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School of Rock

Gestartet: 29 Juli 2012 11:08 - 4 Antworten


Veröffentlichung:
14.06.2012
Laufzeit:
109 Minuten
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Altersfreigabe:
#1
Geschrieben: 29 Juli 2012 11:08

Jason-X

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School of Rock Blu-ray Review

Rockmusik spielt seit geraumer Zeit im Film eine große Rolle. Nicht nur, dass etliche Bands dieses Genres ihre Songs zu Soundtracks beisteuern wie etwa Metallica, Iron Maiden, AC/DC oder Linkin Park, so widmen sich mittlerweile sogar ganze Filmproduktionen der stromverzerrten Gitarrenmusik. Beispiele gibt es zuhauf: Almost Famous, Rock Star, Airheads, Waynes World und viele andere. Da der Schauspieler Jack Black bekennender Hard Rock und Metal Fan ist und auch mit Tenacious D eine eigene Band am Start hat, war es nur eine Frage der Zeit, bis er seine Leidenschaft mit seinem Beruf kombinieren konnte. Das Resultat nennt sich School of Rock. Ein Film, bei dem der Name wahrlich Programm ist.

Story
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Der Rock Musiker Dewey Finn sieht seine Karriere von dannen ziehen, als er aus seiner Band No Authority kurzerhand rausgeschmissen wird, wollt er doch schließlich mit ihnen am „Battle of the Bands“-Festival teilnehmen. Doch auch privat läuft es nicht so richtig, will ihn die Freundin seines Kumpels Ned doch aus der gemeinsamen Wohnung werfen, sollte er nicht bald die fehlende Miete auftreiben. Die Rettung folgt auf den Fuß, denn er soll (irrtümlicherweise) als Aushilfslehrer an einer Schule arbeiten. Als er dann noch feststellt, dass seine Schüler allesamt talentierte Musiker sind, schlägt er zugleich zwei Fliegen mit einer Klappe, denn so hat er schnell eine neue Band um sich geschart, die einen passenderen Namen nicht tragen könnte: School of Rock.

Unter der Regie von Richard Linklater (Before Sunrise, A Scanner Darkly – Der dunkle Schirm) entstand im Jahr 2003 diese Hard Rock orientierte Komödie. Jack Black (Tropic Thunder, Liebe braucht keine Ferien) wurde die Rolle des Rock Musik verliebten Dewey Finn wahrlich auf den Leib geschrieben. Gerade sein überzogenes Schauspiel stellt den Mittelpunkt der Geschichte dar, wobei dies sicherlich nicht jedermanns Geschmack sein dürfte, da sein Overacting stellenweise einen schon Slapstick artigen Charakter annimmt. Doch für viele ist es gerade das, was den Film ausmacht, schließlich konnte er an den Kinokassen über 131 Millionen US-Dollar wieder einspielen. In den Nebenrollen agieren u.a. Joan Cusack (Grosse Pointe Blank, In & Out – Rosa wie die Liebe), Mike White (Die Frauen von Stepford, The Good Girl – er schrieb übrigens auch das Drehbuch für diesen Film), Sarah Silverman (Der Date Profi, Heartbreakers – Achtung: Scharfe Kurven! – die abweichend von ihren üblichen überdrehten Rollen auch mit ihrem ernsthaften und spießigen Charakter überzeugt) wie auch Miranda Cosgrove (Deine, meine, unsere, iCarly – die mit dem Film ihre Karriere einleitete).

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Bewundernswert ist des Weiteren die Tatsache, dass tatsächlich alle Kinder in dem Film ihre Instrumente selbst spielen. Vor allem Joey Gaydos Jr. der den Leadgitarristen Zack Mooneyham mimt, legt eine begeisternde Leistung hin. Wer nicht auf Rockmusik steht, wird an School of Rock nur wenig Gefallen finden, denn dieser Musikstil steht klar im Mittelpunkt der Handlung. Abgesehen von zahlreichen Songs, die als Soundtrack-Beitrag dienen, wie „Immigrant Song" von Led Zeppelin (eine der wenigen Ausnahmen, bei der die Band einen Songbeitrag für einen Film leistet) oder "It's a Long Way to the Top (If You Wanna Rock 'n' Roll)" von AC/DC, sind es vor allem die musikalischen Zitate, seien es nur Textzitate oder angespielte Riffs, welche dem Film gerade für Rock affine Zuschauer eine besondere Würze verleiht.

Bildqualität
  • MPEG-4/AVC, Auflösung 1920x1080p, Ansichtsverhältnis 1,78:1

  • gute Gesamtschärfe mit ordentlichem Detailgrad

  • kräftige und natürliche Farben

  • gut eingestellter Kontrast

  • passabler aber verbesserungsfähiger Schwarzwert

  • sehr schwaches Filmkorn

  • keine erkennbaren Kompressionsfehler

  • nur wenige Bildfehler in Form von

  • Schmutz auf dem Master

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Das Bild liegt im 16:9 freundlichen Format 1,78:1 vor. Die optische Qualität überzeugt. Zwar ist diese nicht ganz einwandfrei, jedoch im Großen und Ganzen ist das Dargebotene für einen Standard Katalogtitel wirklich gut. Die Schärfe erlaubt sich kaum Ausreißer in eine weichere Darstellung, die Farben sind ebenfalls ohne große Beanstandung und die Kompression macht sich kaum bemerkbar. Ein Mehrwert im Vergleich zur DVD ist auf alle Fälle deutlich erkennbar.

Tonqualität
  • Deutsch Dolby Digital 5.1, Englisch DTS-HD MA 5.1, u.v.a.

  • natürliche und kraftvolle Abmischung mit mangelnder Dynamik

  • Bitrate der Dolby Digital Spur 640 Kbps

  • englischer Sound wesentlich voluminöser

  • zahlreiche ausgezeichnete Surroundeffekte

  • sehr gute Direktionalität

Gerade bei den vielen Musikstücken fällt beim komprimierten Dolby Digital Ton der schwächere Bass auf. Im Direktvergleich mit der Originalabmischung merkt man den deutlichen Unterschied. Dennoch präsentiert sich die Synchronspur deutlich kräftiger als man es von derartigen Katalogtiteln gewohnt ist. Bereichert durch viele vereinzelte Surroundeffekte (knallende Türen im Hintergrund des Klassenzimmers oder Vogelgezwitscher auf dem Schulhof), ist die Abmischung abgesehen vom erstgenannten Manko dennoch sehr gut.

Ausstattung
  • keine

  • Wendecover

Wie in letzter Zeit aus dem Hause Paramount üblich, befindet sich auch bei diesem Katalogtitel absolut kein Bonusmaterial auf der Disc. Respektive der Tatsache, dass bei der DVD eine Vielzahl an Extras (u.a. zwei Audiokommentare, zwei Videotagebücher sowie weitere Featurettes und Trailer) vorhanden waren, bleibt darüber hinaus fraglich, ob es dafür wirklich notwendig war, insgesamt acht Tonspuren und 13 verschiedene Untertitel mit auf die Scheibe zu packen. Schade, denn gerade in diesem Fall verpasst der Käufer wirklich sehr viel. Ein Wendecover ist wenigstens vorhanden.

Fazit
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Gerade bei Katalogtiteln geben sich manche Publisher nur wenig Mühe. Bei School of Rock trifft dies nur bedingt zu, denn Bild und Ton befinden sich auf hohem Niveau. Mit guter Schärfe und natürlichen Farben, ist die Darstellung sehr sauber und frei von Kompressionsspuren, während der Ton sich einerseits ein wenig bassarm zeigt, andererseits beim Surroundsound und der Abmischung verlorenen Boden wieder wettmachen kann. Dafür wird leider dem Käufer das komplette, zahlreiche Bonusmaterial der DVD-*Veröffentlichung vorenthalten. School or Rock gilt unter Fans des Schauspielers Jack Black als einer seiner besten Filme überhaupt. Mit viel Liebe ins Detail hat Regisseur Richard Linklater eine sympathische Komödie erschaffen, in der Hard Rock deutlich im Fokus steht. Dennoch können auch Nicht-Fans dieses Musikstils an diesem Film Gefallen finden. Manche musikalische Anspielungen werden dann zwar untergehen, aber dennoch sind gute Unterhaltung und massig humorvolle Einlagen garantiert. (sah)

Story: 8/10
Bildqualität: 8/10
Tonqualität: 7/10
Ausstattung: 0/10
Gesamt: 5/10

Kaufempfehlung: 7/10

Testgeräte
TV: Toshiba 47Z3030D
Player: Panasonic DMP BD30
AV-Receiver: Denon AVR-1312
Lautsprecher: Magnat
#2
Geschrieben: 29 Juli 2012 11:22

Patrick_Star

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Ein echt cooler Film, den ich immer wieder sehr gerne gucke. Vielen Dank Sascha. :D:thumb:
#3
Geschrieben: 29 Juli 2012 12:01

TheHidden

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Sorry, aber das Review stinkt zum Himmel!
Der Film ist Super.... Keine frage!
Auch der Ton ist gut...... Aber wie kann man dem Bild 8/10 Punkten geben.
Von wegen nur ein leichtes Filmkorn!!!! Der Film hat übelstes bildrauschen und das hat mit Korn garnichts zu tun.
Mag ja sein das der Film auf nem TV zu gefallen weis, aber für den Beamer Genuss ist der Film nicht gedacht. Zu schlecht ist die Bild Qualität.
Ich kann nicht verstehen das gleich immer so übertrieben gut bewertet wird.
Neeee..... Für mich ein absolut verfälschendes Review.
#4
Geschrieben: 29 Juli 2012 12:42

Jason-X

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Zitat:
Zitat von SnakePlissken76
Sorry, aber das Review stinkt zum Himmel!
Zitat:
Zitat von SnakePlissken76
Ich kann nicht verstehen das gleich immer so übertrieben gut bewertet wird.
Neeee..... Für mich ein absolut verfälschendes Review.

Findest du nicht, dass man das auch konstruktiver ausdrücken kann als gleich dermaßend respektlos zu werden? :rolleyes:
#5
Geschrieben: 30 Juli 2012 07:12

Sawasdee1983

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Sehr gute Review Sascha zu nem tollen Film. Jack Black in einer seiner besten Rolle. Aber das Bild fand ich hier auch nicht so prickelnd auch unter berücksichtigung des Alters.
MfG Pierre

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