An Horror-Elementen zeigt der Film Bekanntes und Bewährtes, was mich hier aber gerade zu Langeweile bewegte.
Viele dunkle Bilder, ein Großteil des Films spielt im Dunkel. Dazu enge bis sehr enge Bildauschnitte die die Spannung erhöhen.
Aber es springt kein Funke über da das Drehbuch keinen Hit ausmacht. Es will einfach keine Geschichte entstehen. Die Familie von Ellison bleibt am Rande erzählt. Einen Bezug kann ich nicht aufbauen.
Der Lösung eines Rätsels kommt man in der Geschichte einfach nicht näher. Sie hört auf demselben Level auf, wo sie angefangen hat und was sich der Zuschauer bereits schon nach dem Sichten der ersten 8mm-Kopien denken kann.

Also ich sage, weder das Drehbuch noch die Regie noch die Inszenierung taugen für ein zweites Ansehen.
Da die wenigen Schockelemente und die beklemmende Atmosphäre keine neue Erfindung sind, lässt sich damit ebenso wenig punkten, wie mit den nicht vorkommenden Gore-Elementen.
Das Filmposter ist da noch am Blutigsten.

Im Interview – Sinister Regisseur Scott Derrickson über seinen Horror-Schocker:


http://www.blairwitch.de/news/im-interview-sinister-regisseur-scott-derrickson-31751/

Das hört sich ja nicht erfreulich an. Naja werde ihn wohl mal leihen wenn er in den Handel kommt

Horrorfilm von Scott Derrickson auch in Deutschland gefragt:

http://www.blairwitch.de/news/sinister-erfolgreicher-kinostart-deutschland-31785/

Wenn ich immer wieder lesen muss, dass ein Film "Erfolg" hat weil er im Kino gut anlief, kann ich nur mit dem Kopf schütteln. :eek:
Ich gehöre wohl dem Großteil der Kinogänger an, die den Film nicht vorab aus dem Netz saugen um ihn sich dann in guter Qualität im Kino anzusehen.
Sorich, den Film kannte ich vorab garnicht. Es ist schon treffen im Text erwähnt, dass die Zuschauer in den Film "gelockt" wurden.

Der Film hat schließlich nichts was Herausragend wäre. Die üblichen Schockmomente, die übliche klaustrophobische Bildgestaltung, dazu den ersten Blutstropfen erst in den letzten 3 Minuten und dann auch nur ohne Handlung.

Sprich, nicht der Film ist erfolgreich sondern vielmehr das Marketing.

Im Gegesatz zu Klinke,fand ich das Teil ziemlich heftig.Es kam zwar 2x kurzzeitig Langeweile auf,die belief sich aber nur auf ein paar sek. des gesamten Films.Dann wurde spannungstechnisch aber wieder angezogen,u. das Ende fand ich dann ziemlich kraß,zumal ich auf nem ganz anderen Film unterwegs war,was die Auflösung anging.Zum einmaligen schauen,ist das Teil auf jedenfall geeignet,danach könnte es zu einem Staubfänger mutieren,weil man das Ende ja schon kennt.Der Score ist auch geil,erzeugt ordentlich Atmo.

7 von 10

Grüße

Also hab mich schon lange nicht mehr so gelangweilt.
Der film weiß nicht was er will...er ist teils familiendrama teils horror film...gemixt mit found footage...nur in keinem teil ist er gut.
die darsteller gehen noch in ordnung aber sonst gibts hier nichts.
der film ist weder gruselig noch spannend und hat null atmo.
die story ist dabei eigentlich nicht schlecht und die idee gut...nur ist sie mieserabel umgesetzt...und das total unteridische ende war dann die krönung.
nie wieder...
2/10

Sinister hat es geschafft mich nach Silent Hill 2 wachzuhalten.
Und das sagt viel über die Güte dieses Horrorfilms aus.
Die Geschichte ist gut erzählt, erinnert entfernt an Shining und Paranormal Activity.Verstörend auf den Zuschauer an sich wirkten nicht nur die expliziten Schocksequenzen in Videoform oder die in Horrorfilmen beliebten Jump Scares, nein. Der subtile Horror war allgegenwärtig. Man war gefangen in der Gedankenwelt des Hauptcharakters und zitterte mit.
Das Ende war überraschend aber sehr gut und brutal inszeniert.

Fazit:
Wer Horrorfilme mag wird Sinister lieben

tja ich LIEBE horrorfilme...fand sinister aber total unterirdisch...

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