen Satz in Alex auslöst,
wird noch ihre Blüten treiben. Sein größter Feind ist nicht nur
Kai. Das Gespräch ist klasse, zeigt die Optionen auf, aber: "I'm
not really getting through to you, am I?"
Jeder Krieg hat einen Auslöser. Der bisherige Vorfall ist nur das
Vorgeplänkel, der Startschuss um die Truppen bereit zu machen, sich
Verbündete und Strategien zu suchen. Sollte aber der Junge der
einen oder der anderen Seite zuerst in die Hände fallen (sofern das
überhaupt noch möglich ist), dann steht der Kriegsausbruch bevor.
Hier werden harte Geschütze aufgebaut und sich Rückwege bereits
verbaut. Am Ende wird es heißen: keiner wollte es, aber alle
mussten es tun.
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Alex gewinnt den ersten Fight mit Kai!!!
Die Sache mit Siobhan und Hood ist süß. Kleine Gesten, ein
heimliches Lächeln hier und da. Beide wissen nicht wo es hinführt.
Und die Kollegen (insbesondere einer) sollen es nicht wissen. Man
könnte, wenn man bösartig prognostiziert, sagen, dass Eifersucht,
Dummheit und Verrat einen oder einer im PD das Leben kosten werden,
früher oder später. Ich hätte lieber einen tot als eine.
Bei den Amish stimmt etwas nicht. Hood lernt das. Rebecca auch.
Alter, die Bildsprache bei den Amish, die Geräuschsprache (ja, das
geht auch in so einer tollen Serie) - eindrucksvoll. Und die Folgen
auch. Das tut weh. Unglaubliche Brutalität. Keine Jugendfreigabe
oder Indizierung, hallo. Heftig heftig heftig. Und Hood braucht
wieder Hilfe, denn diese Menschen sind anders. Der Rückblick ist
hart, unfassbar hart. Brutal ja, aber auch emotional, tragisch,
traurig, unerbittlich draufhaltend. Banshee hat neue Höhen
erreicht. Eben weil die Brutalität längst über das Spektakel eines
Spartacus hinausgeht. Sie ist echter, energischer, naher. Ich sage
nur Game of Thrones Season 3 Episode 9. Es bedeutet etwas. Das
macht Banshee nun zu einem Giganten unter den Serien - aber mit
einem Preis, denn die FSK wird sich Season 2 nächstes Jahr ganz
genau ansehen und ob da (mit allen Faktoren, die da mit
reinspielen) noch FSK 18 reicht, wird sich zeigen.
Die Szenen danach machen Rebecca klar, was sie will und was ihr
fehlt. Hochemotional und toll gespielt, die Wärme, die Kälte und
alles dazwischen.
Und die Serie macht einfach weiter mit der nächsten Hammerszene.
Das Bild vibriert sprichwörtlich! Und dann geht es ab.
Und dann kommt die nächste Scheiße ins Rollen. Wenn die Sache mit
Hood so einfach wäre - ist sie aber nicht. Und Hood und Kai und Job
und und und werden eingreifen müssen, wenn es denn geht und sein
muss und nicht Hood gegen Hood ins Feld zieht.
Dieser Satz von Job geht an Hood, passt aber auf mehrere
Charaktere: "Bad shit happens to people who are too close to
you!"
Und so wird es sein. "A tooth for a tooth" und "be the fucking
shark!"
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Nola ist nun allein und damit von der letzten
Leine. Zieht euch warm an.
12/10
PS: endlich findet Job jemaden, dessen Outfit ihm gefällt :D
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Nola
PPS: nach der letzten Szene die post credit scene nicht vergessen!
Wichtig!
agentsands
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