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[Binap] Baubericht Heimkino "Binaptikum"

Gestartet: 05 Mai 2012 11:58 - 122 Antworten

Geschrieben: 16 Mai 2012 21:12

binap

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18. September 2009

Diverses (Abkofferung, Absorberbau, etc.)

- Der Teppich ist jetzt komplett eingeschnitten
- Das Kantenabsorbermaterial ist komplett in die Abkofferung eingebaut
- Der linke Eckabsorber (bestehend aus zwei Rahmen) ist mit Stoff bezogen
- Die untere Abkofferungsabdeckung ist zur Hälfte fertiggestellt
- Das Lautsprecherkabel für die vier Surroundlautsprecher wurde verlegt

Leider war das Arbeiten nun doch etwas erschwert, da der bereits ausgelegte Teppich nicht unnötig durch Bauarbeiten verunreinigt werden sollte. Die Abkofferung sollte weiterhin noch mit Erfurt Rustic tapeziert und anschließend gestrichen werden, wobei ich mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht ganz schlüssig war, ob dies nun mit schwarzer oder blauer Farbe geschehen sollte. Ich hatte mir auch überlegt, vorne über der Leinwand Schwarz zu verwenden und den Rest seitlich und hinten Blau.


26. September 2009

Vier weitere Eckabsorber sind mit Stoff bezogen (was, sobald man den Dreh raus hatte, richtig fix vonstatten ging) und die Decken-Abkofferung ist fast fertig gestellt. Der größte Teil der Rigipsplatten sind nun am Fries angebracht und eine Holzabschlußleiste am Rand mit Baukleber aufgeklebt. Hinter der Leiste wird dann der Lichtschlauch verlegt, Anschluß und Kabel kommen versteckt hinter die Rigips-Platte am Ikearegal, an der die linke Surroundbox hängt.

Der Marmitek X10-IR/RF-Empfänger wird ebenfalls dort im Regal auf einer erhöhten Position untergebracht, damit der IR-Sensor auch überall im Raum "sichtbar" und erreichbar ist, den ich zur Ansteuerung durch die Logitech Harmony Fernbedienung benötige. Ein Vorabtest mit dem zusammengebastelten Lichtschlauch und dem Marmitek 300Watt-Licht-Schalt/Dimm-Modul war mit der zugehörigen Marmitek Taschen-Funk-Fernbedienung schon mal erfolgreich.


Bild 83: Weitere Eckabsorber werden fertiggestellt
83753d1337195466-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild83.jpg

Bild 84: Die Abkofferung wird mir Rigipsplatten verschlossen..
83755d1337195474-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild84.jpg

Bild 85: und die Schrauben zugespachtelt
83757d1337195483-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild85.jpg

Bild 86: Die Abschlußleiste wird befestigt,...
83759d1337195491-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild86.jpg

Bild 87: ...hinter der sich dann der Lichtschlauch verbirgt
83761d1337195498-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild87.jpg


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Geschrieben: 16 Mai 2012 21:29

binap

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27. September 2009

Der Einbau des Lichtschlauchs und die Fertigstellung der Bühne

Die Abkofferung wurde bis auf den hinteren Abschnitt verspachtelt, mit Erfurt Rustic tapeziert und anschließend gestrichen bzw. gerollt. Ich wollte eigentlicht zuerst Rosa nehmen, hatte mich dann aber irgendwie doch wieder für mein Lieblingsschwarz entschieden ;)

Der Lichtschlauch wurde ebenfalls größtenteils eingebaut, allerdings war bei einem Testlauf das indirekte Licht hinter der Holzleiste wirklich nicht so sehr hell. Naja, für die Kino-Atmosphäre reichts allemal. Es sollten ja später auch noch die sechs Einbau-Halogen-Strahler verbaut werden.

Für die indirekte Beleuchtung hatte ich mich für den Kauf eines 220V-Standardlichtschlauchs mit Glühbirnchen entschieden, der meterweise an bestimmten Markierungen beliebig kürzbar ist. (Aus Kostengründen hatte ich auf die Anschaffung von LED-Bändern verzichtet, da diese damals in der benötigten Länge noch ein Vermögen kosteten.) Der Meter Lichtschlauch kommt so auf ca. 15Watt; mt einer Gesamtlänge von 18m war ich dann knapp unter der Grenze des Marmitek-Schaltmoduls LM12 (ausreichend für bis 300Watt, dimmbar). Schlauch und Anschlußset (220V-Anschluß mit Stecker, Endkappen, Kleber, Schrumpfschlauch), gab es einzeln im Baumarkt zu kaufen oder auch im Elektrofachhandel (da hatte ich mein Set her).
Mit dem Marmitek LM12-Modul ist es übrigens möglich per Fernbedienung die Schlauchbeleuchtung in 14 Stufen zu dimmen.

Nachdem endlich die Abkofferung vorne gestrichen war, konnten nun auch die vier Eckabsorber an ihren geplanten Platz aufgestellt werden. Die Rahmen waren so ausgemessen, daß sie mit dezenter Gewalt zwischen Teppich und Abkofferung geklemmt werden konnten. Das hat den Vorteil, daß sie nun bombenfest und ohne zusätzliche Befestigung in den Ecken stehen. Gleichzeitig schließt der Stoff der Bespannung mit der Wand bzw. der Tapete ab, was als zusätzliche Dichtung dient. Ich hätte fast im Eifer des Gefechts vergessen, die Lautsprecherkabel von Front-Links, Center und Front-Rechts durchzuführen, bevor die Absorber verkeilt waren. Die Kabelenden wurden noch anständig beschriftet, damit man bei dem ganzen Kabelwirrwar nicht den Überblick verlor.

Die vollständige Bühnenfront mit dem integrierten Ikearegal, der Verkleidung für die Fensterschiebetüren und die seitlichen Eckabsorber gaben ein schönes und zusammenpassendes Gesamtbild ab, weshalb ich mich auch damals entschloss, meine Jamo-Lautsprecher samt der Boxenständer in den Keller zu schleppen, um mal zu sehen, wie das Ganze denn mit aufgestellten Boxen auf mich wirkt.
Und ich war sehr zufrieden mit dem Ergebnis und auch wirklich froh, wieder einen großen Schritt vorwärts gekommen zu sein. :rofl::rofl:


Bild 88: Deckenfries
83765d1337196521-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild88.jpg

Bild 89: Verkeilen der vorderen Eckabsorber
83767d1337196528-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild89.jpg

Bild 90: Erste Sichtung der Frontlautsprecher mit der Bühne
83769d1337196535-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild90.jpg

Bild 91: Und wieder alles schööön schwarz, passt also perfekt
83771d1337196543-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild91.jpg


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Geschrieben: 18 Mai 2012 20:37

binap

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28. September 2009

Die Installation der Rollo-Leinwand

Endlich konnte ich meine 230cm breite Rolloleinwand an der Frontbühne befestigen, was übrigens ein ziemliches Gefrickel war, sie alleine gerade an die Wand zu bekommen. Die störende weiße Kassette hatte ich einfach hinter einem Stück mehrfach gefalteten Stoff versteckt, der auf eine Holzlatte getackert und einfach zwischen Decke und Leinwandkassette geklemmt wurde.
Der untere weiße Metallstreifen des Leinwandtuch-Abschlußes wurde ebenfalls mit einem Stück Stoff beklebt. Leider kamen nun auch wieder die Schwächen der Rolloleinwand zu Tage: Wellen im Leinwandtuch. Naja, damit mußte ich leben; direkt von vorne gesehen fallen sie jedoch kaum auf. (Als Option hab ich ja immer noch eine klappbare Rahmenleinwand für ein zukünftiges Projekt in Aussicht.)


Bild 92: Ausrichtung der Leinwandkassette an der Frontbühne
83949d1337366203-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild92.jpg

Bild 93: Die Abdeckung der Leinwand-Kassette
83951d1337366211-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild93.jpg

Bild 94: Die ausgezogene Leinwand mit Maskierung der Kassette
83953d1337366218-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild94.jpg


Dann wurden noch die restlichen Lautsprecherkabel sowie die Videokabel in die Abkofferung eingezogen und bis auf Position des Verstärkers gelängt. Überflüssiges Kabel verschwand übrigens im Ikearegal (die Kabel sollten eigentlich noch in Schlaufen gelegt werden... auf dem Bild schaut es etwas unordentlich aus). So fanden dann zwölf Meter HDMI-Kabel (für SAT-Receiver/Xbox360), fünfzehn Meter YUV-Kabel (Xbox1, Gamecube, N64) und zehn Meter S-Videokabel (für das AV-Receiver-Menü , der HK AVR 8500 war damals noch die Schalt-Zentrale) den Weg zum Beamer...)


Bild 95: Die Videokabel werden verstaut in der Abkofferung
83955d1337366230-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild95.jpg

Bild 96: Genug Stauraum für überflüssiges Kabel ist vorhanden...
83957d1337366237-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild96.jpg


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Geschrieben: 18 Mai 2012 21:00

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30. September 2009

Der Rückschlag

Leider ging es beim Bau nicht immer reibungslos ab, einige Nerven hat es ebenfalls gekostet:

Zwei Tage vorher hatte sich meine Rollo-Leinwand beim Abbau im alten "Kino"-Zimmer im 1. Stock nicht mehr einfahren lassen. Beim Versuch diese trotzdem im noch ausgefahrenen Zustand abzubauen, ist mir dann die provisorische Halterung der Leinwandkassette zusammengekracht, und dies wie gesagt bei ausgerolltem Leinwandtuch... :mad::confused:
Es kann sich jetzt jeder vorstellen, dass das Tuch nicht mehr so schön ausschaute wie vorher...

Und dann ein Tag später der nächste Schock. Beim Ausmessen der Position des neuen Beamer-Regals an der Wand hatte ich "mal eben schnell" aus diversen Kartons und Rigipsplatten unterschiedliche Höhen für den Beamer simuliert... Dann den Sanyo Z4 auf das Provisorium gestellt und anschließend die Bildgröße justiert. Und dann passierte es natürlich: das "Gerüst" fiel in sich zusammen und der Z4 stürzte im laufenden Betrieb ca. 1.70m in die Tiefe. Nachdem sich vor meinem geistigen Auge mal eben 2000€ aufgelöst hatten, brannte der aufgeschlagene am Boden liegende Z4 allerdings munter weiter.... :pray:

Ich hatte dann noch bis spät abends ausgetestet, ob noch alles ordnungsgemäß funzt, aber anscheinend hatte der Beamer den Absturz wirklich überlebt. Wie sich die massive Erschütterung auf die Lebensdauer der Beamer-Lampe auswirkte, konnte ich leider nicht absehen... Hatte damals nur ca. 900 Stunden auf dem Lampenzähler, daran konnte ich mich jetzt nicht mehr orientieren...
Das kommt natürlich nur davon, wenn man immer alles noch mal eben schnell vor dem Abendessen fertig machen will ("Schatz, ich geh mal kurz in den Keller, bin gleich wieder zurück zum Essen..." )


1. Oktober 2009

Der erste Testlauf

Nach den ganzen zum Glück glimpflich abgelaufenen "Misserfolgen" hatte ich nun zum ersten Mal alle Lautsprecher inklusive Subwoofer provisorisch verkabelt und an meinen AV-Receiver (AVR8500/PA2000) angeschlossen. Ein Kalibrieren bzw. die automatische Einpegelung war am AVR8500 mittels der "EZSet"-Funktion (zum Testen reichte das allemal...) schnell durchgeführt und der erste Testlauf konnte endlich erfolgen. Und? Das Resultat hatte mich einfach schlichtweg umgehauen!!!

Ich hatte meine Anlage bisher noch nie so druckvoll und sauber aufspielen gehört, der Heco Phalanx 12A (aka Acoustic Research Seismic 30A) hatte mein Haus fast zum Wackeln gebracht, wobei der Pegel gerade auf +10db am AVR8500 eingestellt war. Ich war damals absolut begeistert, selbst meine beiden Kumpels, die zu dieser Zeit mal zufällig vor Ort waren, kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus!
Und das alles übrigens noch, bevor die seitlichen Bass-Absorber angebracht und Sub und Fronts durch Spikes durch den Teppich an den Estrich angekoppelt wurden.


7. Oktober 2010

Leidiges Thema Schallschutz...

Ich hatte mich nun dazu entschlossen, vom anfangs geplanten Selbstbau einer Schallschutztür abzusehen und mir eine fertige Schallschutztür zuzulegen, da die Pegel bei den Testläufen doch etwas zu heftig ausfielen und der Schall sich vom Keller aus, zum Entsetzen meiner Frau, durch das ganze offene Treppenhaus bis unters Dach ausgebreitet hatte.

Nach ausgiebiger Recherche bin ich letztendlich beim Hersteller Herholz gelandet und hatte mir dort die Schallschutztür SST 3-2 inklusive Doppeldichtungszarge ausgeguckt.
Die Tür ist 68mm dick, aus einer 38kg/qm Vollspanplatte gefertigt und enthält eine Schall-Ex Selbstabsenkungs-Dichtung an der Unterkante. Schallschutzklasse 3 bis 37dB. Durch die Doppelzargenausführung sollten es sogar noch etwas mehr sein.

Und ich muß immer wieder deutlich sagen: Diese relativ hohe Ausgabe für die Schallschutztür hat sich im Nachhinein so deutlich bezahlt gemacht, dass ich wirklich jedem rate, eine ähnliche Investition zu tätigen, sofern er ähnliche bauliche Begebenheiten bei sich vorweisen kann.


11. Oktober 2010

Der Weiterbau der Abkofferung

Die Bauarbeiten an der Abkofferung waren nun fast fertig gestellt. Lediglich über der Tür und über dem Beamer waren noch Bereiche offen, da hier die Kabel verliefen und daher noch etwas Planungsaufwand von Nöten war.Nach dem Tapezieren und Streichen der Abkofferung wurde der hintere Bassabsorber wie die beiden anderen im vorderen Bereich unter der Abkofferung "verkeilt".


Bild 97: Noch offene Abkofferung über der Tür bzw. Beamerplatz
83959d1337367565-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild97.jpg

Bild 98: Noch offene Abkofferung in der rechten Raumecke
83961d1337367573-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild98.jpg

Bild 99: Abkofferung in der rechten Raumecke verschlossen
83963d1337367579-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild99.jpg


Der Einbau der Spotbeleuchtung

Die bereits vorgebohrten Löcher für die Spots wurden nun von überflüssiger Tapete befreit, dann die Kabelenenden abisoliert und dann jeweils ein 35W-Spot angeschlossen.
Das ganze machte jetzt schon bedeutend mehr Licht als der Lichtschlauch vorher alleine.


Bild 100: Zusätzlich zum Lichtschlauch werden sechs Halogenspots in der Abkofferung verbaut
83965d1337367587-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild100.jpg

Bild 101: Eingebaute 220V-Spots in der Abkofferung
83967d1337367594-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild101.jpg

Bild 102: Spotbeleuchtung (mit Biltzlicht)
83969d1337367601-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild102.jpg

Bild 103: Spotbeleuchtung (normal)
83971d1337367606-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild103.jpg

Bild 104: Lichtschlauch und Spotbeleuchtung
83973d1337367613-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild104.jpg


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Geschrieben: 18 Mai 2012 21:13

binap

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13. Oktober 2009

Dokumentation Absorberbespannung

Da früher oder später immer mal die Frage aufkam, wie man denn überhaupt einen solchen Absorberrahmen mit Stoff bespannt, hatte ich das damals mal kurz in ein paar Bildern dokumentiert:
Bau eines Seitenabsorberrahmens (50mm SSP2 Vorderseite, 30mm SSP1, 30mm SSP2 Rückseite) und dann mit Stoff bezogen. Für die seitlichen Bassabsorber wurden für die Vorder- und Rückseite das SSP mit Glas-Vlies verwendet.

Der Stoff wurde zuerst an den beiden kürzeren Rahmenseiten von der Mitte her zu den Enden komplett auf Spannung festgetackert. Danach die lange Seite von der Mitte bis in die Ecke getackert, Stoff gefaltet und umgeschlagen, damit er mit der Kante abschließt und dann festgeklammert. Fertig. Wie gesagt, dauerte nicht mal 10 Minuten, wenn man weiß, wie man vorgehen soll.
Der Rahmen wurde übrigens vorher an der Oberseite mit zwei Bohrungen versehen, damit man ihn dann später einfach in die Wandschraubhaken waagerecht einhängen kann.


Bild 105: Die Rückseite des Absorbers, die SSP-Matten sind mit Paketschnur befestigt
83975d1337368356-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild105.jpg

Bild 106: Spannen des Stoffes an den kurzen Enden und festtackern
83977d1337368363-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild106.jpg

Bild 107: Kanten ein- bzw. umschlagen und festtackern
83979d1337368371-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild107.jpg

Bild 108: Längsseiten auf Spannung tackern
83981d1337368379-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild108.jpg

Bild 109: Die Rückseite des fertig bespannten Absorbers
83983d1337368387-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild109.jpg

Bild 110: Der Absorber ist bereit zur Montage an die Wand
83985d1337368394-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild110.jpg


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Geschrieben: 19 Mai 2012 10:22

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12. Dezemer 2009

Bestandsaufnahme

Durch den ausgiebigen Konsum und das Antesten sämtlich verfügbaren Videomaterials war das Bauprojekt natürlich verständlicherweise kurzzeitig etwas ins Stocken geraten. :D
Mitte Dezember 2009 war dann der Stand der folgende:


Bild 111: Vorderer Seiten- und Leinwandbereich
84013d1337415643-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild111.jpg

Bild 112: Frontbereich mit der alten Sub-Position
84015d1337415651-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild112.jpg

Bild 113: Rechter Wandbereich
84017d1337415658-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild113.jpg

Bild 114: Hinterer Wandbereich
84019d1337415664-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild114.jpg

Bild 115: Bestuhlung
84021d1337415672-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild115.jpg

Bild 116: Türbereich
84023d1337415679-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild116.jpg


Ein Teil des Hifi-Equipments war schon notdürftig verkabelt, damit man auch schon mal Filme schauen konnte. Und das hatte ich natürlich, wie oben beschrieben, auch ausgiebig gemacht.
Der häßliche Röhren-TV war übrigens nur temporär als Monitor im Einsatz (wurde später durch einen kleinen LCD-TV ersetzt), um den SAT-Receiver für Video-Aufnahmen bedienen zu können, ohne immer den Beamer einschalten zu müssen.

Bild 117: Provisorische Installation, um den Filmbetrieb aufnehmen zu können
84025d1337415687-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild117.jpg

Bild 118: Notverkabelung...
84027d1337415695-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild118.jpg


Weiter ging es dann mit der Stoff-Bespannung der letzten drei Seitenabsorber und deren Wand-Montage mit Hilfe von Gewindehaken. Vorteil der Hakenmethode war die einfache Montage und die damit verbundene unsichtbare Wandaufhängung der Absorberkästen. Außerst nervig war natürlich wieder mal die staubige Bohrerei mit der Schlagbohrmaschine im Stahlbeton....

Oberhalb der Absorberrahmen wurden dann vier bis fünf Bilderrahmen mit Filmpostern eingeplant. Der Platz unterhalb der linken Absorber sollte als DVD-Regal genutzt werden. Nach entsprechenden Regalen war ich derzeit noch auf der Suche.

Bild 119: Befestigung der linken Wandabsorber
84029d1337415701-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild119.jpg

Bild 120: Die bespannten Rahmen sind in versteckt angebrachte Schraubhaken eingehängt
84031d1337415712-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild120.jpg

Bild 121: Alle Erstreflexionspunkte der Fronts sind für alle Sitzplätze durch die Absorber abgedeckt
84033d1337415719-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild121.jpg


Unterhalb der noch anzubringenden rechten Seitenabsorber würde später mein Spectral-Glasrack seinen Platz finden, welches dann sämtliches Hifi-Equipment aufnehmen sollte.
Bis dahin war aber noch viel Kleinkram zu erledigen (die Abkofferung vollständig schließen, das Hochregal komplett verkleiden, tapezieren und streichen, die Kabelschächte verlegen und verkleiden, Teppich auf die Podest-Seiten kleben und Trittleisten anbringen, usw...)


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Geschrieben: 19 Mai 2012 10:41

binap

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15. Dezember 2009

Das Dilemma mit der Schallschutztür

An diesem Tag sollte eigentlich meine Schallschutztür geliefert werden. Natürlich ist bei meinem Glück nur das Türblatt bei meinem Händler vor Ort eingetroffen. Die zur Tür gehörige Spezial-Zarge wurde leider an irgendeinen anderen Empfänger ausgeliefert, nur nicht an meinen Händler. Angeblich hatte sich ein PLZ-Dreher eingeschlichen oder es war eine falsche Artikelnummer angegeben.. :mad:
Vor lauter Frust hatte ich mir gleich zehn Bilderrahmen bei IKEA gekauft und ein paar meiner Poster gerahmt...


25. Dezember 2009

Endlich wurde mir die Ankunft der Schallschutz-Tür im Zwischen-Lager bestätigt und ich wartete entsprechend auf die Lieferung und auf den Einbau meines dringend benötigten Schmuckstücks. Am 4. Januar sollte es dann endlich so weit sein.
In der Zwischenzeit hatte ich meine Filmposter gerahmt und an den Wände befestigt (Ich HASSE übrigens diese Stahlbetonwände..., der Gebrauch einer Schlagbohrmaschine mit Kobaldbohrer zum Aufhängen von Bildern ist schon echt krass).
Leider spiegelte sich im fünften Bild dummerweise die Leinwand, so dass ich nur jeweils vier Bilder pro Wandseite aufhängen konnte. Falls Besuch kommt, der über 1.80 groß ist, dann muß dieser leider einen der vorderen Sitzplätze nutzen, sonst bekommt er den Film doppelt zu sehen (zusätzlich im vierten Bilderrahmen). Aber ich kenn ja eh nur kleine Leute ;)

Die beiden an der lnken Wand noch fehlenden Absorberrahmen wurden ebenfalls angebracht. Auch hier wurden wieder durch die genaue Absorberpositionierung alle Erstreflexionspunkte der Fronts aus allen möglichen Sitzpositionen berücksichtigt.

Die DVD/Bluray-Regale stammen wieder einmal aus dem großen schwedischen Möbelhaus und passten fast milimetergenau unter meine installierten Seitenabsorber. An der rechten Wand war wie schon gesagt noch das Spectral-Glas-Rack vorgesehen, wobei ich beim Glasrack ebenfalls Bedenken wegen möglicher Spiegelungen hatte.
HD-DVDs, Blu-rays wurden komplett verstaut, die DVDs konnte ich leider nicht alle unterbringen und wurden erst einmal in Kartons ausgelagert (wo sie auch heute noch sind...)

Ich hatte mir auch damals überlegt, die Regale noch mit schwarzen Stoff zu verhängen; hatte das aber letztendlich nicht mehr weiter verfolgt.


Bild 122: Bilderrahmen, Wandabsorber und Regale - Linke Seite
84035d1337416897-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild122.jpg

Bild 123: Frontsicht
84037d1337416906-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild123.jpg

Bild 124: Bilderrahmen, Wandabsorber und Regale - Rechte Seite
84039d1337416914-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild124.jpg


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Geschrieben: 19 Mai 2012 17:44

vonCrow

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Hiho mal wieder,
sind das din A3 Poster ? Wirken so klein.
Die Idee mit den Haken für die Absorber finde ich sehr gut. Hatte ja erst vor diese mit Silikon zu befestigen, aber so bekommt man sie zum streichen o.ä. auch noch wieder heile runter. :) Ich bin weiterhin begeistert, wie sauber und ordentlich alles verarbeitet ist, zumindest auf den Fotos wirkt alles bündig :)

Durch Zeitmangel komme ich bei mir leider garnicht voran...aber die ersten Fotos wurden gemacht, hab sie aber noch nicht auf dem Rechner.
Geschrieben: 19 Mai 2012 19:12

heimkinokranker

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Also echt toll, was man hier so alles übers Absorber-bauen lernt:thumb:...dein Kino ist auch echt Granate...:thumb::pray::D
Herz-erwärmende Grüße, Chris ***Bekennender Filmmusik-Kenner und Liebhaber***
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Meine 2. Liebe im leider nur 16m² Wohnkino is hier: Mein "Lichtblick nach dem Alltagstrott"

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Geschrieben: 20 Mai 2012 20:26

binap

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Oooops, da sind mir wohl versehentlich ein paar Bilder durcheinander geraten.
Bild 75, 76 und Bild 77 wurden ausgetauscht und richtig gestellt. Denn soweit war ich doch noch nicht fortgeschritten mit dem Regal.



4. Januar 2010

Fertigstellung des Hochregals

Endlich hatte ich über die Feiertage mein Hochregal/Einbauregal fertigstellen können; alle Strom-, A/V- und Lautsprecherkabel wurden dahinter sicher verlegt und angeschlossen, so dass ich endlich die Gipsplatten-Verkleidung komplettieren und anschließend tapezieren und streichen konnte.
Dabei wurde endlich auch mal Staub gewischt, zumindest das Regal...
Jetzt wurde voller Vorfreude auf den nächsten Tag gewartet. Denn endlich sollte sie kommen, meine nächste größere Heimkino-Investition: Meine schallhemmende Tür :D:D


Bild 125: Die Kabel sind verstaut, Klappe zu und vorne fertig tapeziert
84078d1337538339-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild125.jpg

Bild 126: Die linke seitliche Wand wird ebenfalls tapeziert
84080d1337538353-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild126.jpg

Bild 127: Dann alles schön schwarz gestrichen und den Surround-Speaker montiert
84082d1337538363-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild127.jpg


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