Vieles wird auch durch den fahrtwind im Gesicht verzogen. Laut Making of der Szene sind die mit teilweise über 160 kmh gebrettert


laut Making of heißt es das Cruise und Ferguson die Motorrad Stunts selbt gemacht haben. Bei Ferguson soll es sogar soweit gegangen sein, dass sie gar nicht mehr runter wollte vom Bike weil sie so viel Fun hatte :cool:

Für mich ist das halt kein Mission Impossible. Ein flacher Actionfilm halt, ohne Mission Impossible Feeling. Wobei der Song von Limb Bizkit und halt das Motorrad Finale immer noch super sind :thumb:

Wie Pierre schon sagt, ist dem Makin - off zu entnehmen, dass die beiden die Stunts alle selber gemacht haben.

Die A400M ist alleine über zwanzig mal gedreht worden und Cruise hat hier auf Stunt - Doubles verzichtet!

Die Motorad und Autoszene sind ebenfalls komplette Eigenregie.

Auch die Unterwasserszene, welche mit einem Greenscreen im Hintergrund in einem Schwimmbad gedreht wurde, ist auch komplett deren Arbeit! Hier hat Cruise im Training über vier Minuten die Luft angehalten. Für die einzelnen Sequenzen musste er immer > 90 Sekunden unter Belastung die Luft anhalten.

Im Making of wurde aber meine ich 8 mal gesagt


Wobei der Sprung ins "Becken" mit der nachfolgenden Wasserrutsche durch die Röhren CGI sind, im Making of wurde gesagt dass es nicht anders Möglich war.
Der Rest mit dem Becken stimmt natürlich.

Die Making of Features waren aber wirklich sehr interessant gemacht, wenn auch mit viel Selbstbeweihräucherung. Schade dass die größere Deleted Scene aber nicht darauf zu finden ist :(

Cruise hat eine private Rennstrecke und ist sehr gut auf dem Bike und auch am Lenkrad. Der macht das selbst und ist sein eigener Stuntman.

Das ist korrekt. :o Habe es grad nochmal geprüft.
Ich finde aber allein die Unterwasserszene mit der Karte schon sau geil inszeniert. Da wär in vielen anderen Filmen mehr Animation drin gewesen.
Und die Sprungszene mit dem Tunnel danach finde ich exrem gut gelungen. Den CGI kommt hier garnicht so stark durch.
Da sind bei der Motoradszene auf dem Highway schlechtere Szenen drin.

Mission: Impossible – Rogue Nation ist ein weiterer starker Beitrag zur erfolgreichen Agentenreihe, auch wenn er nicht ganz an die spektakuläre Wucht des Vorgängers Ghost Protocol heranreicht. Die Gruppendynamik funktioniert erneut hervorragend und sorgt für viele charmante Momente zwischen den Teammitgliedern. Besonders Rebecca Ferguson als Ilsa Faust ist eine echte Bereicherung, sie bringt frischen Wind, Eleganz und Tiefe in das Franchise. Die Action ist, wie man es von der Reihe gewohnt ist, packend inszeniert, auch wenn einige Szenen durch den schnellen Schnitt etwas an Übersicht verlieren. Das Tempo des Films ist zu Beginn ausgesprochen stark, flacht im Mittelteil etwas ab, bevor es im Finale wieder anzieht und mitreisst. Ein wiederkehrendes Problem bleibt der eher blasse Antagonist, der trotz guter Ansätze nicht wirklich im Gedächtnis bleibt. Dennoch überzeugt der Film durch Stil, Spannung und das Zusammenspiel seines eingespielten Teams. Insgesamt ist Rogue Nation ein rundum gelungener Actionthriller, den ich mir immer wieder gerne ansehe.

8/10