Ron Howard plant für Showtime eine neue Erwachsenenserie über den Krieg der Spanier gegen die Azteken.

"Filled with blood, lust, gold, magic and mythology, Conquest is described as “a classic war story about two powerful men and their people ultimately leading to the destruction of the Aztec culture and the men themselves.”

Ursprünglich arbeiteten Howard, Brian Grazer und Star Trek Schreiber Hans Beimler an dem Konzept um einen Film zu drehen. Die jahrelange Arbeit passt aber laut Howard viel besser zu Showtime und einer langen Storyline.
http://www.slashfilm.com/ron-howard-heads-showtime-aztec-story-conquest/#more-132493

Klingt super und sehr frisch und anders. Am Besten sie drehen auf einem ähnlichen Niveau wie Game of Thrones, also wenig offensichtliches CGI, viele echte Sets und am Besten auch vor Ort.

Da ich gerade in Mittelamerika war, interessiert mich das Thema sehr. Ich hoffe die verhunzen das Thema nicht so sehr wie Mel Gibson in Apocalypto.

Ein sehr interessantes Thema für eine neue Serie. Würde sicherlich auch mich in ihren Bann ziehen.

Apocalypto ist komplett anders und nicht bei den Azteken. Zudem ist der Film fantastisch.

Mir ist durchaus bewusst, das Apocalypto bei den Mayas spielt. Dies sollte nur ein grober Vergleich eines ähnlich gelagerten Themas sein.

Einen Film in Original Sprache (dieser will somit Realismus vermitteln), welcher sich mit der Kultur der Mayas befasst, dabei allerdings um Meilen an der Realität verbeschrammt, kann man allerdings nicht als fantastisch bezeichnen.

Ändert aber nicht daran das der Film großartig unterhalten kann. Soweit ich weiss erhebt er ja auch keinen Anspruch darauf historisch korrekt zu sein was übrigstens die wenigsten Filme sind. Apocalypto war Klasse wenn du historischen Realismuss willst dann musst du History Channel schauen aber Dokus sind halt eben keine Spielfilme.

Letztendlich ist es halt wie immer Geschmackssache.

Zurück zum Thema. Ich hoffe das die Serie spannend wird. Von mir aus muss Sie noch nichtmal den Tatsachen entsprechen. Hauptsache sie unterhält und ist spannend erzählt. Wenn dann noch ein klein wenig auf historische Fakten geachtet wird haben wir eine tolle Serie zu schauen.

Ich bin gespannt.

Cheers,

Limbo

Richtig. Der FILM ist fantastisch, der Rest ist mir völlig egal.

Über Geschmack lässt sich streiten, über Realismus nicht. Anspruch erhebt er sicherlich nicht, aber da Gibson den Film in Original Sprache gedreht hat, will er ihn so real wie möglich machen. Die Tatsache, wann die Spanier gelandet sind, bzw. wer die guten, bzw. bösen waren, vernachlässigt er. Ein eklatanter Fehler und über solche derben Schnitzer kann man nicht hinwegsehen, selbst wenn man es sonst mit der historischen Korrektheit nicht so genau nimmt.

Wie auch immer, von der Serie erwarte ich mir mehr.

Er vernachlässigt es nicht, denn darum geht es nicht in Apocalypto.