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[Binap] Baubericht Heimkino "Binaptikum"

Gestartet: 05 Mai 2012 11:58 - 122 Antworten

Geschrieben: 14 Mai 2012 06:08

Blutobi

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Sehe es genauso wie "vonCrow" ;) Toller Bauthread :thumb:
Mit freundlichen Grüßen

Tobi
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Geschrieben: 14 Mai 2012 16:48

binap

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Hallo BluTobi und vonCrow,

Danke für die aufbauenden Worte. Ich hätte einfach gedacht, dass hier etwas mehr los ist. Wahrscheinlich liegt es daran, dass mein Heimkino schon im "Wirkbetrieb" ist.:confused:
Zitat:
Ich finds klasse das du es reinstellst, obwohl es ja fertig ist
Aber genau das ist es: Ein Heimkino wird nie fertig und muß ständig optimiert, verbessert und ausgebaut werden. Naja, vielleich kommt das Feedback später, wenn ich gezielt nach Verbesserungsvorschlägen frage. Erst mal den Thread zum aktuelle Status des "Binaptikum" hinführen...
Geschrieben: 14 Mai 2012 19:53

arnie22

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Bitte nicht aufhören, ich schaue alle 2-3std ob wieder was neues da ist.
Find den Thread sehr interessant und bin froh das es Leute gibt die sich die Arbeit machen so etwas hier rein zustellen, da bei mir in nicht all zu langer ferne wohl auch der bau eines Heimkinos ansteht.
Also nur weiter so ich bin gespannt auf die nächsten Schritte.

Gruß Arnie
Geschrieben: 14 Mai 2012 23:26

binap

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26. Juli 2009

Die Frontwand

Die Arbeiten an der Frontwand begannen mit dem Herausheben der Fenster-Schiebetüren aus den Schienen. Die Innenfläche der Abdeckung wurden mit 1cm dicken Styropor beklebt, das Ganze anschließend mit meinem schwarzen "Universal"-Stoff bezogen und von hinten festgetackert. Die Metallhalterungen wurden wieder angeschraubt und alles nochmals für die linke Schiebetür durchgeführt. Anschließend wurde alles wieder in die Schienen eingehängt und festgeschraubt.

Als Basis für die Unterkonstruktion hatte ich das Ikearegal "LACK" verwendet, allerdings ohne mittlere "Strebe", da hier ja der Centerspeaker mittig untergebracht werden sollte. Da die Steckdosen, die später noch drei zu installierende Marmitek-X10-Schalter aufnehmen sollten, vom Regal in der Höhe verdeckt wurden, war es notwendig hier noch ca. 8cm aufzustocken (erst einmal mit Holzlatten).
Als nächstes standen die Überlegungen bezüglich der Holzunterkonstruktion für die Rigipsplatten an, damit die beiden Schiebetüren unsichtbar in der Wand "verschwinden" konnten.

Bild 45: Verkleidung der Schiebetüren - Fenster geschlossen
83549d1337030731-baubericht-binaps-heimkinobau-binaptikum-bild45.jpg

Bild 46: Verkleidung der Schiebetüren - Fenster offen
83551d1337030740-baubericht-binaps-heimkinobau-binaptikum-bild46.jpg

Bild 47: Ikea-Regal LACK hält Einzug - ohne Mittelstrebe
83553d1337030748-baubericht-binaps-heimkinobau-binaptikum-bild47.jpg

Da in dieser Zeit übrigens das Thema "Kellerfeuchte im Heimkino" sehr aktuell war, hatte ich mir damals von Amazon den Duracraft DD-TEC10E Luftentfeuchter und den TFA Digitaler Thermo-Hygrometer KLIMA GUARD zugelegt.
(Der Luftentfeuchter kommt nur zum Einsatz, falls die Luftfeuchtigkeit im Kino über 70% steigt. Deshalb ist dieser auch nicht fest im Heimkino "verbaut". Probleme mit zu hoher Luftfeuchtigkeit treten vorwiegend nur im Sommer beim Lüften auf, wenn die Temperaturen draußen zu hoch sind oder wenn mal wieder eine Kinect-Session zu schweißtreibend war)

Bild 48: Duracraft DD-TEC10E Luftentfeuchter
83555d1337030756-baubericht-binaps-heimkinobau-binaptikum-bild48.jpg

Bild 49: TFA Digitaler Thermo-Hygrometer KLIMA GUARD
83557d1337030761-baubericht-binaps-heimkinobau-binaptikum-bild49.jpg

Geschrieben: 14 Mai 2012 23:44

binap

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5. August 2009

Bau der Frontwand

Die Frontwand war schon seit längerer Zeit in der Planung und endlich wurde diese dann auch diesem Wochenende im August angegegangen. Mit den restlichen Bauholz wurde eine Holzkonstruktion für die Rigipsplatten sowie ein Unterbau für das Ikearegal erstellt. Der Unterbau wurde dann einfach mit schwarzen Stoffresten bespannt. Bevor allerdings die Schiebetüren und der Rest mit Rigips verkleidet werden konnte, mußten noch die notwendigen Kabelarbeiten erledigt werden.

Es wurden also dreimal Stromkabel inklusive Stecker für die drei Marmitek-X10-Schalter (1x300 Watt dimmbar, 2 x 3000Watt schaltbar), das 10m-Subwoofer-Kabel sowie das 5m Antennenkabel montiert und gehofft, dass die geplanten Kabel-Längen später auch alle wirklich ausreichen würden. Die Lautsprecherkabel wurden erst später passend zugeschnitten und "eingefädelt". Zu meinem Bedauern konnte ich nicht meine HighEnd-LS-Kabel von Oehlbach verwenden (2x4 Meter Symetric One konfektioniert und 2x3 Meter LS214) da ich um die 6m Länge für die linke Frontbox benötigte und ich leider nicht "anstückeln" konnte bzw. wollte. Zumindest hat mir damals "jeder vom Fach" davon abgeraten. Nun gut, dann wurde eben das normale 4mm-OFC-Kabel verlegt und auf das "Highend"-Vodoo verzichtet. Und eigentlich waren und sind die LS214-Kabel sowieso viel zu schön, um hinter der Wand zu verschwinden.

Da die Enden des SAT-Antennenkabels zwecks besserer Verbindung per F-Stecker verschraubt werden sollten, wurde auch noch die normale Antennen-Dose gegen eine Original-Kathrein-Dreifach-Dose ausgetauscht (war ja schließlich fürs Heimkino).

Danach konnten dann endlich die Gipskartonplatten ausgemessen und zugesägt bzw. "zugebrochen" werden. Dabei wurde das Ikearegal in die Wand integriert, d.h eine Aussparung gelassen, in die das Regal dann später ca. 8cm eingeschoben werden konnte. Abschließend wurden alle Platten verschraubt und die Schraubenköpfe sowie Stosskanten mit Uniflex verputzt.

Soweit so gut, die Schiebetüren machten sich jetzt richtig gut in der Wand und dunkeln auch richtig gut ab. Selbst meine Frau ließ sich zu einem Lob hinreissen


Bild 50: Die rechte Schiebetür verschwindet
83559d1337031749-baubericht-binaps-heimkinobau-binaptikum-bild50.jpg

Bild 51: Regalunterbau und Kabelage für die X10-Schalter
83561d1337031757-baubericht-binaps-heimkinobau-binaptikum-bild51.jpg

Bild 52: Die linke Tür ist ebenfalls versteckt
83563d1337031765-baubericht-binaps-heimkinobau-binaptikum-bild52.jpg

Bild 53: Und alles schön verputzen
83565d1337031779-baubericht-binaps-heimkinobau-binaptikum-bild53.jpg

Bild 54: Und die Sache ist blickdicht und schöööön schwarz
83567d1337031788-baubericht-binaps-heimkinobau-binaptikum-bild54.jpg


Auf Teppichsuche

Zu dieser Zeit war ich auch auf der Suche, um einen passenden Teppich ausfindig zu machen.
Mein erster Vorstoss bezüglich Teppichkauf im bekannten Fachgeschäft mit den 3 Buchstaben war bei qm-Preisen zwischen 45€ und 75€ allerdings sehr ernüchternd. Eigentlich war ursprünglich geplant, einen dunkelblauen Teppichbelag zu finden, der zur dunkelblauen Bestuhlung passen sollte. Allerdings war dies nicht möglich, selbst nicht im Fachgeschäft mit seinen 20 Blautönen in Velourqualität. Der Ton war nicht auffindbar (ich hatte natürlich wieder mein Test-Polster dabei und hatte mich auf die Aussage des Fachpersonals verlassen, da mein "Knick in der Optik" sicher immer noch vorhanden war...)

Letztendlich habe ich mich gegen das blaue Velour entschieden und mich entschlossen, eine etwas längere Schlingenware in Schwarz beim Discounter zu holen, mit einem qm-Preis von 9€. Klar war auf alle Fälle, das der Belag unifarben sein mußte, da ich kein Fan von Viereck- oder Sternchenteppich bin (auch wenn das genau diese Orignal-Kinoteppiche sind, sie gefallen mir einfach nicht...)
Die Lieferung des Teppichs sollte dann bereits innerhalb einer Woche erfolgen, ich mußte mich deshalb ziemlich ranhalten mit der Arbeit.


Die Front bekommt "Farbe"

Die Vorderfront wurde einige Tage später fertiggestellt, bis auf die Lautsprecherverkabelung und die beiden Eckabsorberbespannungen (eigentlich waren es vier Bespannungen...). Die unter der Woche verspachtelten Rigipsplatten wurden wieder mit Erfurt Raufaser-extragrob tapeziert und nach dem Trocknen schwarz gestrichen bzw. gerollt. Zwischendurch kam auch endlich einmal mein neuer Duracraft-Luft-Entfeuchter zum Einsatz, da durch das Streichen und Tapezieren (sowie meine eigene Transpiration...) die Luftfeuchtigkeit auf 82% angestiegen war. Bei der Front war erstmals auch ein zweiter Gang mit schwarzer Farbe notwendig, damit genug Deckkraft erreicht wurde.
Das Ikearegal wurde dann nach dem Trocknen der Farbe wieder in die Lücke eingeschoben und gab dem Ganzen ein recht stimmiges Aussehen.


Bild 55: Die schwarze Front mit offenen Schiebetüren
83569d1337031801-baubericht-binaps-heimkinobau-binaptikum-bild55.jpg

Bild 56: Die schwarze Front mit geschlossenen Schiebetüren
83571d1337031810-baubericht-binaps-heimkinobau-binaptikum-bild56.jpg

Geschrieben: 15 Mai 2012 00:39

binap

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9. August 2009

Podest-Teppich und Bestuhlung 2.Reihe

Der Teppich wurde wirklich überpünktlich vom Discounter angeliefert. Nachdem ich das Ungeheuer endlich unter Prodest der "Regierung" ins Wohnzimmer geschleppt hatte ("...das MUSS jetzt sein, sonst bleibt der Teppich noch ewig im Flur liegen...!), war das als erstes benötigte Teppichstück für die Podestoberfläche schnell herausgemessen und fluchs zugeschnitten. Zur Sicherheit hatte ich noch mehrmals nachgemessen, damit später beim Hauptteppich keine wichtigen Zentimeter fehlen würden. Das Teil hatte beim Zuschneiden allerdings heftigst schwarze Flusen an der Schnittkante produziert, die sich an den unmöglichsten Stellen im Wohnzimmer verteilt hatten. Der Teppich war übrigens richtig schwarz; ich hatte das erst im Kinoraum richtig bemerkt, da man nun deutlich den Unterschied zu den eigentlich ebenfalls *schwarzen* Wänden sehen konnte.
Der Teppichzuschnitt passte eigentlich exakt auf das Podest, aber leider "wuchs" er während der Verarbeitung um einige Millimeter, wobei es natürlich immer besser ist, zu viel als zuwenig zu haben.

Bild 57: Das erste Teppichstück findet seinen Platz auf dem Podest
83572d1337035132-baubericht-binaps-heimkinobau-binaptikum-bild57.jpg

Nun konnte auch die Bestuhlung in Angriff genommen werden. Die Sitzhalterungen wurden in das Podest geschraubt und von unten mit Muttern gekontert. Allerdings sollte auch noch der Teppich irgendwie dazwischen. Also mußte das Podest wieder geöffnet werden und dann Schritt für Schritt für jede einzelne Sitzhalterung die Schrauben in die Halterungen gesteckt, der Teppich darunter ausgerollt, dann durch die vorgebohrten Löcher in der jeweiligen Spanplatte (vier ingesamt) geschoben und dann von unten verschraubt werden. Das ganze klingt einfacher als es war, da ich dabei auch wieder Teile der Isover-Dämmung entfernen mußte, um überhaupt an die Schraubenmuttern zu kommen.

Auf den Bildern sind die einzelne Schritte etwas besser zu erkennen. Für die letzte Halterung mußte ich dann das Podest nochmals seitlich öffnen um an die letzten beiden Muttern zu kommen, da das Podest von oben ja bereits wieder durch das Einsetzen der letzten Spanplatte komplett verschlossen wurde. Trotzallem ist alles gut gelaufen, die Bohrungen waren genau ausgemessen und alle Abstände hatten auch gestimmt, was sich beim Einsetzen und Verschrauen der Sitzlehnen und -polster dann glücklicherweise bestätigt hatte. Heute weiß ich, dass das Verschrauben mit Einschlagmuttern eigentlich viel einfacher gegangen wäre, aber was solls, hat trotzdem Spass gemacht.


Bild 58: Podestdemontage für die Kontermuttern
83574d1337035140-baubericht-binaps-heimkinobau-binaptikum-bild58.jpg

Bild 59: Stuhlbein für Stuhlbein wird montiert
83576d1337035151-baubericht-binaps-heimkinobau-binaptikum-bild59.jpg

Bild 60: Und der Teppich dazwischen verlegt
83578d1337035160-baubericht-binaps-heimkinobau-binaptikum-bild60.jpg

Bild 61: Die zweite Reihe steht perfekt
83580d1337035168-baubericht-binaps-heimkinobau-binaptikum-bild61.jpg


Die dunkelblauen Sitze harmonieren übrigens supergenial mit der blauen Decke, auch ohne einen blauen Kinoteppich, den ich anfangs wollte. Der letztendlich gekaufte schwarze langmaschige Teppich sieht meiner Meinung nach auch "edler" aus und ich bin nun ganz froh darüber, mich so entschieden zu haben.
Als nächstes ist das Minipodest für die vordere Dreier-Stuhlreihe dran. Diese Sitzhalterungen wurden allerdings mit "Holzfressern" verschraubt, d.h. diesmal gab es kein Herumgepfriemel mit den Kontermuttern...

Geschrieben: 15 Mai 2012 00:50

binap

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12. August 2009

Minipodest und Bestuhlung 1.Reihe

An diesem Tag wurde das Minipodest (120cm x 255cm x 8cm) für die erste Sitzreihe angegangen. Und zum ersten Mal gingen mir doch tatsächlich die Holzbalken aus, so dass ich etwas stückeln mußte für die Unterkonstruktion. Das Minipodest wurde dann noch mit Steinwolleplatten befüllt, die noch von der Deckenaufreissaktion übrig waren.

Da die Verstrebungen der Holzkonstruktion nicht mit der Position der Sitzhalterungen (sollten ja auf Lücke zur hinteren Vierer-Reihe stehen) einhergingen, mußte ich zwangsläufig noch ein paar zusätzliche Holzklötze "einbauen", damit die zur Befestigung dienenden Holzschrauben auch etwas zum greifen hatten. Das Ganze wurde dann mit 18mm OSB-Platten abgedeckt, verschraubt und die gesamte Konstruktion anschließend mit zwei Schlagdübeln im Estrich "verankert".

Die Positionen der Löcher für die Holzschrauben wurden genau ausgemessen und dann mit dem 10mm-Bohrer vorgebohrt. Bevor allerdings die Sitze aufgebaut wurden, war noch schnell die Vorderseite des Hauptpodests mit Stoff zu verschließen. Alles gut festgetackert und dann das wieder im Wohnzimmer zugeschnittene Teppichstück (natürlich unter gehörigem Aufstand der "Regierung": "..mach bloß die schwarzen Teppich-Flusen überall weg...) darüber gelegt.

Später kamen dann noch Alu-Kantenprofile ans Podest. Die acht Lochpositionen wurden auf der Rückseite des Teppichs angezeichnet und mit dem Skalpell ausgeschnitten. Da wieder alle Bohrungen an der richtigen Stelle waren, ging der Aufbau des Sitze dann sehr zügig voran. Die Holzschrauben hatten sich gut im Podest verankert und halten die Sitze nun bombenfest.

Bild 62: Das Minipodest ist verlegt
83582d1337035757-baubericht-binaps-heimkinobau-binaptikum-bild62.jpg

Bild 63: Die Stoff-Bespannung für das Haupt-Podest
83584d1337035765-baubericht-binaps-heimkinobau-binaptikum-bild63.jpg

Bild 64: Teppichzuschnitt für das Minipodest
83586d1337035773-baubericht-binaps-heimkinobau-binaptikum-bild64.jpg

Bild 65: Die Stuhlbeine werden aufgestellt
83588d1337035793-baubericht-binaps-heimkinobau-binaptikum-bild65.jpg

Bild 66: Die erste Reihe steht perfekt
83590d1337035804-baubericht-binaps-heimkinobau-binaptikum-bild66.jpg


Als nächstes stand die Fertigstellung der Abkofferung samt Beleuchtigung (Einbau des 18m-Lichtschlauchs und sechs Hochvolt-Strahler) an.

Geschrieben: 16 Mai 2012 08:13

binap

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17. August 2009

Die Verkleidung der Abkofferung

Nun standen die Arbeiten an der Verkleidung der Abkofferung an. Erst einmal wurde durchgängig wandlang der Innenteil der Abkofferung mit den Schallschluckplatten mit scharzen Stoff bespannt und festgetackert. Leider gab es durch die unterschiedliche Aufspannung des Stoffes hier und da ein paar leichte Wellen, welche aber zu verschmerzen sind. Vermeidbar wäre das nur, indem man wiederum kleine mit Stoff bespannte Rahmen gebaut hätte und diese dann in die Abkofferung genau eingepasst hätte (Das ist ein Punkt, den man zukünftig sicher noch optimieren könnte...). Die metallisch schimmernden Befestigungsklammern wurden einfach per Eddingstift schwarz angemalt (einfach aber effektiv) und sind dadurch im Stoff fast nicht mehr zu erkennen.

Der untere Teil der Abkofferung wurde dann mit Rigipsplatten verschlossen, die 6,5 cm nach vorne hin überstehen. Der Überstand sollte dann den 18m langen Lichtschlauch samt Kunststoffhalterungen aufnehmen, der dann wiederum durch eine kleine Zierleiste abgeschlossen wird (Auch hier wieder genug Platz für Optmierung: der Lichtschlauch ist zukünftig durch RGB-LED-Ketten zu ersetzen)
In die Abkofferung sollen dann später pro Längsseite zusätzlich noch 2 x 3 Hochvolt-Strahler eingebaut werden, die die normale "Zimmer"-Beleuchtung ersetzen.
Die beiden Module für den hinteren Eckabsorber wurden nun ebenfalls mit Stoff bespannt, in der Ecke aufgestellt und zwischen Deckenabkofferung und Haupt-Podest verkeilt.


Bild 67: Stoffbespannung in der Abkofferung
83625d1337148706-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild67.jpg

Bild 68: Hinterer Eck-Absorber
83627d1337148717-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild68.jpg

Bild 69: Lichtschlauch inklusive Montage-Zubehör
83629d1337148726-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild69.jpg


2. September 2009

Frisch aus dem wohlverdienten Urlaub zurück, konnte jetzt endlich wieder richtig weiter geklotzt werden; Frau und Kinder waren für mehrere Tage aus dem Haus und ich konnte mich nun ganz meinem Hobby widmen. Ehrgeiziges Ziel war es nun, mein Kino-Projekt innerhalb der folgenden drei Wochen fertig zu stellen.
Mittlerweile waren auch meine (kostenlosen gemydealzten ) A3-Filmposter angekommen sowie einige Postkarten-Sets für drei meiner Ikea-Filmrollen-Bilderrahmen.


Bild 70: Schöne Filmposter braucht das Kino
83631d1337148740-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild70.jpg


5. September 2009

Der Bau der Beamerhalterung

Die Suche nach einer passenden Beamerhalterung bzw. einem kleinen Regal für meinen damaligen Beamer Sanyo Z4 erwieß sich als ausserordentlich schwierig und es war fast unmöglich etwas bereits fertig Montiertes zu finden. Der Beamer mußte leider an die Wand und konnte nicht an der Decke befestigt werden, da ich einen Alu-Rotfilter-Aufsatz auf dem Objektiv hatte und deshalb nicht soweit nach unten bzw. oben projezieren konnte, ohne dass der Aufsatz gestört hätte. Ich hatte mich dann sehr schnell für DIY entschlossen und mir aus Aluminium-Garagenaufhänge-Winkeln aus dem Baumarkt, einem zugesägten Aluprofil, Abdeckkappen und einem Brett selbst eine passende Beamer-Ablage gebastelt.
Alle benötigten Teile hatten gerade mal 15€ gekostet und seitdem erfüllen diese ihren Dienst mit Bravour.


Bild 71: Die Baumarkt-Bauteile für die Beamerhalterung
83633d1337148749-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild71.jpg

Bild 72: Die fertig montierte Beamer-Ablage
83635d1337148756-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild72.jpg

Bild 73: Seitenansicht des Regals
83637d1337148767-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild73.jpg


Um letztendlich auch die Abkofferung fertigstellen zu können, mußte ich nun auch die Positionen der Sourrounds festlegen. Dabei stellte sich heraus, dass sich der rechte Surround-Lautsprecher eigentlich direkt neben bzw. vor dem Kamin befinden mußte, was eher schlecht ist, da der Bipol dann genau gegen den Kaminvorsprung abstrahlen würde. Bei der Montage direkt am Kamin ist der Surroundspeaker leider zu weit hinten. Alternative Lösung wäre einfach den Lautsprecher mehr in den Raum zu rücken, was irgendwie blöd ausschaute. Also hatte ich einfach ein zweites Ikea LACK Regal angeschafft und hochkant links neben den Kamin gestellt, welches dann anschließend in die Wand "integriert" wird. In der Ecke dahinter lassen sich dann auch schön die Kabel zur Decke verstecken. Nach oben hin wird mit Rigips zugemacht, damit dass ganze zusammmen mit dem Kamin eine schöne Wandfläche bildet. Auf diese neue Position kommt dann der Lautsprecher.
Die Jamo-Surrounds wurden übrigens mit Oberkanntenabstand zum Boden von 200cm montiert. Die Backsurrounds genauso auf jeweils 1/4 bzw. 3/4 der Raumbreite. So zumindest die damalige Planung.


Bild 74: Das zweckentfremdete Ikea LACK Regal
83639d1337148775-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild74.jpg

Geschrieben: 16 Mai 2012 20:26

binap

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Der Einbau des Ikea-Regals

Um das zweite Ikearegal LACK (das erste steht ja waagerecht zwischen den Frontlautsprechern) senkrecht in die Wand zu integrieren, mußte eine der Regal-Aussenwände nach unten versetzt werden, da der Surround-Lautsprecher die ursprüngliche Oberkante des Regals verdecken würde.
Anschließend wurde das Regal hochkant an der Wand bzw. am Kamin befestigt und rundherum schön einge"rigipst". Die Übergänge Rigips/Regal sollten dann später noch verspachtelt, tapeziert und schwarz gestrichen werden.
Die Befestigung für den Surround-Speaker hatte ich bereits vorgebohrt und den Bipol auch einmal testweise aufgehängt. Das Abstrahlverhalten sollte so optimal sein, die Position ist nun genau auf der Höhe der ersten Sitzreihe.


Bild 75: Was nicht passt, wird passend gemacht
84072d1337537794-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild75.jpg

Bild 76: Regal mit der neuen Rigipsverkleidung
84074d1337537803-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild76.jpg

Bild 77: Jetzt hängt der Surround-Speaker genau richtig
84076d1337537811-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild77.jpg

Geschrieben: 16 Mai 2012 20:57

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12. September 2009

Juchuu, der Teppich ist drin

Zum Glück waren an diesem Wochenende zwei meiner Kumpels zu Besuch, die mich dann tatkräftig dabei unterstützen konnten, den Teppich ins Heimkino zu schleppen und dort zu "entrollen". Dort durfte das Ungetüm dann einige Stunden verweilen, damit es sich erst einmal etwas "ausliegen" konnte, bevor der Teppich genau eingeschnitten werden konnte. Die schwarz gestrichenen Wände hatten Gott sei Dank nur minimal beim Ausrollen und Ziehen gelitten, komplett vermeiden ließen sich kleine Schürfer an der gestrichenen Rauhfaser-Tapete allerdings nicht.

Nachdem diese Etappe endlich geschafft war, hatte ich mich erst einmal gemütlichst auf den Teppich ausgestreckt und das ganze sehr laaaang auf mich wirken lassen :D:p


Bild 78: Dem Baustrahler geht langsam aber sicher die Puste aus...
83741d1337194630-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild78.jpg

Bild 79: Ist das jetzt alles schön schwarz...
83743d1337194638-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild79.jpg

Bild 80: Für die Tür gibt es noch keine Lösung...
83745d1337194646-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild80.jpg

Bild 81: Die Podestaussenwand braucht auch noch Teppich...
83747d1337194660-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild81.jpg

Bild 82: Jetzt wird es wirklich duuuunkel...
83749d1337194667-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-bild82.jpg


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