Geschrieben: 19 Jan 2013 21:19
Gast
Blöder Film. :confused:
Ich möchte endlich mal seit "Mindhunters" einen Psycho-Thriller mit
gutem Drehbuch erleben.
Die erste Hälfte baut der Film sehr sehr zäh eine Beziehung zu den
Protagonisten auf, was aber nicht so recht gelingen möchte.
Jeder der Menschen im Film kann einem völlig Wurst sein.
Wieder, wie in jedem Psycho-Klamauk der letzten Jahre, soll
Spannung mittels minimalem Score, plötzlich laut werdender
Geräusche oder geistig behinderter Menschen erzeugt werden.
Dazu kommen dann wiedermals absolut blöde Handlungen, die zwar das
Getuschel im Kinosaal lauter werden ließen, aber den Film nicht
besser machten.
Jennifer Lawrence wird da als Zieh-Mädchen missbraucht.
Ein direct to DVD/BD-Release hätte es hier auch getan. Doch zuhaus
werde ich versichern, muss sich so mancher Ausleiher zusammenreißen
das er den Film bis zum Ende im Player behält.
Mag er am Ende den Hauch einer Erklärung bringen. Aber das reicht
den Film nicht hoch.
Zu schlecht die Schauspieler, zu billig die Stilmittel, zu doof das
Drehbuch. Und zu schwuchtig, die Darstellung des Ryan.
Geschrieben: 19 Jan 2013 22:17

Amaray Freak
Blu-ray Papst
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Werde den Kinogang dann eher meiden, Danke für
Deine Einschätzung :thumb:
Mit Jennifer Lawrence wird ja schon auf der Kino-Seite von
cinestar.de explizit geworben...
Zitat dort:
Teenhorrorthriller mit Hitchcock-Einschlag,
dessen größter Pluspunkt seine
Protagonistin Jennifer Lawrence
ist.
http://www.cinestar.de/de/kino/bamberg-cinestar/kinoprogramm/house-at-the-end-of-the-street
Ist das eigentlich verkaufsfördernd oder ehrlich
?! :D:rofl:
Es gibt nur zwei Männern denen ich vertraue.
Der eine bin
ich und der
andere sind nicht Sie...
NICOLAS Cage (
Con
Air )
Geschrieben: 19 Jan 2013 23:01
Gast
Ich sag mal ..... Beides. :D
Verkaufsfördernd ist der Name Lawrence sicherlich.
Und ehrlich ist der Satz daher auch. ^^
Leih ihn dir aus der Videothek. Kino + Verpflegung für nen schönen
Abend ist dieser Film nicht wert.
Geschrieben: 20 Jan 2013 10:36

Klangfetischist
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Ich fand den Trailer sehr spannend. Komme nicht so unbedingt aus
der Horror Ecke, aber der Trailer hat mich neugierig gemacht.
Geschrieben: 20 Jan 2013 14:31

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Cineast aka Filmnerd is a GHOST AGAIN !
Geschrieben: 24 Jan 2013 09:56

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shiverwolf Dient dem Imperator...
Hab ihn gestern gesehen...und bei odins bart IST DER ÖDE....der ist
ja an langeweile kaum zu überbieten...ich hatte das gefühl ein
drama zu ggucken...60 minutenb ur blödes gelaber und null
spannung.
Und die lawrence kann meiner meinung nach nicht spielen...die kennt
auch nur zwei gesichtsausdrücke...normal und gelangweilt
gucken...
1/10 punkten...ich hab den fast nicht durchgehalten und wäre
eingeschlafen...
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MY SHIELD IS DISGUST
MY SWORD IS HATRED
IN THE EMPEROR'S NAME
LET NONE SURVIVE
Geschrieben: 26 Dez 2014 17:24

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Bedankte sich 276 mal.
Ein Jahr nachdem sie für den Oscar als beste Hauptdarstellerin im
Drama 'Winter's Bone' nominiert wurde kam mit dem Auftakt zur
'Hunger Games' Reihe ein Film heraus, mit dem man Jennifer Lawrence
am ehesten verbindet. Dort spielt sie die toughe aber auch
verletzbare Katniss Everdeen. Durch den Fokus der auf diesem Film
lag, ging das im selben Jahr veröffentlichte Horror-Thriller/Drama
'House at the End of the Street' etwas unter. Der in Kanada und den
USA gedrehte Film befasst sich mit der Geschichte von Elissa
(Lawrence) und ihrer Mutter Sarah (Elisabeth Shue), die in einen
neuen Ort ziehen wo sie ihr Traumhaus für günstige Miete bekommen.
Wissend das vor Jahren 2 Menschen im Nachbarhaus ermordet wurde,
ahnen sie nicht das dort noch jemand wohnt oder das es noch
finstere Geheimnisse gibt, die den Mord und die Familie
betreffen.
Der Film ist relativ unspektakulär inszeniert, hat doch aber einen
schönen und strukturierten Aufbau was die Handlung angeht und
gelegentlich gut gesetzte Schockmomente zu bieten. Leider verliert
er im Laufe des Films aber an Spannung da man sich beim
Spannungsaufbau nicht die größte Mühe gibt und somit viel Potenzial
verschenkt. So verrennt der Film sich am Ende nicht nur in billigen
Klischee's sondern auch in Vorhersehbarkeiten. Darstellerisch
spielt jeder Schauspieler seine Rolle glaubhaft und auch der
psychologische Aspekt des Films, die Thriller-Elemente
passen.
Es gibt einen Twist der ziemlich interessant und gut gemacht ist,
dieser aber ebenso die sinkende Qualität des Films bedeutet weil er
zu einem 0815 Horrorfilm verkommt der den dramatischen und
psychologischen Teil komplett fallen lässt, obwohl dieser vorher so
gut funktionierte. Die Darsteller kriegen dadurch nicht die Chance
sich großartig in den Vordergrund zu spielen, da die Handlung am
Ende einfach nicht mehr zulässt.
'House at the End of the Street' ist leider nur ein etwas
überdurchschnittlicher Film der eine interessante erste Hälfte hat,
im Laufe des Films aber immer mehr und mehr abbaut und viel
Potenzial liegen lässt. Ein kurzweiliges Erlebnis mit einigen
spannenden Momenten ist er dennoch und keinesfalls ein
Totalausfall.
6/10
Geschrieben: 27 Dez 2014 09:02
Also mich hat der film gut unterhalten. Ih würde dem film auch
nicht den horror-stempel verpassen nur weil "house at the" im titel
vorkommt. Der film geht für mich eher richtung thriller mit
überraschendem ende.
Geschrieben: 27 Dez 2014 20:22

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Bedankte sich 276 mal.
Das hatte ich in meinem Review ja auch geschrieben. ;)