Nicht immer alles ändern..

Aber auch nicht immer mit Stahlbeton arbeiten und dann auf Flexibilität hoffen..

Ähm, nein. Stahlbeton hat durchaus seine Berechtigung im Bau ;)
Zu Flexibel = Kaputt.
Eine gewisse steifigkeit muss sein, oder mit anderen Worten:

Sorry, im confused;)

Ansonsten. Bond hat sich mit fast jedem Darsteller gewandelt. Und auch mit dem nächsten wird das passieren. Da können die Leute noch lange auf Flemings Bond zeigen.

Die gleiche Diskussion gab es ja schon bei den letzten Darstellern und erst Recht bei der Darstellung von Daniel Craig.

Also, have fun:cool:

Nochmal, Sony hat bei so wichtigen Entscheidungen nix zu melden, Bond ist in der Hand von EON.

Die Marke Bond ist wohl das einzig große Filmfranchise dass nicht in der Hand der gierigen Studiobosse ist. Dafür sorgte früher schon Cubby Broccoli, der immer wieder betonte, dass es immer in der Familie bleiben soll

Jepp
Verwirrt bin ich auch, das über Geschlecht und Hautfarbe heute noch diskutiert werden muss.

Angeblich steht Eon für „Everything or nothing“ (deutsch: alles oder nichts),

Wenn das nicht zu dem Thema passt, dann weiß ich auch nicht..

Gute Nacht..

Was interessiert mich der Stromerzeuger von Bond... Soll er doch nach Vattenfall...:rofl::p;)
Broccoli ist nicht an Geld interessiert? Wäre zwar zu begrüssen, aber glauben tät ich das nicht.

James Bond ist eine Figur die sich dem Zeitgeist anpasst.

Also wird es bei einer Neubesetzung wieder eine Person und auch einen Charakter geben, der von vielen abgelehnt wird. Und es wird trotzdem ein Erfolg.

Aber wie auch schon mehrfach in diesem Thread geschrieben wurde. Bei jedem neuen Film würd über einen Nachfolger spekuliert, Elba ist nicht das erste Mal im Topf. Allerdings denke ich nicht das er eine realistische Chance hat. Namen die so lange im Umlauf sind, haben am Ende keine Chance. Ist wie bei der Bundespräsidentenwahl. Die ersten Namen sind die, die bis zum Ende hin verspeist werden.

Naja, die ersten Romane wurden wann geschrieben, in den 1950er?. Damals hatte das Thema Hautfarbe ja einen ganz anderen Stellenwert als heute, insofern war die Figur logischerweise stark vom damaligen Zeitgeist geprägt, auch was andere Aspekte angeht (Kalter Krieg z.B.). Da war eine Titelfigur mit dunkler Haut wahrscheinlich undenkbar bzw. wäre nie vom Massenpublikum angenommen worden, schätze ich.
Ich will nicht behaupten, dass Rassismus kein globales Problem mehr ist. Aber in der Unterhaltungsbranche spielt die ethnische Herkunft m.E. keine Rolle mehr. Insofern ist mir die Hautfarbe des nächsten Bond-Darstellers genauso egal wie seine Haarfarbe, seine Augenfarbe oder sein Schädelumfang... ;)

Trotzdem muss man nicht etablierte Figuren im Sinne der Gleichberechtigung von Hautfarbe oder Geschlecht umdichten, nur weil es vielleicht aktuell en vogue ist. Ist für mich genauso ein Schwachsinn wie weibliche Geisterjäger. Soll man doch ne eigene Agentenreihe machen mit einem schwarzen Hauptdarsteller, da hätte ja auch keiner einer Problem mit. Finde es nur albern das man die Diskussion gleich in die Rassismus-Ecke drängen will, nur weil man nicht jeden Murks unterstützt.