also in meiner Gegend arbeitet kein Hermes samstags - da können die
schreiben was sie wollen!
nicht mal das Verteilzentrum arbeitet - also wird weder verteilt,
noch befördert ;)
du kannst also deine "Großstadtgewohnheiten" nicht auf D beziehen -
da läuft einiges anders.
zu den Preisen:
DHL/Post
muß der teuerste Anbieter sein, weil die
Bundesnetzagentur ein Unterschreiten der Anderen überhaupt nicht
genehmigen würde als Ex-Monopolist.
dir muß also nicht schlecht werden, das sind klare Vorgaben der
Regierung.
da ich (hoffentlich) bald von Zustellung in Personalleitung- bzw
einsatz wechseln werde, kann ich dir sagen, man darf mehrmals pro
Monat an seinem freien Tag geholt werden!
der freie Tag ist dann innerhalb einer gewissen Zeit
zurückzugeben.
so sieht die harte Realität aus - aber jedes Unternehmen regelt das
anders. kommt immer drauf an, wie es der Arbeitgeber mit dem
(Gesamt-) Betriebsrat vereinbart hat.
ob dir und deinem Fahrer das nun passt, ist nicht das Problem des
Unternehmens - wie sagte unser Vorstand: "wem es nicht passt kann
ja gehen" ;)
brauchst als mir nichts erzählen, wie angeblich mein Arbeitgeber
mit bestimmten Themen umgeht.
und man brauch auch nicht der Hellste sein, um zu begreifen, wie
die günstigen Paketpreise der Konkurrenz zustande kommen - z.B.
durch Lohndrückerei.
wenn man genau nachrechnet, verdient ein Hermes-Fahrer sogar unter
dem Mindestlohn!
was die Stiftung Warentest über die 5 großen Logistiker schreibt,
kannste ja selber googeln.
z.B.:
"Die Tester machten sich trotzdem bei Zustellern und
Subunternehmern auf die Suche und was sie fanden, war oft nicht mit
dem Arbeitsgesetz zu vereinbaren. So berichteten die Boten von
Arbeitstagen mit bis zu 15 Stunden ohne Pause, körperlicher
Anstrengung bei Paketen von bis zu 70 Kilogramm und Löhnen unter
dem Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde."
Quelle:
http://www.n-tv.de/ratgeber/Nur-ein-Paketdienst-ist-fair-article14003586.html