Hi,

Nein, von Lovefilm sollte man sich langsam verabschieden (also ich meine jetzt den Begriff). Lovefilm wird quasi "eingestampft" (vielleicht wird es noch für die Kunden die da sind und noch nicht die Verknüpfung mit dem Ama-Konto vollzogen haben weitergeführt für 'ne Zeit).
Lovefilm wird von Ama sozusagen "heim ins Reich" geholt. (Um mal Politisch inkorrekt zu werden - ist aber nicht politisch gemeint :-) ).

Das Streaming (und auch die Leihe) wird ab dem 27.2 dann von Amazon gemacht (und man kann es dann auch im Amazon-Profile verwalten).
Das neue Angebot heisst "Amazon Prime Instant Video" und nicht "Lovfilm Dingsbums"....


Oder die kurze Version: Nein, du musst dich nicht bei Lovefilm registrieren.

Atti

Erscheint das dann automatisch bei SmartHub? Da habe ich bisher nur Lovefilm drin stehen, aber es sind ja noch ein paar Tage hin ;).

Hi,

Ich stell mir die gleiche Frage bei meinen LG Geräten :-)

Das wird sich zeigen ...

Atti

Ich vermute das es die gleiche Schnittstelle hat und sich an den Geräten selbst nichts ändert, außer das man evtl. mit einem anderen Konto sich anmelden muss

also mein LG 55LM670s hat gestern bereits ein Update für Ende Februar angekündigt. Eigentlich muss ja nur die vorhandene App Lovelfilm Amazon nur unbenannt werden. Login wird dann wahrscheinlich mit den Amazon Daten erfolgen.

Ich hab am 1. April 2012 meine 30 kostenlosen Prime Tage In Anspruch genommen. Diese liefen dementsprechend am 30. April 2012 aus und meine erste 29 Euro Zahlung stand somit am 1. Mai 2012 an. Deswegen ist jedes Jahr meine Zahlung am 1. Mai fällig. Ich bin also, aufgrund einer Entscheidung die ich vor zwei Jahren getroffen habe, heute in der denkbar unglückichsten Lage, weil ich also zu den allerersten "glücklichen" zähle die 20 Euro mehr zahlen sollen.

Mir ist schon klar das irgendwo die Grenze sein muss, aber das diese so unglücklich fällt das ich jetzt ein Jahr früher mein Prime kündigen muss entbehrt nicht einer gewissen Komik. Und trotzdem bin ich sauer.

Hi,

Du bekommst 2 Monate das neue Prime. Wäre es dir lieber die neuen Funktionen gibt es auch erst ab dem Verlängerungsdatum?
So hast du die Chance es 2 Monate zu testen und wenn es dir "zu teuer" ist, dann lässt du es halt bleiben. So ist es überall - sogar beim Brötchenkauf.

Wobei ich da echt den Kopf schütteln muss, denn selbst für 49 Euro wäre Prime für mich lohnenswert. Man muss gerade mal 1,4 bestellungen im Monat für weniger als 20 Euro machen. Oder wenn man den Abend/Morgend-Express nutzt, dann lohnt sich das ganz schnell. Wie man auch im Blog sehen kann, schnallen manche nicht das Prime eine Jahresgebühr ist.

Ich meine die Spatzen pfiffen es ja von den Dächern und das Streaming quasi ein Markt in den Kindeschuhen ist (speziell hierzulande) ist auch nunmal so.
Mit welcher Inbrunst manche indirekte "forderungen" stellen ist erheiternd. Auch die "drohung" dann kündige ich - was soll das denn für eine Drohung sein? Zum einen, ist Amazon ganz sicher bewusst das manche Kunden Prime damit kündigen und das ist sicher kein ungewollter Effekt und zum anderen kann man erwarten das Prime *einige* Neukunden als Streaminganbieter zieht. (Weil es einfach ein schweinegeiler Preis ist - das ist weniger als die hälfte als die Konkurenz verlangt).
Und diese Kunden werden dann halt gleich mit den anderen Prime Diensten angelockt noch mehr über Ama zu kaufen. Ggf gar ein Kindle um die Leihbücherei zu nutzen.
Aus Marktstrategischer Sicht ist das schon ein genialer Schachzug.

Wie kann man darauf "sauer" sein? Man hat einen Vertrag mit Amazon geschlossen. Nirgends in dem Vertrag garantiert Amazon einem das die Leistung oder der Preis gleich bleiben ( genauso garantiert man Amazon ja auch nicht das man ewig dabei bleibt ) - Amazon muss einen über Änderungen in Kenntnis setzten und man hat 14 Tage Zeit sich das ganze zu überlegen. Hier handhabt es Amazon sogar so, das jeder Bestandskunde sich das neue Angebot (min) 2 Monate für den alten Preis anschauen kann.

Woher leiten die Leute ein "recht" darauf ab, die alten Leistungen für den alten Preis zu beziehen? Gehen solche leute auch zum Bäcker und sagen: "Ne, das Brötchen für 30 Cent ist zu teuer. Früher (vor 30 Jahren) hab ich 15 Pfennig bezahlt. Ihr spinnt doch, ich bin jetzt sauer." Oder was machen die an der Tankstelle? Der Zapfsäule ein Ohr abkauen? :-)
Es handelt sich hier um einen ganz normalen Vorgang, der in ganz normalen Bahnen abläuft. Es wird niemand "abgezockt", niemand wir zu etwas gezwungen oder eine Notlage ausgenutzt. Kurzum es ist alles genau so wie es sein sollte. Wie kann man sich darüber beschweren?

Atti

Mag ja sein, dass es an sich kein schlechtes Angebot ist!

Nur sehe ich nicht ein, dass ich für etwas noch einmal Geld zahle, was

- schon in meinem Leihpaket von LF inklusive ist
- ich eigentlich gar nicht nutze

Bis vor 2 Tagen hab ich ja noch nicht einmal davon gewusst.
Und die Mitarbeiter vom "Kundenservice" scheinbar auch nicht!
Anders sind deren Reaktion wohl nicht zu verstehen.

Und wenn du beim Bäcker 10 Brötchen kaufst, und der dir sagt

"Macht dann 9 Euro, hab ihnen da noch eine Dose Schuhcreme mit eingepackt"

möcht ich mal deine Reaktion sehen... :p

Hi,

Das ist doch realitätsfern.

Amazon Prime ist ein Produkt von Amazon (auch Dienstleistungen sind Produkte). Der Zentrale Bestandteil dieses Produktes ist einen Vertrag der zwischen Amazon und dem Kunden geschlossen wird. Diese Vertrag regelt das was man bekommt und das was man zu bezahlen hat und noch allerlei was "drumherum" notwendig ist. Das ganze ist individuell, nichtmal das Produkt gibt es woanders zu kaufen.d.h. jeder mit ein wenig gesundem Menschenverstand ist sich im klaren darüber das er sich darüber informieren muss was das Produkt "Amazon Prime" alles enthält.

Ein Brötchen ist ein substantielles Produkt. Dieses Produkt ist etwas, was man woanders kaufen kann und die Produktbeschreibung "Brötchen" ist - für den gesunden Menschenverstand - hinreichend und es ist allgemein bekannt was sich dahinter "verbirgt".
Bei dem Produkt "Amazon Prime" ist das kaum der Fall - deswegen gibt es auch einen Vertrag der das alles regelt.

Ein treffender Vergleich ist, wenn der Bäcker eine "Frühstückstüte" verkauft. Die enthält 4 Brötchen (2 normale, 2 Vollkorn) und 2 Croissants. Für - sagen wir 2 Euro. Du gehst eines Sonntags zum Bäcker und wirst darauf aufmerksam gemacht das die Frühstückstüte nun 2 Donuts enthält und 2,7 kostet. Du kannst aber noch bis Ende April die neue Tüte für den alten Preis kaufen, weil du ein Stammkunde bist. Ab dem ersten Mai musst auch du den neuen Preis bezahlen. Die "alte" Frühstückstüte gibt es nicht mehr.
Jetzt kann ich mich darüber aufregen und vom Bäcker indirekt verlangen das er mir gefälligst die alte Tüte zum alten Preis verkauft oder ich begreife das ich mich damit lächerlich mache - denn genauso könnte ich verlangen das er mir zwei Tüten zum halben Preis verkauft oder er mir sie gleich schenkt. Das ist vollkommen haltlos.

Da gibt es *nichts* dran auszusetzen. *Niemand* hat das recht von irgendjemand zu verlangen ihm irgendwas zu irgendeinem Preis zu verkaufen (sonst könnte jeder von jedem die irrwitzigsten Dinge verlangen). Jeder kann sich überlegen was er für welchen Preis verkauft und ob er es verkauft - wir würden in einem ziemlich beschissenem Land leben, wenn es nicht so wäre.

Ich bin immer wieder erschreckt (= entsetzt) darüber, wie manche glauben dass das alltägliche Geschäftsleben ablaufen sollte. Und wir reden hier nicht von Betrug, Abhocke, Ausnutzung von Notlagen oder sowas .... wir reden von ganz normalen Geschäften in in allen Belangen korrekt abgewickelt werden.

Es sollte sich mal jeder überlegen was es für Konsequenzen hätte, wenn seine Forderungen gerechtfertigt wären. Man muss nicht lange drüber Nachdenken um festzustellen: Das kann so nicht funktionieren.

Vielleicht sollte man einfach mal das durchlesen was man unterschreibt (idealer weise BEVOR man es unterschrieben hat).

Atti