du reisst einzelne punkte aus dem zusammenhang, und lässt dich dann
darüber aus...
das ist echt schwierig sich mit dir argumentatorisch auseinander zu
setzen
fakt ist:
hier werden wahrscheinlich nur ne handvoll post´ler/dhl´ler
vertreten sein, wenn sich nur leute mit leidenserfahrung
gesprächstechnisch beteiligen dürften, wäre das ne ziemlich einsame
geschichte hier!
um nochmal auf das ausgangsthema zurückzukommen:
es ist fakt, das im heutigen wettbewerb kein unternehmen mehr "auf
rosen" gebettet ist
gerade im zustellbusiness -wo faktoren wie zeitdruck, preiskampf
udn äussere einflüsse wie stau udn parkplatzprobleme alltag sind-
ist der wettbewerb hart, auch das weiss ich von meinen
"quellen"!
ich sagte z.b.:
Zitat:
cooles argument, also möchtest du dem armen
unterbezahkten auslieferungsfahrer nichts geben?
verstehe ich das also richtig, das du auch lieber an der reeling
stehst, dem ertrinkenden dabei zusiehst und dich darüber auslässt,
das nicht genug schwimmwesten an bord wären, für den fall das das
schiff sinken würde, anstatt den einen ertrinkenden erstmal eine
zuzuwerfen?
auch ne möglichkeit ;)
ist doch wohl ein eindeutiges "pro-auslieferungs-fahrer", oder
nicht?
oder
Zitat:
uhhh... die bösen bösen ausbeutenden
arbeitgeber!
schonmal drüber nachgedacht, das jede entwicklung die reaktion auf
eine andere ist?
das war ironie, sorry wenn die nicht rüber gekommen ist
und was meine kritik an dem outsourcing der postbereiche an
subunternehmer betrifft:
natürlich macht die post das nur aus einem einzigen grund:
verantwortung und risiko (ok-zwei gründe ;)) minimieren und die
arbeit abschieben, gleichzeitig sollen die gewinne in anderen
bereichen optimiert werden.
warum machen die das?
weil die auslieferungsbranche extrem arbeits-, personal und
material (PKW/LKW) intensiv ist
da ist das geldverdienen mit grosslogistik udn dem "versenden"
(postbank) von geld doch deutlich lukrativer und mit weniger
aufwand verbunden
gelichzeitig wird die komplette infrastruktur des brief-geschäfts
verkauft/verpachtet und ein nettes "zubrot" erwirtschaftet
das ist keine kritik, das ist eine neutrale
situationsbetrachtung
fakt ist:
der markt ist hart umkämpft und alles andere als lukrativ, die
konsequenz daraus sind undankbare löhne und viel arbeit.
DAS ist meine meinung!
...
Thomas
p.s.:
Zitat:
wenn wir Pakete abholen sollen, müssen wir nie
warten - ist es noch nicht versandtbereit, muß es der Kunde am
Schalter abgeben. bei uns entstehen keine Wartezeiten, sondern hat
ständig Zeitdruck, um es in der vorgegebenen Zeit überhaupt zu
schaffen
verfahrt ihr bei gewerbe kunden, die jeden tag zwischen 15 und 25
pakete versenden echt SO hart?
es war ja so, das wir eine vereinbarte abholzeit hattem und "unser"
fahrer regelmässig 15-30 min früher kam um bei uns in der küche
seinen schreibkram zu machen
er musste ja nicht auf uns warten, er war ja zu früh (ok...manchmal
durfte er ein bisschen warten *g*)