nein bestimmt nicht...denn wenn ich einen promi mag..kauf ich mir die filme die gut sind und die schlechten nicht das wird sich auch nciht ändern wenns ihn nicht mehr gibt

jeder hat gut und schlechte werke egal ob musik oder film und wenn ich es nicht brauche dann wird der tod auch nix ändern....da muss ich dich enttäuschen so ein verhalten werde ich nciht an den tag legen

aber wir sind ja alle verschieden

Sicherlich nicht... Ich habe nur das von einem Künstler was mir bis dato gefallen hat und nur weil derjenige Künstler Tod ist, heißt das doch noch lange nicht das mir seine anderen Werke plötzlich mehr oder besser gefallen.

Ich werde meine Sammlung sicherlich nicht wegen eines Todesfalls mit Werken vervollständigen, die mir früher schon nicht gefallen haben. Nur der Komplettheithalber... :rolleyes: Also das wäre doch totaler Blödsinn. :eek:

Andersherum gefragt... warum kaufen die Menschen plötzlich wie irre, Werke eines Künstlers wenn er gerade gestorben ist??? Wie kann das denn sein, oder stand derjenige zu Lebzeiten nicht in der Gunst des Käufers, muss einen erst der Tod ereilen, damit es zu solchen Hamsterkäufen kommt.

Das ganze Gehabe und Getue beruht doch nur auf Scheinheiligkeit und Raffgier.

Das betrifft jetzt nicht die Fans, die schon von Anfang an zu ihrem Idol gehalten haben, das betrifft nur die Pseudo-Neu-Fans, die jetzt meinen unbedingt noch was ergattern zu müssen, genauso wie die Aasgeier die meinen Hamsterkauftechnisch abzugrasen um dies weiter zu verscherbeln.

Im Metalbereich ist das anders... da kauft man mit der Zeit einfach die noch letzten fehlenden Alben einer Band oder eines Künstlers den man sehr mag, auch wenn das Album nicht so der Reißer ist.
Bei mir bestes Beispiel Bruce Dickinson und das Skunkworks Album oder Iron Maiden das X-Factor Album... das hört man sich zwar so gut wie nicht an, hats aber trotzdem im Schrank stehen, evtl gefällt es einem ja mal irgendwann...

das mag sich jetzt eigenartig anhören, aber ich bin erst nach dem tod von freddy mercury so wirklich ein fan von queen geworden. ich kann dir nicht sagen warum, aber es ist einfach so.
und vielleicht geht es auch anderen menschen so - wir kennen das ja alle - etwas gewinnt erst dann wirklich an wert/bedeutung, wenn uns bewusst wird, dass wir etwas wichtiges verloren haben.

Hört sich für mich gar nicht eigenartig an... Durch die Dauerbeschallung in den Medien, kann man natürlich auch erst später Fan eines Künstlers werden, ist durchaus normal.

Ich finde nur dieses Scheinheilige geramsche und das darauf folgende verramschen, kurz nach einem Todesfall, absolut abartig!

Möglicherweise setzt man sich erst du den Tod eines Musikers mit dessen Musik näher auseinander? Wobei es bei Queen natürlich so ist, dass die einfach extrem großartige Musik gemacht haben und Maßstäbe gesetzt haben. Der große Hype um Verstorbene nervt mich auch ein wenig, allerdings nicht, weil bei amazon jetzt die Charts von W.H. angeführt werden, sondern weil das jetzt in den nächsten Tagen das beherrschende Thema in den Medien sein wird.

Ich habe heute morgen im Auto Nachrichten gehört, die Todesnachricht und die Grammy-Awards sind besprochen worden, bevor überhaupt ein Wort über das Abwahlverfahren des Duisburger Oberbürgermeisters verloren wurde. Für mich steht dieses Thema, das nunmal unzertrennlich mit der Loveparade-Katastrophe verbunden ist, deutlich über dem Tod einer "Souldiva" und einer Preisverleihung. Vergessen wir alle tatsächlich so schnell?


Disclaimer: Bevor jemand hier auf falsche Gedanken kommt, soll klargestellt sein, dass hier weder das Abwahlverfahren, noch die Person von Herrn Sauerland in irgendeiner Form (politisch) bewertet werden sollen.

Solche Postings zeigen immer mal wieder den geistigen Horizont einiger Leute auf.:mad:

90% der Leute die jetzt die Musik kaufen machen dies weil sie durch diese Tragische Geschichte wieder an sie erinnert wurden.
Die wenigsten kaufen die Musik wegen Mitleid.
Und dann auch noch das Leben einer solchen Person nur aufs Geld reduzieren.
Whitney sa gut aus, hatte ne super Stimme und damit auch Erfolg aber NIEMAND von uns wusste wie es in ihr aus sah... Mitleid hat man wohl auch eher mit den Hinterbliebenen statt mit der Verstorbenen...

Ab und an auch mal nen Schritt weiterdenken...

nö, ich bin mit queen groß geworden, die dauerbeschallung hatte ich schon davor für jahrzehnte.
für mich war es sehr berührend, wie es damals mit ihm zu ende gegangen ist - das war ja kein plötzlicher tod, sondern ein längerer leidensweg, den man teilweise auch öffentlich mitbekommen hat. und vor allem hinterher gab es zahlreiche dokus und bio's, die das ganze noch eindringlicher gemacht haben.

klar steht hinter all dem eine industrie, die aus so einem tragischen ereignis auch noch kapital schlagen will. das ändert aber nichts daran, dass man in manchen fällen erst später erkennt, welch große künstler uns da verlassen haben.

Ansichtssache... Sicherlich kaufen manche die Musik wegen der Person, andere aber auch aus "anderen" Gründen, sonst wären solche Hamsterkäufe nicht zu erklären und es ist ja auch unbestritten so, das nach dem Tod eines Künstlers, Ebay und andere Portale plötzlich voll sind mit den Produkten des jeweiligen Künstlers.

Da wird das Leben dann sehr wohl auf das finanzielle reduziert und an erster Stelle steht die Industrie, die plötzlich blitzschnell... "Best of", "In Memorien" Alben produziert, das passiert sicher nicht aus Humanitären Gründen oder nur um das Andenken hoch zu halten.

Diese Denkweise ist doch arg blauäugig...

ich denke auch dass es eine ansichtsache ist..und sicherlich kann man in einen menschen nicht rein schauen aber wer die sorgen mit drogen verdrängt is selber schuld ist nicht die erste und wird auch nicht die letzte sein..

aber wie gesagt ansichtsache...und eben weil ich einen schritt weiter denke sehe ich das so..

warum sollte ich mit sowas mitleid haben? es gibt menschen die verhungern oder was auch immer...die haben keine wahl sie hatte eine also selber schuld