Hab den FIlm nun in 2D gesehen:

Teil 1 habe ich damals im Kino gesehen und fand den toll. Auf Teil 2 war ich aufgrund des mega Erfolges schon recht neugierig und ich muss sagen der FIlm ist ein recht spaßiger gute Laune Film. The Rock als ängstlicher Nerd ist klasse. Karen Gillan ein atemberaubend heißes Eye Candy die eine tolle Mischung aus unbeholfen und Bad Ass abgibt. Kevin Hart dagegen, so spaßig ich den finde, bleibt etwas blass. Highlight ist Jack Black als It Girl. Black hat wohl die geilsten und lustigsten Momente im Film. Ich hatte durchgängig ein Dauergrinsen bei den Situationen. Die Atmosphäre ist ganz gut und es wird wirklich sehr gut mit Videospielklischees gespielt. Die Action ist eher naja, da man halt mehr als deutlich die CGI und Green Screens sieht.
Die Insider zum ersten Film machten ebenfalls Laune. Aber ich muss sagen, ab und an hatte der Film für mich auch ein paar leichte Längen, da halt alles zu vorhersehbar und klischeehaft war. Insgesamt aber ein recht unterhaltsamer Film für Zwischendurch.

7,5/10 Punkte

Naja, ich seh das eigentlich eher als reboot und nicht als Sequel. :confused:

Aber die Referenz im Film ist klar, der Film ist ein Lupenreines Sequel.

jab der fand den Moment recht cool

So Film gesehn... und wenn ihr alle drauf besteht, dann isses von mir aus halt ein Sequel. Aber ein ziemlich langweiliges und recht unspektakuläres noch dazu, das mit dem ersten Teil in einem Atemzug zu nennen, ist ja schon Blasphemie. Null Spannung, ziemlich schlechte Gags und gegen Ende bin ich auch noch eingenickt. Gerade mal 5 von 10 würd ich geben. Durchschnittliche Kost, die auch am Sonntag Nachmittag als TV Produktion im TV hätte laufen können. Nach dem Motto, kann man sehn, muss man aber nicht.

Das ist dann die viel zitierte Geschmacksache. Ich finde den 1996er mittlerweile einfach nur noch schnarch doof. Wobei ich den auch schon damals nicht überragend fand. Mir sagt da die Fortsetzung wesentlich mehr zu.

Tja, wie gesagt Geschmackssache, aber ohne den ersten jetzt in Verbindung zu bringen, fand ich diesen Film auch für sich allein gesehen, ziemlich schwach. Für U12er ganz in Ordnung, aber als Ü40er muss da mehr kommen, um zu überzeugen. Viel CGI, viel platte Sprüche / Gags, eine absolut unnötige und ziemlich aufgesetzte Love Story und ein Rammstein Sänger Klon als Böser Anführer einer Biker Gang, mitten im Urwald... wo auch sonst, sollte man auf Biker mit ihren Motorrädern treffen. Wie gesagt, bin Richtung Ende sogar eingepennt und musste zurück spulen, sowas passiert mir sonst nie.

Inhalt:

Die Wege von 4 unterschiedlichen Teenager, kreuzen sich beim öden Nachsitzen in der Schule.

Da man sich verständlicherweise bald langweilt, wird ein "zufälliger" Fund, hier ein altes Videospiel mit dem klangvollen Namen Jumanji, zur spontanen Ablenkung genutzt.

Schnell ist man im Game gefangen und muß, nach einer Erklärung des NPC Nigel, die Welt von Jumanji retten, der Schurke van Pelt, samt Anhang, versucht gerade dieses zu verhindern, Level up and go...

Fazit:

Ist der neue Jumanji unterhaltsam oder eine Gurke ? werden sich viele Anhänger des beliebten ersten Teils fragen... "ein eher zweischneidiges Schwert" wäre dann meine Antwort.

Beginnen wir mit den Charakteren: witzig finde ich zB das Fridge, die durchtrainierte Sportskanone mit Gardemaß, als Avatar einen eher kurzen wie sehr langsamen Rucksackträger bekommen hat, der zu allen Überfluss, dem vorherigen Nerd der Gruppe assistieren darf.

Hingegen wandelt sich der ehemals zurückhaltende Spencer, zum muskelbepackten Abenteurer Dr. Bravestone und die unscheinbare Martha, verkörpert nun die atemberaubende Ruby Roundhouse.

Auch die vormals eingebildete wie oberflächliche Bethany, erfährt eine Wandlung und wird mit dem dicken Männerkörper Jack Blacks, hier Professor Shelly Oberon, konfrontiert.

Alle Avatare des Games haben verschiedene Fähigkeiten aber auch Schwächen, die sie kombiniert wie ergänzend einsetzen müßen, um auf den finalen Weg zum Jaguarschrein, nicht zu scheitern.

Gerade aus der angespochenen Umverteilung bzw. dem Rollentausch, ergibt sich der eher flach gehaltene Humor.

Wenn zB die noch immer weiblich eingestellte Bethany, im Männer-Avarat von Professor Oberon einen weiteren Männlichen Mitspieler anschmachtet, oder die Vorteile des aktuell anatomischen Anhangs beim Wasserlassen entdeckt, wirkt das teils witzig, aber auch etwas pubertär.

Ist mMn aber eher Geschmackssache und funktionierte in Teilen des Films Big (mit Tom Hanks) wiederum sehr gut.

Leider wirkt der Boss-Gegner, bis auf eine Szene, nicht wirklich passend besetzt und scheint eher aus dem Baukasten für 08/15 Fieslinge "die-zwar-laut-Drehbuch-als-solche-gelten-aber-keine-wirkliche-Furcht-verbreiten" zu stammen.

Wenn man sich mit den angesprochenen Gegebenheiten arrangiert, verbleibt ein atmosphärisches Dschungelabenteuer, mit fiesen Fallen, großen wie kleinen Getier und der passenden Vegetation der Flora.

Die gemütlich ausgelegte Story treibt nicht wirklich an, sondern möchte eher unterhaltsam dahinplätschern, diesen Umstand hätte man, schon durch die wegfallenden Leben der Avatare, etwas zuspitzen können.

Man sollte daher seine Erwartungshaltung herunterschrauben und sich auf rund 2 Std belanglos spaßige Unterhaltung einstellen, dann klappt es auch mit dem 2017er Jumanji

Hier ein Novum bei meiner Bewertung, da diese Altersbezogen ausfällt und sich somit auf die Punkteverteilung auswirkt:

Für die bis 16 Jährigen vergebe ich 8 von 10 Punkte, im Fall der älteren Generation, zu der auch ich mich zähle, sind es dann 7 von 10 Punkte.

hat mir auch gefallen, aber da gabs noch ein paar Verweise... ;)



ist eigentlich schon mal aufgefallen:


Was soll man davon halten ?