Langfristig könnte das aber auch zu mehr "Gewinn" führen.

Warum kaufen sie die Gebäude? - Weil sie es können.

:D

dazu müßte man den Mietpreis wissen ;)
können schon, drückt aber wieder den Gewinn - bzw. verschlingt den Gewinn, und das wird dem Kurs an der Börse nicht gut tun.
Amazon hat im 2. Quartal nur 7 mio Dollar verdient, und fürs 3. gibt Amazon einen Verlust von 50-350 mio Dollar an (stand Juli 2012). da war die Milliarde bestimmt noch nicht eingeplant!

Ich kenne mich nun absolut nicht im Steuersystem der USA aus. Nur sollte es dem unseren ähneln, dann macht der Kauf Sinn ( auch weil man nicht weiß, was Bestandteil der Mietverträge über die Unterhaltung der Gebäude war ). Kauf + zukünftige Investitionen darin sind dann immer der scheinheilige Gewinndrücker ;)

Das Eine hat mit dem Anderen nicht direkt was zu tun.

Stichwort: Auszahlungen ungleich Aufwand

Wenn der Kauf aus Eigenmitteln erfolgt (unwarscheinlich), kann/würde das sogar den prophezeiten Verlust mindern.

nur wenn am Schluß ne rote Zahl dabei rauskommt, gibts weniger bzw. garkeine Dividende für die Aktionäre, und sie verlieren Geld, weil der Kurs abrutscht.
wie sagen es meine Chefs immer - wichtigste ist, die Aktionäre zufrieden zu stellen :rolleyes:;) deswegen schütten wir immer 1 Mrd aus - egal wie hoch der Gewinn war :mad:

Kommt halt immer auf die Dividendenpolitik des Unternehmens an. Manches Unternehmen zahlt seine Dividenden mittels extra aufgenommer Kredite (MünchRück...) um sie zahlen zu können.

Wenn Amazon die Milliarde in der Kasse haben sollte, ist der Kauf auf jeden Fall das Klügste, was man mit dem Geld machen konnte. Das Bezos nicht unbedingt der Börsenliebling ist und sein will, ist ja bekannt.

klar kommen die Investitionen mit in die Bilanz - und wenn plötzlich ne Milliarde mehr Ausgaben hast, drückt das den Gewinn (siehe die Aussagen, warum im 2. Q. es nur 7 mio waren) >> http://www.abendblatt.de/wirtschaft/article2351463/Amazon-erwirtschaftet-sieben-Millionen-Dollar-Gewinn.html

obs Eigenkapital ist/war ist halt die entscheidende Frage ;)
soviel wie Ama grad bauen lässt, könnte es Fremdkapital sein - wer weis

Da vertauscht du aber zu viele Dinge.

Bilanz und GuV (wo der Verlust oder Gewinn ausgewiesen wird) ist ja nun ein Unterschied. Ein Immobilienkauf geht natürlich in die Bilanz, aber nicht direkt in die GuV. Wenn der Kauf Kreditfinanziert ist, belastet der Zinsaufwand das Ergebnis und gleichzeitig reduziert sich der Mietaufwand. Bei einem Kauf aus Eigenmitteln fällt der Zinsaufwand weg (und nur in der internen Kostenrechnung Opportunitätskosten an).

Der Kaufpreis einer Immobilie stellt keinen Aufwand dar!