Markus P. will also, dass wir hier mehr in Deutschland kaufen. So
bekommen wir, die Arbeitnehmer, auch automatisch wieder mehr in die
eigene Tasche. Aber wenn wir schon hier kaufen, dann bitte nur beim
Fachhändler, der in der Regel doch schon ein bischen mehr kostet.
Es muss sich ja schließlich lohnen. Denn wer bei Amazon kauft,
schadet damit automatisch deren Angestellten, die immer weniger
ausbezahlt kriegen.
Ok, einverstanden.. gerne. Aber bitte wovon soll ich das bezahlen?
Wo und was genau darf ich in Deutschland noch kaufen, um Markus P.
These zu entsprechen? Muss ich mir schon Sorgen und Gedanken
machen, wo ich meine Butter kaufe? Bei Lidl auf keinen Fall, die
untersützen Dumpinglöhne!
Wie wäre es mit Mindestpreisen für Artikel? Eine Butter darf nicht
weniger als 1,- € kosten? Hmmm, hmm... alles sehr schwierig.
Achja.. abschließend noch eine Frage: Inwiefern passt das ganze
jetzt noch zum Topic? Die Diskussion wurde wieder gut unter der
Regie von Markus P. umgelenkt, um erneut auf das Fehlverhalt den
deutschen Verbraucher aufmerksam zu machen.
PS: Wenn ich mir es dann nicht leisten kann, diese teuren Artikel
beim Fachhändler zu kaufen, soll ich dann ganz verzichten? Schade
ich damit dem Wirtschaftskreislauf nicht in einem viel höheren
Ausmaß? Ich meine, wieviel zehntausende (edit:
tausende - Danke an Acme!) Angestellte hat Amazon
in DE? Verdanke die nicht uns, den Käufern, ihre Jobs?